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Der Text ist aus dem Englischen übersetzt (das merkt man an der Sprache). Er trifft auf Europa kaum zu, und schon gar nicht auf die Armen in den Ländern der "Dritten Welt".

Frag mal einen Christen aus Indien, Lateinamerika, Afrika oder Osteuropa. Der erklärt dir das.

Wir sollten weder auf die US-amerikanischen Massenprediger hören noch uns von der verständlichen Kritik ihrer Gegnern verleiten lassen, das Kind mit dem Bad auszuschütten, das heißt einen allzu pauschalen Begriff von "Religion" zu benutzen.

Weil Du dich jetzt auf den Televanglismus also die Fernsehprediger beziehst und ja, die sind die Pharisäer von heute. Die würden Jesus sofort wieder kreuzigen um weiter an der Macht zu bleiben.

Aber es gibt auch Menschen, die wirklich versuchen im Namen Gottes zu helfen und da ist dann auch echte Naechstenliebe im Spiel.

Der Text stammt von einem Amerikaner bezieht sich auf die US Fernsehprediger die einem das Seelenheil für Geld versprechen. Dort Spenden die Menschen meist Unsummen für "Gott". Das kann man mit unserer Kirche, Kirchensteuer oder kirchlichen Spendenaufrufen nicht vergleichen..

Das muss man so sehen, selbst wenn ich die Kirche auch gerne kritisiere.

Allerdings muss man eben auch die Realität dahinter sehen. Falsche Propheten wie Benny Hinn füllen ganze Stadien, sammeln dort tausende mit Gebetsanliegen und Geldscheinen gefüllte Umschläge ein um dann das Geld einzukassieren. Die Umschläge samt Gebetsanliegen wandern dann ungelesen in den Müll.

Darüber gibt es einige Berichte im Netz.

Diese Abzocke kann selbst AstroTV nicht übertreffen!

Wenn es um Schwachsinn geht, dann kommst man auf keine Fall am Allzeit-Champion von übertriebenen Versprechungen vorbei

und genau das lehnt ein religioeser mensch wie jesus ab

stimmt

Also mit dem Geld, ist es etwas komplizierter. Gott selbst braucht das Geld nicht. Es sind seine Vertreter, die das Geld einsammeln um

1, ihren Gott angemessen in schoenen Tempeln, Moscheen, Kirchen huldigen zu koennen. (die Glaeubigen wollen/sollen doch auch beeindruckt werden)

2. Damit sie ein auskoemmliches Leben haben.. sei ihnen unbenommen

3. Der Rest geht in die Mission

4. oder in soziale Einrichtungen die eigentlich zu den Pflichen eines Staates gehoeren. (Der Schutz der Schwachen, Alten und Kranken, gehoert zu den Pflichten eines Staates.. sonst brauchen wir die Demokratie nicht.

Der Anspruch, moralische Richtlinien aufstellen zu duerfen, den sich alle Religionen anmassen ist absurd.

Alle Kulturen definierten (per Religion, oder ohne ihr Zutun) moralische Richtlinien. Vergleicht man diese Moralvorstellungen so stellt man mit "Verwunderung " fest, dass sie sich alle furchtbar aehnlich sind!! (Du sollst nicht toeten, stehlen, ehebrechen...)

Nicht verschiedene Goetter haeben die gleichen Richtlinien erlassen, sondern der dem Menschen innewohnende "Common Sense" oder schicht und einfach, die Vernunft.

Man hat dir leider falsche Zusammenhänge beigebracht.

Gott stellt Bedingungen - ja. Er hat sie auch formulieren lassen. Es gibt die Zehn Gebote, das Mosaische Gesetz, die Briefe der Apostel, die Evangelien, die Offenbarung. Auch in den Propheten und in den Psalmen finden wir deutliche Hinweise darauf, was Gott missfällt, oder was ihm gefällt.

Alle Verbote haben nur eines im Sinn: Sie wollen erreichen, dass wir Menschen in unserem unvollkommenen Zustand das bestmögliche Leben führen können. Wenn dort also steht: Du sollst nicht lügen, dann ist das dir und deiner Umwelt von Nutzen. Dasselbe gilt für "Du sollst nicht morden", "Du sollst nicht stehlen", "Du sollst Vater und Mutter ehren" usw.

Angenommen, jemand hält sich nicht daran. Er stiehlt wie eine Ratz und lügt, wenn immer er den Mund aufmacht. Was sagt das über Gott? Nun, bislang gar nichts, außer dass er das nicht möchte. Was aber sagt das über diesen Menschen? Ist er ein guter Mensch?

Wohl kaum. Er schädigt andere ja ständig durch sein Verhalten. Wenn Gott nun für die Gerechten das Paradies wiederherstellen will, haben solche schlechen Menschen dann noch Platz darin? Auch diese Frage muss verneint werden, denn sonst wäre das Paradies bald wieder so verdorben wie es die heutige Welt schon ist.

Daher wird es für schlechte Menschen keine Auferstehung und kein ewiges Leben geben. Doch das haben diese Menschen selbst in der Hand. Es zwingt sie ja niemand zu lügen und zu stehlen, das ist ihre ureigene Entscheidung.

Die gute Nachricht ist, dass es keine Hölle gibt. Alle Schriftstellen, die auf so etwas wie eine Hölle hinzuweisen scheinen, sind symbolisch gemeint. Ewiges Feuer und Feuersee sind Symbole für ewige Vernichtung.

(Jeremia 7:31) Und sie haben die Höhen des Tọphet gebaut, das im Tal des Sohnes Hịnnoms ist, um ihre Söhne und ihre Töchter im Feuer zu verbrennen, etwas, was ich nicht geboten hatte und was in meinem Herzen nicht aufgekommen war.‘

(Prediger 9:5-6) Denn die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt, auch haben sie keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an sie ist vergessen. 6 Auch ihre Liebe und ihr Haß und ihre Eifersucht sind bereits vergangen, und sie haben auf unabsehbare Zeit keinen Anteil mehr an irgend etwas, was unter der Sonne zu tun ist.

gott ist nur etwas, an das sich die menschheit fest halten kann, damit sie nicht durchdrehen! gott gibt es nicht irgendwo, sondern gott ist in jedem der an ihn glaubt! gott wurde nur erfunden, weil die menschen etwas brauchen, an das sie glauben können! würde es gott und den teufel wirklich geben, würde man dies sicherlich nachweisen können! wieso sollte gott sich verstecken vor den menschen, wenn er uns doch nur das beste will?! der teufel hätt auch schon viele viele menschen zu sich geholt, eigentlich jeden zweiten, da wir alle mehr mals am tag sündigen! wie kann es gott geben, wenn es so viel leiden auf der welt gibt? wie kann gott dabei zu schauen, wenn er uns doch so sehr liebt?!

wem es hilft leichter durchs leben zu gehen, indem er an gott denkt, gerne! jeder mensch hat seine gedankenfreiheit!

das mit dem geld verstehe ich leider auch nicht so ganz! naja, doch! die müssten ja ihre pastoren und pfarrer bezahlen! die miete und ihr essen und zusätzlich noch ihre freizeitausgaben! dafür das sie einmal die woche ne std was aus der bibel lesen! vielleicht sollte man sich seinen berufswunsch noch überdenken?! immerhin kann man dann auch leichter kinder schändigen! wie man es so oft hört!

nach all meiner kritik muss ich aber sagen, traditioneller und altmodischer weise, ist mir die hochzeit in der kriche unheimlich wichtig! aber nur wegen der atmosphäre;)

Wenn man schon zitiert, dann sollte man auch die Quelle dazu angeben.

Der liebe Gott hat keine Verwendung für Geld. Wer zwischen Gott und Kirche oder den vergleichbaren Institutionen anderer Religionen nicht unterscheiden kann, leidet an einer ziemlichen eingeschränkten Sicht auf Realität.

Besonders spannend finde ich die sehr plastische Höllenvorstellung. Also aus Angst vor einer möglichen, ja vielleicht sogar wahrscheinlichen Strafe, hat noch nie jemand an einen liebenden Gott glauben können. Da muss man schon ein Abo im SM - Studio haben, um das gut zu finden.

Blickt man mit den Augen von Entwicklungspsychologen auf solche Texte, dann steht dieser Mensch mitten in der Pubertät. Wahrscheinlich ist er oder sie biologisch älter, was wieder beweist, dass es auch Formen von Unterentwicklung gibt, wenn man nicht glaubt.

Ich würde sagen lass den Leuten ihren Glauben, er geht Dich nämlich nichts an.