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Grundsätzlich bewegt sich jemand, der "radikal" ist, kritisch innerhalb

der Verfassung/Grundgesetz. Rechtsradikal also mit radikaler Ein-

stellung am rechten Rand der Gesellschaft - ABER noch innerhalb

von Verfassung/Grundgesetz und damit der freiheitlich-demokrat. Grundordnung.

"Extrem" - links - wie rechts - bedeutet, sich außerhalb von Verfassung/

Grundgesetz zu stellen - also eindeutig und klar gegen Recht und Gesetz

und Verfassung/Grundgesetz zu sein. Rechtsextrem also mit extremer

Ablehnung von Verfassung/Grundgesetz und damit der freiheitl.-demo-

kratischen Grundordnung.

Die Grenze zwischen Rechtsradikalität und Rechtsextremität ist

fließend - das bedeutet, Rechtsradikale können zeitweise - oder

irgendwann ganz - zu Rechtsextremen werden. Und sich damit

außerhalb der Verfassung stellen.

Nachsatz zur Vorantwort: Niemand wird vom Gesetz verfolgt, wenn

er innerhalb einer Demonstration radikale Ansichten vertritt. Erst

wenn er in der Demonstration gegen Gesetze verstößt, macht er

sich strafbar.

Radikal zu sein ist nicht strafbar. Verfassungsfeindlich zu sein

ist grundsätzlich strafbar - wird in der Regel aber erst verfolgt,

wenn verfassungsfeindliche oder andere Straftaten verübt werden.

Für mich sind alle Radikalen oder Extremen ob nun von links oder von rechts überflüssig, nur das die Radikalen sich noch ein bisschen innerhalb der Gesetze und der Verfassung bewegen ist kein Grund sie zu mögen.

Das die Extremen auf alles pfeifen was den Gesetzen und der Verfassung angeht und sie tun und was sie für gut halten und Morde begehen am laufenden Band, lässt schon mal erkennen was uns alle passieren kann wenn die je mal an der Macht kämen.

Dann werden wir gezwungen den Arm mit ausgestreckter Hand zumindest wieder bis zur Augen Höhe zu erheben und zu brüllen, "Heil, so hoch liegt wieder der Schnee" und die Zeit haben wir alle bis auf unser Vater überlebt und die möchten wir auch nie wieder zurück.

Rechtsradikal ist jemand der zu Gewalt Aktionen neigt. Rechtsextrem sind jene die Hassreden verbreiten. Dabei muss man immer aufpassen was als Hassreden definiert wird. Häufig wird es nämlich ganz besonders gern von Politikern und den Medien übertrieben.

Wie z.B. als Schröder die lebenslange Haftstrafe für Kinderschänder und Kindermörder forderte ohne Chancen auf Bewährung oder frühzeitiger Entlassung. Also wenn du allgemein eben härtere Strafen für solche Subjekte forderst dann wirst du bei den Neo Liberalen und den Unterschichten Medien halt auch als Extremist abgestempelt. Neulich erst sind einige sogenannte "Rechtsextreme" für 2 Jahre in den Knast gelandet weil sie bei einer Demo die Todesstrafe für Kinderschänder forderten. Das wurde dann als rechtsextremer Volksverhetzung definiert und einige Mediensender behaupteten sogar dass seien doch nur Nazis gewesen. Also so wie ich das sehe ist wenn es nach den Medien gehen soll so ziemlich jeder ein Rechtsextremist.