May 2021 9 149 Report
Ich wollte doch so gern eine Arbeit aufnehmen, aber dem Job-Center passt das scheinbar nicht?

Stellt Euch vor es gibt Arbeit und keiner geht hin.

Jetzt könnte ich doch glatt eine Arbeit bekommen und habe mich deswegen mal beraten lassen.

Was für mich bestenfalls herausspringen soll, ist dass ich ohne einen Cent in der Tasche zu haben, bei meinem künftigen Arbeitgeber aufschlagen werde - es ist weit weg, ich müsste freilich irgendwo übernachten und es soll Menschen geben, die gelegentlich Nahrung zu sich nehmen müssen.

Weder das eine noch das andere scheint das Job-Center irgendwie zu beeindrucken.

Soll man gleich am ersten Arbeitstag einen neuen Arbeitgeber anbetteln - spinnen die denn, oder was?

Und da wundern sich noch einige Mitmenschen, warum der Hartz-IV-Empfänger lieber zu Hause bleibt?

Ganz klar, habe ein Dach über dem Kopf, ein warmes Bett und irgendwo noch was zum Essen im Kühlschrank.

Stelle mich zur bundesweiten Vermittlung zur Verfügung, bin bereit Freunde, Familie und Bekannte zurückzulassen, alle Brücken in die Vergangenheit abzubrechen und einen ungewissen Neuanfang zu wagen - hatte doch dabei nicht daran gedacht, irgendwo eines Morgens als Bettler unter der Brücke ein Dasein zu fristen bis ich vielleicht mal ein erstes Gehalt oder so in die Hand bekomme, wenn ich diesen Tag in der neuen Firma überhaupt noch erlebe - so ein wenig Körperhygiene soll wohl dem Zusammenleben echt förderlich sein.

Kurz und gut - Hilffffeeeeee!!!!!!

Update:

Es steht und fällt alles an dem Punkt oder wie man es nennen will, dass mir kein Überbrückungsdarlehen gewährt werden soll - wo soll ich schlafen, was soll ich essen bis es Geld gibt?

Das kann man doch nicht machen, sowas.


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