Im engsten Sinne dieser Frage schon ja, viel weiter. Virtuell - das ist schon was, wird immer mächtiger, ist von Anfang an global, d.h. trägt in sich den Hauch des globalen Entwickelns. Der Globalisierungsbegriff ist weiter gefaßt, als nur virtuell global. Das ist nur ein Teil des Globalisierungsbegriffes, aber ein sehr wichtiger und er wird immer wichtiger, ja auch immer entscheidender. Man glaubt's nicht, aber es ist so. Da kommt auf uns und die nächsten Generationen was drauf zu. Sekond life ist auch schon so etwas...
Die virtuelle Welt bringt uns sehr wohl weiter. Ich denke da nur mal an die Zeit, die uns der e-mail-Verkehr gegenüber Briefen, Faxen oder dem persönlichen Abgeben von Texten (Redaktionen, Uni etc.) einbringt. Durch die virtuelle Welt haben wir auch die Möglichkeit, rasch an Informationen zu gelangen, die zuvor entweder gar nicht oder nur mit einem erheblichen zeitlichen (und finanziellen Aufwand) zu bekommen waren.
Mit der Globalisierung sieht es ganz anders aus. Mit dem Fall der Berliner Mauer und dem Zusammenbruch des Sowjet-Imperiums haben wir scheinbar eine Welt ohne Grenzen bekommen. Jetzt spüren wir die negativen Auswirkungen. Menschliche Arbeitskraft ist im Westen fast nix mehr Wert, weil fast drei Milliarden Chinesen und Inder auf dem Arbeitsmarkt sind, die für ein Butterbrot arbeiten. Während es noch in den 80ern mit einem Riesen-Aufwand verbunden war, seine Firma ins Ausland zu verlagern, reichen heute ein paar Unterschriften.
Wenn diese Entwicklung so weiter geht, sehnt man sich doch fast an die gemütlichen Zeiten des Kalten Krieges zurück.
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Im engsten Sinne dieser Frage schon ja, viel weiter. Virtuell - das ist schon was, wird immer mächtiger, ist von Anfang an global, d.h. trägt in sich den Hauch des globalen Entwickelns. Der Globalisierungsbegriff ist weiter gefaßt, als nur virtuell global. Das ist nur ein Teil des Globalisierungsbegriffes, aber ein sehr wichtiger und er wird immer wichtiger, ja auch immer entscheidender. Man glaubt's nicht, aber es ist so. Da kommt auf uns und die nächsten Generationen was drauf zu. Sekond life ist auch schon so etwas...
Du schmeiÃt da Ãpfel mit Birnen zusammen.
Die virtuelle Welt bringt uns sehr wohl weiter. Ich denke da nur mal an die Zeit, die uns der e-mail-Verkehr gegenüber Briefen, Faxen oder dem persönlichen Abgeben von Texten (Redaktionen, Uni etc.) einbringt. Durch die virtuelle Welt haben wir auch die Möglichkeit, rasch an Informationen zu gelangen, die zuvor entweder gar nicht oder nur mit einem erheblichen zeitlichen (und finanziellen Aufwand) zu bekommen waren.
Mit der Globalisierung sieht es ganz anders aus. Mit dem Fall der Berliner Mauer und dem Zusammenbruch des Sowjet-Imperiums haben wir scheinbar eine Welt ohne Grenzen bekommen. Jetzt spüren wir die negativen Auswirkungen. Menschliche Arbeitskraft ist im Westen fast nix mehr Wert, weil fast drei Milliarden Chinesen und Inder auf dem Arbeitsmarkt sind, die für ein Butterbrot arbeiten. Während es noch in den 80ern mit einem Riesen-Aufwand verbunden war, seine Firma ins Ausland zu verlagern, reichen heute ein paar Unterschriften.
Wenn diese Entwicklung so weiter geht, sehnt man sich doch fast an die gemütlichen Zeiten des Kalten Krieges zurück.