Diese beginnt am 16.4.1945 mit der russischen Offensive an der Oder. Durch taktische Fehler Marschall Schukows bedingt und dank der geschickten Abwehrstrategie von Generaloberst Gotthard Heinrici gelingt den Russen trotz einer riesigen Übermacht anfangs der Durchbruch nicht. Es kommt drei Tage lang zu heftigen Kämpfen um die Seelower Höhen. Alleine dabei verlieren die Russen noch einmal 33.000 Menschleben und die Deutschen 12.000.
Schließlich müssen die Deutschen doch der Übermacht weichen. Wenige Tage später wird Berlin eingekesselt. Adolf Hitler will Berlin nicht mehr verlassen und dort sterben. Da er sein Ende bis zur letzten Minute hinauszögern will, kommt es noch einmal zu 10 Tage andauernden heftigen Häuserschlachten mit zahlreichen sinnlosen Menschenopfern. Am 30.4.1945 begeht Hitler Selbstmord, als die Russen nur noch wenige Hundert Meter vor der Reichskanzlei stehen, wo er tief unter der Erde in seinem Bunker seine letzten Tage verbracht hat.
Am 2.5.1945 kapituliert schließlich auch der Berliner Stadtkommandant Weidling.
Am 16.4.45 gegen 3:00 Uhr morgens, schlugen die Russen mit einem Inferno des Grauens gegen Berlin. Binnen 30 Minuten fielen 1,8 Millionen Granaten auf die Hauptstadt.
Adolf Hitler zeichnet an seinem Geburtstag am 20.4.1945 jugendliche Volkssturmkämpfer mit dem Eisernen Kreuz aus.
Eine gewaltige rote Lawine stürmte mit drei Heeresgruppen (2,5 Mill. Soldaten) auf Berlin zu. Stalin verfügte: Berlin sollte - um jeden Preis - dem Bolschewismus unterworfen werden. Nördlich marschierte Rokossowski; zentral und südlich die Marschälle Schukow und Konjew. Nach erbitterten Kämpfen an den Seelower Höhen stagnierte Schukows Offensive, erst die harten Schläge der Panzerarmeen Konjews ließen die dt. Oderfront zusammenbrechen.
Viele Deutsche flüchteten vor Stalins übermächtigen und rachedürstigen Truppen. Hitler setzte Standgerichte gegen die Fluchtwelle ein. Berlin musste um jeden Preis verteidigt werden. In einem Grundsatzbefehl verfügte Generalleutnant Reymann – erster Befehlshaber des Verteidigungsbereiches, dass Berlin bis zum letzten Mann und bis zur letzten Patrone zu verteidigen sei.
Die Zahl der deutschen Verteidiger bezifferte man auf 46630 Soldaten; hinzu kamen 42531 Mann Volkssturm und 3523 Mitglieder HJ, RAD und OT. (lt. russ. Angaben 300.000 Mann) Berlin teilte man in 9 Befehlsabschnitte auf. Um Berlin wurde ein äußerer Sperrring gelegt. Im Inneren wurde die Verteidigung in 2 HKL gestaffelt; wobei die innere der Ringbahn folgte. Im Kern des Kerns, der „Zitadelle“, befand sich das Regierungsviertel.
Am 20 April -Hitlers letzten Geburtstag (56) - fällt die letzte Gas und Wasserversorgung aus. Schon am 21.4.45 standen die Russen am nördlichen Stadtrand. Zwei Tage später kämpfte man schon in Neukölln, Tempelhof und Zehlendorf.
Am 25.4.1945 war Berlin selbst durch eine Zangenbewegung der roten Armeen umstellt. Die Russen fliegen mit fast 1500 Maschinen letzten Großangriff auf Berlin. Amerikaner und Russen treffen in der Nähe von Torgau erstmals aufeinander. Die eiligst zusammengewürfelte Armeegruppe unter SS General Steiner kann nicht mehr in die Kampfhandlungen um Berlin eingreifen.
Der Kampfkommandant der "Zitadelle" SS-Brigadegeneral Mohnke besetzte mit ca. 1000 Mann SS den Reichstag. Unvorstellbar hart und erbittert wurde um jeden Meter Berliner Boden gefochten. Stündlich starben tausende Soldaten - HJ und SS kämpften verbittert und fanatisch. Russische Panzer waren völlig schutzlos im Stadtgebiet und leicht zu bekämpfen. Unter schweren Verlusten erkämpfte die rote Panzerflut eine Straße nach der anderen. Wencks 12. Armee versuchte in der Nähe von Potsdam einen Gegenangriff zu starten, aber auch dieser war aus Kräftemangel zum Scheitern verurteilt. Es gelang ihm aber ein Durchbruch zur 9.Armee, für kurze Zeit bestand – in der Nähe von Ferch - ein dünner Korridor, durch den sich Flüchtlinge und Verwundete absetzen konnten.
Rotarmisten hissen die sowjetische Fahne auf dem Reichstag.
Am 30.April setzten Stoßtrupps der 3. russischen Armee zum Sturm auf den Reichstag an. Die russischen Feldwebel Jegorow und Kantarija vom 756. Schützenregiment, hissten gegen 12:45 Uhr über dem deutschen Reichstag die rote Fahne. Am selben Tag begeht Hitler wenige hundert Meter vom Reichstag entfernt Selbstmord. Kurz zuvor, hatte er seine langjährige Geliebte Eva Braun geheiratet. Während russische Einheiten letzte Widerstandsnester ausschalteten, versuchte Generalstabschef Krebs in einer Audienz bei Schukow einen Waffenstillstand auszuhandeln. Aber alle Alliierten waren sich darüber einig, Waffenruhe gab es nur, wenn die bedingungslose Kapitulation aller kämpfenden deutschen Verbände vorlag.
In den Morgenstunden des 2. Mai 1945 kapituliert der letzte Kampfkommandant Berlins General der Artillerie Weidling vor der roten Armee. Per Lautsprecherwagen ließ er es an die Soldaten verbreiten. Gegen 15:00 Uhr wurden alle Kampfhandlungen eingestellt.
Etwa 135000 Verteidiger Berlins gingen in russische Kriegsgefangenschaft. Die Sowjets beklagen nochmal 20000 Soldaten, während sie im Oderbruch schon 33000 Gefallene hinnehmen mussten.
In den frühen Morgenstunden des 9. Mai unterzeichnete Generalfeldmarschall Keitel als Chef des OKW in der Festtagspionierschule Berlin-Karlshorst die Gesamtkapitulation der Wehrmacht.
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Diese beginnt am 16.4.1945 mit der russischen Offensive an der Oder. Durch taktische Fehler Marschall Schukows bedingt und dank der geschickten Abwehrstrategie von Generaloberst Gotthard Heinrici gelingt den Russen trotz einer riesigen Übermacht anfangs der Durchbruch nicht. Es kommt drei Tage lang zu heftigen Kämpfen um die Seelower Höhen. Alleine dabei verlieren die Russen noch einmal 33.000 Menschleben und die Deutschen 12.000.
Schließlich müssen die Deutschen doch der Übermacht weichen. Wenige Tage später wird Berlin eingekesselt. Adolf Hitler will Berlin nicht mehr verlassen und dort sterben. Da er sein Ende bis zur letzten Minute hinauszögern will, kommt es noch einmal zu 10 Tage andauernden heftigen Häuserschlachten mit zahlreichen sinnlosen Menschenopfern. Am 30.4.1945 begeht Hitler Selbstmord, als die Russen nur noch wenige Hundert Meter vor der Reichskanzlei stehen, wo er tief unter der Erde in seinem Bunker seine letzten Tage verbracht hat.
Am 2.5.1945 kapituliert schließlich auch der Berliner Stadtkommandant Weidling.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Berlin
Das sollte genügen.
Die Schlacht um Berlin
Am 16.4.45 gegen 3:00 Uhr morgens, schlugen die Russen mit einem Inferno des Grauens gegen Berlin. Binnen 30 Minuten fielen 1,8 Millionen Granaten auf die Hauptstadt.
Adolf Hitler zeichnet an seinem Geburtstag am 20.4.1945 jugendliche Volkssturmkämpfer mit dem Eisernen Kreuz aus.
Eine gewaltige rote Lawine stürmte mit drei Heeresgruppen (2,5 Mill. Soldaten) auf Berlin zu. Stalin verfügte: Berlin sollte - um jeden Preis - dem Bolschewismus unterworfen werden. Nördlich marschierte Rokossowski; zentral und südlich die Marschälle Schukow und Konjew. Nach erbitterten Kämpfen an den Seelower Höhen stagnierte Schukows Offensive, erst die harten Schläge der Panzerarmeen Konjews ließen die dt. Oderfront zusammenbrechen.
Viele Deutsche flüchteten vor Stalins übermächtigen und rachedürstigen Truppen. Hitler setzte Standgerichte gegen die Fluchtwelle ein. Berlin musste um jeden Preis verteidigt werden. In einem Grundsatzbefehl verfügte Generalleutnant Reymann – erster Befehlshaber des Verteidigungsbereiches, dass Berlin bis zum letzten Mann und bis zur letzten Patrone zu verteidigen sei.
Die Zahl der deutschen Verteidiger bezifferte man auf 46630 Soldaten; hinzu kamen 42531 Mann Volkssturm und 3523 Mitglieder HJ, RAD und OT. (lt. russ. Angaben 300.000 Mann) Berlin teilte man in 9 Befehlsabschnitte auf. Um Berlin wurde ein äußerer Sperrring gelegt. Im Inneren wurde die Verteidigung in 2 HKL gestaffelt; wobei die innere der Ringbahn folgte. Im Kern des Kerns, der „Zitadelle“, befand sich das Regierungsviertel.
Am 20 April -Hitlers letzten Geburtstag (56) - fällt die letzte Gas und Wasserversorgung aus. Schon am 21.4.45 standen die Russen am nördlichen Stadtrand. Zwei Tage später kämpfte man schon in Neukölln, Tempelhof und Zehlendorf.
Am 25.4.1945 war Berlin selbst durch eine Zangenbewegung der roten Armeen umstellt. Die Russen fliegen mit fast 1500 Maschinen letzten Großangriff auf Berlin. Amerikaner und Russen treffen in der Nähe von Torgau erstmals aufeinander. Die eiligst zusammengewürfelte Armeegruppe unter SS General Steiner kann nicht mehr in die Kampfhandlungen um Berlin eingreifen.
Der Kampfkommandant der "Zitadelle" SS-Brigadegeneral Mohnke besetzte mit ca. 1000 Mann SS den Reichstag. Unvorstellbar hart und erbittert wurde um jeden Meter Berliner Boden gefochten. Stündlich starben tausende Soldaten - HJ und SS kämpften verbittert und fanatisch. Russische Panzer waren völlig schutzlos im Stadtgebiet und leicht zu bekämpfen. Unter schweren Verlusten erkämpfte die rote Panzerflut eine Straße nach der anderen. Wencks 12. Armee versuchte in der Nähe von Potsdam einen Gegenangriff zu starten, aber auch dieser war aus Kräftemangel zum Scheitern verurteilt. Es gelang ihm aber ein Durchbruch zur 9.Armee, für kurze Zeit bestand – in der Nähe von Ferch - ein dünner Korridor, durch den sich Flüchtlinge und Verwundete absetzen konnten.
Rotarmisten hissen die sowjetische Fahne auf dem Reichstag.
Am 30.April setzten Stoßtrupps der 3. russischen Armee zum Sturm auf den Reichstag an. Die russischen Feldwebel Jegorow und Kantarija vom 756. Schützenregiment, hissten gegen 12:45 Uhr über dem deutschen Reichstag die rote Fahne. Am selben Tag begeht Hitler wenige hundert Meter vom Reichstag entfernt Selbstmord. Kurz zuvor, hatte er seine langjährige Geliebte Eva Braun geheiratet. Während russische Einheiten letzte Widerstandsnester ausschalteten, versuchte Generalstabschef Krebs in einer Audienz bei Schukow einen Waffenstillstand auszuhandeln. Aber alle Alliierten waren sich darüber einig, Waffenruhe gab es nur, wenn die bedingungslose Kapitulation aller kämpfenden deutschen Verbände vorlag.
In den Morgenstunden des 2. Mai 1945 kapituliert der letzte Kampfkommandant Berlins General der Artillerie Weidling vor der roten Armee. Per Lautsprecherwagen ließ er es an die Soldaten verbreiten. Gegen 15:00 Uhr wurden alle Kampfhandlungen eingestellt.
Etwa 135000 Verteidiger Berlins gingen in russische Kriegsgefangenschaft. Die Sowjets beklagen nochmal 20000 Soldaten, während sie im Oderbruch schon 33000 Gefallene hinnehmen mussten.
In den frühen Morgenstunden des 9. Mai unterzeichnete Generalfeldmarschall Keitel als Chef des OKW in der Festtagspionierschule Berlin-Karlshorst die Gesamtkapitulation der Wehrmacht.
Der Zweite Weltkrieg in Europa war zu Ende.