Kennedy wurde am 20. Januar 1961, im Alter von 43 Jahren, Präsident und war nur 1036 Tage im Amt. In diese Zeit fielen jedoch einschneidende außenpolitische Ereignisse: Das Scheitern der Invasion Kubas in der Schweinebucht, die fortwährend schwelenden Unruhen in Vietnam, der Versuch, das US-Engagement im Vietnamkrieg zu beenden, die Kubakrise um die Stationierung von sowjetischen Atomraketen in der westlichen Hemisphäre (s. Monroe-Doktrin), die Ankündigung der Mondlandung noch vor 1970 und der Bau der Berliner Mauer.
Er berief seinen Bruder Robert F. Kennedy als Justizminister in sein Kabinett. Diese Form der Ämtervergabe an Familienmitglieder wurde später in den USA gesetzlich verboten (vgl. Nepotismus).
Robert S. McNamara war unter ihm Verteidigungsminister. Großer Einfluss wurde seinem Chefberater Ted Sorensen beigemessen.
Man sollte aber auch bedenken, dass JFK die Finger in der Mafia hatte und die Moerder auch aus der Szene sein koennten.
P.S. aus dem Spiegel:
SPIEGEL ONLINE: Zu welchen Ergebnis sind Sie gekommen?
Waldron: Robert Kennedy hat Anfang der sechziger Jahre als US-Justizminister zur Jagd auf die amerikanische Mafia geblasen. Er hat eine der größten Strafverfolgungen in der Geschichte der USA eingeleitet. Gleichzeitig hat er auch den potentiellen Coup-Plan für Kuba ausgearbeitet - das hatte ihm sein Bruder John, der Präsident, anvertraut. Drei Mafiabosse - Marcello, Trafficante und Rosselli - bekamen Wind von den geheimen Plänen für den Kuba-Staatsstreich und es gelang ihnen, die Vorbereitungsgruppe zu infiltrieren und Kennedy zu ermorden.
SPIEGEL ONLINE: Aber ist die These, dass die Mafia Kennedy ermordet hat, nicht genauso alt und oft widerlegt worden wie die Verschwörungstheorien, dass die CIA oder eben Kuba die Auftraggeber waren?
Waldron: Nein, denn ich habe in meinem Buch bislang unbekannte Beweise enthüllt: Die Mafia nutzte ihr Wissen über den geheimen Kennedy-Coup gegen Castro, um die Regierung nach der Ermordung von Kennedy mundtot zu machen. Die Mafia-Bosse wussten, dass weder Robert Kennedy noch die obersten Staatsanwälte sie zur Rechenschaft ziehen konnten, aus Angst, dass dann der Top-Secret-Plan für den Kuba-Coup an die Öffentlichkeit geraten wäre. Einen öffentlichen Untersuchungsausschuss wollte die Regierung um jeden Preis verhindern. Wie hätten die amerikanischen Entscheidungsträger denn dagestanden, wenn bekannt geworden wäre, dass sie Pläne zum Sturz von Castro schmiedeten? '
JFK war gegen den Kuba konflikt.Nach dem Attentat übernahm der Vize Premier das Amt.Und er machte genau das was die Waffen Konzerne wollten.Der Kuba Konflikt war erst der Anfang.
Bei diesem Attentat ging es meiner meinung nach nicht um Politik sondern in erster Linie um Wirtschaftliche Aspekte.
Auch war es nicht wie die Amerikanische Regierung damals behauptete ein Einzeltäter.Die Einschüsse schlugen aus verschiedenen Richtungen ein.
Nachdem man ja noch nichtmal sicher sein kann, wer ihn tatsächlich ermordet hat, kann man auch nicht sicher sein, welches die Motive waren. Unzweifelhaft ist aber wohl, dass er nicht zum Spass getötet wurde, sondern weil er als Präsident der USA irgendwem ein Dorn im Auge war. Insofern war es wohl ein politisches Attentat
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Kennedy wurde am 20. Januar 1961, im Alter von 43 Jahren, Präsident und war nur 1036 Tage im Amt. In diese Zeit fielen jedoch einschneidende außenpolitische Ereignisse: Das Scheitern der Invasion Kubas in der Schweinebucht, die fortwährend schwelenden Unruhen in Vietnam, der Versuch, das US-Engagement im Vietnamkrieg zu beenden, die Kubakrise um die Stationierung von sowjetischen Atomraketen in der westlichen Hemisphäre (s. Monroe-Doktrin), die Ankündigung der Mondlandung noch vor 1970 und der Bau der Berliner Mauer.
Er berief seinen Bruder Robert F. Kennedy als Justizminister in sein Kabinett. Diese Form der Ämtervergabe an Familienmitglieder wurde später in den USA gesetzlich verboten (vgl. Nepotismus).
Robert S. McNamara war unter ihm Verteidigungsminister. Großer Einfluss wurde seinem Chefberater Ted Sorensen beigemessen.
http://de.wikipedia.org/wiki/John_F._Kennedy
Man sollte aber auch bedenken, dass JFK die Finger in der Mafia hatte und die Moerder auch aus der Szene sein koennten.
P.S. aus dem Spiegel:
SPIEGEL ONLINE: Zu welchen Ergebnis sind Sie gekommen?
Waldron: Robert Kennedy hat Anfang der sechziger Jahre als US-Justizminister zur Jagd auf die amerikanische Mafia geblasen. Er hat eine der größten Strafverfolgungen in der Geschichte der USA eingeleitet. Gleichzeitig hat er auch den potentiellen Coup-Plan für Kuba ausgearbeitet - das hatte ihm sein Bruder John, der Präsident, anvertraut. Drei Mafiabosse - Marcello, Trafficante und Rosselli - bekamen Wind von den geheimen Plänen für den Kuba-Staatsstreich und es gelang ihnen, die Vorbereitungsgruppe zu infiltrieren und Kennedy zu ermorden.
SPIEGEL ONLINE: Aber ist die These, dass die Mafia Kennedy ermordet hat, nicht genauso alt und oft widerlegt worden wie die Verschwörungstheorien, dass die CIA oder eben Kuba die Auftraggeber waren?
Waldron: Nein, denn ich habe in meinem Buch bislang unbekannte Beweise enthüllt: Die Mafia nutzte ihr Wissen über den geheimen Kennedy-Coup gegen Castro, um die Regierung nach der Ermordung von Kennedy mundtot zu machen. Die Mafia-Bosse wussten, dass weder Robert Kennedy noch die obersten Staatsanwälte sie zur Rechenschaft ziehen konnten, aus Angst, dass dann der Top-Secret-Plan für den Kuba-Coup an die Öffentlichkeit geraten wäre. Einen öffentlichen Untersuchungsausschuss wollte die Regierung um jeden Preis verhindern. Wie hätten die amerikanischen Entscheidungsträger denn dagestanden, wenn bekannt geworden wäre, dass sie Pläne zum Sturz von Castro schmiedeten? '
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,3...
JFK war gegen den Kuba konflikt.Nach dem Attentat übernahm der Vize Premier das Amt.Und er machte genau das was die Waffen Konzerne wollten.Der Kuba Konflikt war erst der Anfang.
Bei diesem Attentat ging es meiner meinung nach nicht um Politik sondern in erster Linie um Wirtschaftliche Aspekte.
Auch war es nicht wie die Amerikanische Regierung damals behauptete ein Einzeltäter.Die Einschüsse schlugen aus verschiedenen Richtungen ein.
Nachdem man ja noch nichtmal sicher sein kann, wer ihn tatsächlich ermordet hat, kann man auch nicht sicher sein, welches die Motive waren. Unzweifelhaft ist aber wohl, dass er nicht zum Spass getötet wurde, sondern weil er als Präsident der USA irgendwem ein Dorn im Auge war. Insofern war es wohl ein politisches Attentat
Ja, Kuba !