Ich möchte für mich keine Feuerbestattung. Ich kenne die Theorie, dass durch die vielen Urnen der Erde viele wertvollen Substanzen weggenommen werden. Also, die Erde wird ärmer.
Meine leiblichen Reste sollen von Tieren aufgefressen werden oder in die Wurzeln einer Pflanze eingehen. So lebe ich in der Natur weiter.
Für mich hätte das auf jeden Fall Sinn, weil die Vorstellung dem Ungeziefer als Nahrung zu dienen mir nicht gefällt auch wenn ichs nicht mehr mitkriege.
Obs einen religiösen Hintergrund gibt? keine Ahnung
Ja, Kosten sparen und in manchen Glaubensrichtungen geht so erst der Zustand in die Ewigkeit über. Ich glaube u.a. einige Indianerstämme und Wikinger
Es ist mir grundsätzlich egal , wie mit meiner Leiche einst verfahren wird .
Ich bin schlieÃlich tot und existiere nicht mehr .
Um es klarzustellen :
Nicht > ICH< werde verbrannt oder beerdigt , sondern ein verwesender Leichnam . Ich , meine Persönlichkeit /Seele existiere nicht mehr nach erfolgtem Hirntod , weil die Seele/Persönlichkeit des Individuum´s im lebenden Gehirn gebildet wird .
Ich hätte auch nichts dagegen , wenn meine Leiche angehenden Medizinern / Pathologen als Studienmaterial dient , so könnte meine Leiche noch von Nutzen sein .
Die Vorstellung , das meine Reste in einem Friedwald beerdigt werden finde ich schön . So dienen meine Reste noch den Bäumen , den Insekten , also dem LEBEN als Nahrung und was von mir übrigblieb geht nahtlos in den Kreislauf der Natur zurück .
Ich finde die Vorstellung , das meine Leiche von Aasfressern verarbeitet wird überhaupt nicht uinangenehm . Ich wünsche dem kleinen krabbelndem LEBEN einen gesunden Appetit und gönne ihnen was ich hinterlasse .
Mit dem Verbrennen verschwinden auch ansteckende Krankheitserreger oder andere Erreger. Daher ist es hygienisch schon sinnvoll. Ich allerdings stelle meinem Körper der Wissenschaft zur Verfügung, weil wir a) bessere hygienische Möglichkeiten haben als Leichen zu verbrennen und b) nachvolgende Generationen so noch was lernen können um ihren Mitmenschen zu helfen
Ja, ich will irgendwann mal verbrannt werden und dann in einer Holzurne vergraben werden. Die verrottet dann genauso wie ein Sarg, man ist also nicht "ewig eingesperrt".
Der Gedanke, dass mich Würmer und Maden unter der Erde zerfressen gefällt mir gar nicht.
Als mein Vater vor nicht ganz zwei Jahren gestorben ist, wurde er auch verbrannt und ich denke, dass das genau das richtige war. Er hätte sich gewünscht, in seinem Lieblingswald verstreut zu werden, allerdings war das nicht möglich. Darum hängt dort jetzt an einem Baum ein Kreuz mit seinem Foto.
Ich bin zusätzlich noch Organspenderin - sollte ich also tatsächlich sterben und dann im Falle eines Hirntodes noch Organe spenden, finde ich es auch "ansehnlicher" wenn man einfach nur noch Asche ist. Zumindest ist das besser, als eine Art ausgenommenes Wesen in einem Sarg. "Geschmackssache"
Ob man aber in einen Sarg oder in eine Urne will später sollte jedem selbst überlassen sein.
Liebe GrüÃe
Laura
@by ich bin ich: wie kommst du drauf, dass man sich dann nicht um das Grab kümmert?! Mein Vater hat ein ganz normales Grab mit Kreuz, auf dem Blumen gepflanzt sind. Nicht jeder Mensch, der eingeäschert wird landet im Kolumbarium.
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Ich möchte für mich keine Feuerbestattung. Ich kenne die Theorie, dass durch die vielen Urnen der Erde viele wertvollen Substanzen weggenommen werden. Also, die Erde wird ärmer.
Meine leiblichen Reste sollen von Tieren aufgefressen werden oder in die Wurzeln einer Pflanze eingehen. So lebe ich in der Natur weiter.
Für mich hätte das auf jeden Fall Sinn, weil die Vorstellung dem Ungeziefer als Nahrung zu dienen mir nicht gefällt auch wenn ichs nicht mehr mitkriege.
Obs einen religiösen Hintergrund gibt? keine Ahnung
Ja, Kosten sparen und in manchen Glaubensrichtungen geht so erst der Zustand in die Ewigkeit über. Ich glaube u.a. einige Indianerstämme und Wikinger
Es ist mir grundsätzlich egal , wie mit meiner Leiche einst verfahren wird .
Ich bin schlieÃlich tot und existiere nicht mehr .
Um es klarzustellen :
Nicht > ICH< werde verbrannt oder beerdigt , sondern ein verwesender Leichnam . Ich , meine Persönlichkeit /Seele existiere nicht mehr nach erfolgtem Hirntod , weil die Seele/Persönlichkeit des Individuum´s im lebenden Gehirn gebildet wird .
Ich hätte auch nichts dagegen , wenn meine Leiche angehenden Medizinern / Pathologen als Studienmaterial dient , so könnte meine Leiche noch von Nutzen sein .
Die Vorstellung , das meine Reste in einem Friedwald beerdigt werden finde ich schön . So dienen meine Reste noch den Bäumen , den Insekten , also dem LEBEN als Nahrung und was von mir übrigblieb geht nahtlos in den Kreislauf der Natur zurück .
Ich finde die Vorstellung , das meine Leiche von Aasfressern verarbeitet wird überhaupt nicht uinangenehm . Ich wünsche dem kleinen krabbelndem LEBEN einen gesunden Appetit und gönne ihnen was ich hinterlasse .
Platz zu sparen in den Friedhoefen.
Ist mir wurscht, was mit meinem Körper passiert, wenn ich tot bin.
Verbrennen ist doch aber sehr praktisch. Ist sauber und spart Platz. Find ich okay.
Mit dem Verbrennen verschwinden auch ansteckende Krankheitserreger oder andere Erreger. Daher ist es hygienisch schon sinnvoll. Ich allerdings stelle meinem Körper der Wissenschaft zur Verfügung, weil wir a) bessere hygienische Möglichkeiten haben als Leichen zu verbrennen und b) nachvolgende Generationen so noch was lernen können um ihren Mitmenschen zu helfen
Verbrennen ist viel effektiver als eine Erdbestattung. Die Leichen in der Erde belasten das Grundwasser!
Ich ziehe eine vorherige Einäscherung vor und danach eine Seebestattung.
Nein.
Ja, ich werde mich verbrennen lassen.
Die Vorstellung in der kalten Erde zu liegen und von Würmer oder ähnlichem angeknabbert zu werden, fürchterlich.
Auch wenn ich das nicht mehr mitbekommen werde.
Ja, ich will irgendwann mal verbrannt werden und dann in einer Holzurne vergraben werden. Die verrottet dann genauso wie ein Sarg, man ist also nicht "ewig eingesperrt".
Der Gedanke, dass mich Würmer und Maden unter der Erde zerfressen gefällt mir gar nicht.
Als mein Vater vor nicht ganz zwei Jahren gestorben ist, wurde er auch verbrannt und ich denke, dass das genau das richtige war. Er hätte sich gewünscht, in seinem Lieblingswald verstreut zu werden, allerdings war das nicht möglich. Darum hängt dort jetzt an einem Baum ein Kreuz mit seinem Foto.
Ich bin zusätzlich noch Organspenderin - sollte ich also tatsächlich sterben und dann im Falle eines Hirntodes noch Organe spenden, finde ich es auch "ansehnlicher" wenn man einfach nur noch Asche ist. Zumindest ist das besser, als eine Art ausgenommenes Wesen in einem Sarg. "Geschmackssache"
Ob man aber in einen Sarg oder in eine Urne will später sollte jedem selbst überlassen sein.
Liebe GrüÃe
Laura
@by ich bin ich: wie kommst du drauf, dass man sich dann nicht um das Grab kümmert?! Mein Vater hat ein ganz normales Grab mit Kreuz, auf dem Blumen gepflanzt sind. Nicht jeder Mensch, der eingeäschert wird landet im Kolumbarium.
wer hier eine wertung zwischen den verschiedenen bestattungsformen vornimmt, hat aber echt einen an der waffel!
tot ist tot, was soll der quatsch!