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Ich kenne den Ausspruch "Ein Mensch ist erst ein Mensch, wenn er die Ohrfeige selbst spüren kann, die einem anderen gegeben wurde." Das war von Che Guevara.

...wenn er Personalpapiere besitzt, die ihn als "existierend" ausweisen.

Die Behörde

Korf erhält vom Polizeibüro

ein geharnischt Formular,

wer er sei und wie und wo.

Welchen Orts er anheute war,

welchen Stands und überhaupt,

wo geboren, Tag und Jahr.

Ob ihm überhaupt erlaubt,

hier zu leben und zu welchem Zeck,

wieviel Geld er hat und was er glaubt.

Umgekehrten Falls man ihn vom Fleck

in Arrest verführen würde, und

drunter steht: Borowsky, Heck.

Korf erwidert darauf kurz und rund:

"Einer hohen Direktion

stellt sich , laut persönlichen Befund,

untig angefertigte Person

als nichtexistent im Eigen-Sinn

bürgerlicher Konvention

vor und aus und zeichnet, wennschonhin

mitbedauernd nebigen Betreff,

K o r f. (An die Bezirksbehörde in - )"

Staunend liest`s der anbetroffene Chef

Mir ist nicht bekannt, dass es sich hier um einen Gedanken eines bestimmten Schreibers handelt.

Die These "Ein Mensch ist erst ein Mensch, wenn er ein Bewusstsein hat" ist verbreitet.

Geht man jedoch davon aus, dass ein Mensch mit der Zeugung entsteht und sich das Bewusstsein in der Entwicklung befindet, muss man die These relativieren.

Anders ausgedrückt: Sind die Chromosomenpaare vereinigt muss m. M. n. bereits von einem Menschen gesprochen werden.

Es gibt traurige Fälle bei denen Kinder z. B. ohne Gehirn zur Welt kommen. Auch hier handelt es sich um einen Menschen der geboren wurde, da das genetische Material eines Menschen vorliegt.

Was einen Menschen als soziales Wesen kennzeichnet ist eine andere Frage.

Ein Mensch ist erst ein Mensch, wenn er menschliche Gene besitzt.