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Immerhin scheint er der Rechtschreibung mächtig zu sein!!!

Naja wenn man am Tag des Sonnengottes Blut trinkt und Meschenfleisch isst kann man auch

ein Folterinstrument annehmen.

PS: Guck mal Dogma oder guck hier

http://s4.hubimg.com/u/4813219_f520.jpg

Ich ergänze die sehr guten Antworten von @, @Musiker und @Arnika nur:

Shalimar Sünden, der schwedische , hat uns ein verbürgtes Ereignis erzählt:

Im schwedischen Norden musste einem Holzfäller, dessen Arm zerquetscht war, dieser Arm im nächsten Dorf von einem Landarzt, der ungenügend mit Betäubungsmitteln ausgestattet war, amputiert werden, um Wundbrand zu verhindern. Als der Patient dies stehend über sich ergehen ließ, fragte der Arzt, wie er das geschafft hätte. Der Mann antwortete: "Haben Sie nicht das Kreuz dort an der Wand gesehen? Sie haben es doch selbst anbringen lassen."

Es war ein Kreuz mit dem Körper des sterbenden Christus, so wie es in der lutherischen Kirche in Schweden üblich ist.

Manchmal muss man hier eben einen Bibeltext zitieren:

Joh 19,38-42: "Danach bat Josef von Arimathäa, der ein Jünger Jesu war, doch heimlich, aus Furcht vor den Juden, den Pilatus, dass er den Leichnam Jesu abnehmen dürfe. Und Pilatus erlaubte es. Da kam er und nahm den Leichnam Jesu ab. Es kam aber auch Nikodemus, der vormals in der Nacht zu Jesus gekommen war, und brachte Myrrhe gemischt mit Aloe, etwa hundert Pfund. Da nahmen sie den Leichnam Jesu und banden ihn in Leinentücher mit wohlriechenden Ölen, wie die Juden zu begraben pflegen. Es war aber an der Stätte, wo er gekreuzigt wurde, ein Garten und im Garten ein neues Grab, in das noch nie jemand gelegt worden war. Dahin legten sie Jesus wegen des Rüsttags der Juden, weil das Grab nahe war."

Da wäre der Papst reichlich zu spät gekommen.

PS: Reformierte und freikirchliche Christen haben nur "Auferstehungskreuze" (ohne den Körper des Gekreuzigten), denn "unser Herr ist auferstanden".

Wenn es die Katholiken, Orthodoxen, Anglikaner und Lutheraner anders halten, ist es deren Problem.

nein

Frage: kann der Papst Jesus nach 2000 Jahren endlich vom Kreuz nehmen?

Antwort: kann er, wenn er sich endlich wirklich auf die Bibel bezieht!

Das AT ist in einer besonderen Dichtkunst verfasst, bei der innerer und äußerer Sinn eines Wortes berücksichtigt wird. Zum Beispiel wird ets (Holz, Kreuz) fast gleich gesprochen wie Ratschlag. Das NT wurde in gleicher Weise weitergeführt. In Griechisch oder in Übersetzungen sind diese Wortspiele nicht gleich möglich. Daher entsteht ein ganz anderer Eindruck über die Geschichte, deren Inhalt eigentlich um Lösungsmöglichkeiten im Bereich Philosophie handelt. Das hatte mit Freisetzen, vielmehr mit Erlösung zu tun (Jesus/jeschua).

Es braucht schon ein einprägendes Bild, damit die Menschen sich mit etwas befassen.

Erziehung ist die eine Sache, das befassen mit der Glaubens Richtung eine andere.

Ich finde deine Einstellung super, der Mensch könnte das Paradies auf Erden erschaffen.

Nur sein Egoismus ist leider viel zu groß als das er es Verdienen würde.

Menschen scheinen noch nicht mal durch Schaden klug zu werden, was will man dann erwarten.

Sie werden nie etwas probieren, wo Sie nicht eigennützigen Gewinn erwarten können.

Obwohl er gegeben wird, nur ist er nicht Sicher.

Sicher dagegen ist, das Sie immer wieder falsche Wege gehen, und sich Wundern das Sie nie an das Ziel gelangen.

Da käme der Papst 2000 Jahre zu spät: nach Markus 15,42-47 (und den Parallelstellen in den anderen neutestamentlichen Evangelien) hat damals schon Pontius Pilatus den Leichnam Jesu auf Antrag eines jüdischen Ratsherrn namens Joseph von Arimathia vom Kreuz herunternehmen lassen und dem besagten Herrn v.Arimathia zwecks Bestattung übergeben. Nach christlicher Glaubensüberzeugung hat Gott Jesus von den Toten auferweckt. Darum wird heutzutage zumindest in den evangelischen Kirchen das Kreuz ohne Christus-Corpus bevorzugt. Daß das Kreuz leer ist und Jesus dort nicht mehr hängt, ist gerade die entscheidende Botschaft: er ist auferstanden.

Kruzifixe, d.h. Kreuze mit Christus-Corpus daran (zum Teil auch noch mit richtig viel drangemaltem Blut), sind heutzutage vor allem eine katholische Erscheinung. Früher waren sie allerdings auch in der evangelischen Kirche verbreitet. Eine Presbyterin unserer Kirchengemeinde hat mir einmal über ihre sehr strenge fromme Erziehung erzählt; einmal habe sie als Kind vor einem großen Kruzifix gestanden, von dem eine Christusfigur mit schmerzverzerrtem Gesicht auf sie herabgeblickt habe; und diesen schmerzverzerrten Blick habe sie als eine einzige Anklage empfunden: "Es sind DEINE Sünden, für die er da büßt!!! DU hast ihn mit Deiner Schlechtigkeit ans Kreuz gebracht!!! DU bist schuld, daß er so leidet!!!" Und unter der Wucht dieser Anklage sei sie innerlich zu einem Nichts zusammengeschmolzen und habe sich wie der letzte Dreck gefühlt.

Genauso waren solche Kruzifix-Darstellungen meistens auch gemeint, vor allem dann, wenn sie mit viel Blut besonders martialisch gestaltet waren. Nicht viel besser sind aber auch die Kruzifixe, die das Leiden mit vergoldetem Christus-Corpus verklären und vergolden.

All diese Präsentationen von Folter und Qual sowie die dahinter stehenden Vorstellungen lehne auch ich ab. Sie widersprechen nicht nur meinen ethischen, sondern insgesamt meinen religiösen Überzeugungen. Ich glaube, daß Gott gnädig ist und vergibt, ja, daß er mit uns Menschen letztendlich sogar sehr viel gnädiger ist, als wir miteinander und vielleicht manchmal auch mit uns selber sind. Aber um zu vergeben, will und braucht er kein Blutopfer.

Und ich halte es auch für eine abwegige Vorstellung, ein Mensch müsse sich erst als die letzte Dreck.sau fühlen, um die Gnade und liebevolle Zuwendung Gottes erfahren zu können. Jesus hat Sündern vergeben, aber er hat nicht erst einmal jeden Menschen zum abgrundtief verdorbenen und verdammten Sünder gestempelt, sondern er hat Menschen genauso auch auf ihre Stärken und ihr Gutes hin angesprochen (siehe z.B. Johannes 1,47) und in seine Nachfolge und in den Dienst seiner Sache berufen.

Etwas anderes ist die Nachfrage nach Kruzifixen seitens vieler Gläubiger, von der @Wolkensegler schreibt. Daran zu erinnern, daß das Leiden in unserer Welt bis zum heutigen Tag eine bittere, grausame Realität ist und Christus am Kreuz das Schicksal der Leidenden teilt und ihnen nah ist - das ist etwas ganz anderes als jene Blut-, Schuld- und Sühnetheologie, die über viele Jahrhunderte hin von den christlichen Kirchen vertreten und verkündet worden ist.

Das geht nicht, denn Jeshua hing nur wenige MInuten am Kreuz.

Von der Grablegung steht u.a. in Joh.19,40.

Ne, geht nicht. Wie würde das denn aussehen, wenn in den Kirschen lauter lehre Kreuze hingen.