Als Jugendliche, kaum den schrecklichen Krieg überstanden, dachte ich oft über die Vermeidung eines Krieges nach. Ich kam zu dem Schluß, dass man ihn nur dadurch vermeiden kann, dass der Angegriffene sich nicht verteidigt.
Im späteren Leben dachte ich meist, dass diese Idee absurd sei und von niemand gut geheißen werden würde.
Jetzt lese ich, dass Aechnathon (richtig geschrieben?), ägyptischer Pharao, die gleiche Idee hatte.
Was meint Ihr dazu?
Update:Nachsatz: Wenn ein Volk sich nicht widersetzt,
gibt es m.E. auch keinen Grund, dieses Volk zu torturieren oder zu töten.
Man denke auch an den Roman "Krieg und Frieden" von Tolstoy, in dem die Russen Moskau verbrannten und den Feinden den Sieg vereitelten.
Ferner könnte man "wu-wei" (nichts tun) auch auf dieses Problem anwenden??
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Gute Frage - schwierige Aufgabe - umfassende Lösung
Krieg, egal ob im Kleinen oder im Großen basiert auf angestauten Frust und entsetzlichen Mangel mit dem Bedürfnis, der drohenden Ohnmacht mit Einsatz aller Mittel zu begegnen.
Diese Grundsubstanz wird oft glorreich übertüncht und heroisch überhöht, so das den Menschen ein gerechtes Gefühl und eine verheißungsvolle Genugtung versprochen wird.
Nicht umsonst hieß es - HEIM INS REICH oder AB 5 UHR WIRD ZURÜCKGESCHOSSEN in der eigenen Vergangenheit oder Lügen wie SADDAM HUSSEIN VERFÜGT ÜBER MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN:
Übersehen wird hier gern, das Amerika über Massenvernichtungswaffen verfügt, mit ihnen Jahrzehnte lang massiv gedroht hat und die auch vielfach todbringend eingesetzt wurden, ohne den Ansatz eines schlechten Gewissens.
Hier haben angebliche Sachzwänge die Befehlsgewalt übernommen und dominieren so den Ablauf.
Soviel zum Verhaltensmuster.
Nun zu den Grundlagen - die immer auch im persönlichen zu finden sind.
Ohne entsprechende Minderwertigkeitskomplexe hätten die welt prägenden Personen - die Pharaonen, Caesar, Temudschin, Napoleon, Hitler und all die anderen kleinen Großen, sich nie zu ihrer scheinbaren und vermeintlichen Größe aufgebläht.
In der Kindheit wurde diesen armen Wesen massiv ihre Ohnmacht deutlich beigebracht und daraus ergab sich ihr Entschluß, sich derartiges nie mehr wieder zufügen zu lassen.
Dazu wirkt der Spruch - Angriff ist die beste Veteidigung - ermuntern zuzuschlagen, bevor der andere überhaupt an diese Möglichkeit denkt.
Der Moment der Überraschung ist ein wichtiger Faktor, auch heute noch.
Deine Ansatz der Unterwerfung bringt hier keine Lösung.
Wer sich selbst erniedrigt und sich der Ohnmacht demütig ergibt, kann den Ekelschutz für sich erlangen, aber sicher ist nichts und derart Leidbeladene Täter könnten ihren Ekel vor sich selbst so ableiten, das sie die wehrlosen Würmer unter ihren Füßen ersatzweise zertreten.
Was hier helfen kann ist die Annahme des Leides bei den Tätern, das ansprechen der angestauten Gefühle und die Bereitschaft zu trösten und sie nicht ob ihrer Ekelhaftigkeit erneut abzulehnen.
Das hat nichts mit Unterwürfigkeit zu tun, sondern basiert darauf, das man die sich begründet minderwertig fühlenden Menschen beachtet und aufwertet, ohne sich selbst zu erniedrigen.
Hier einen eigenen stabil, flexibelen Stand zu haben mit der Bereitschaft, auch mal die Perspektiven der Anderen einzunehmen und nach deren zwingenden Grundlagen zu forschen.
Erkennen wir hierbei, was den Anderen bewegt, so ist es verständlich, nachzuvollziehen und emotional annehmbar.
Diese erlösend, erleichternde Umgangsweise bedarf keine weiteren Opfer.
Zu Ech n Aton, den von Dir angesprochenen Pharao ist zu sagen, das er mit seinem Versuch, die Herrschafts und Glaubensstruktur umzugestalten direkt gescheitert ist.
Geboren als Imen-hetep, bedeutet, Amun ist zufrieden, griechisch Amenophis der Vierte stellte er sich offen gegen die Vielgötterhuldigung unter der Vorherrschaft des Amun und seiner Anhänger.
Demzufolge änderte er seinen Namen demonstrativ in Ech n Aton, Glanz des Atons.
Demontierte, zerstörte oder veränderte die Erinnerungsmonumente und verlegte die Residenz nach Ach et Aton. Dieser Aktionismus basiert wie bei Hitler, Napoleon und den Anderen auf einer Verdrängung der Realität durch massiven Druck und der Fixierung auf ein ideales Ziel, das so und mit Gewalt nicht zu erreichen ist.
Sein Streben nach Abschaffung des umfangreichen Götterkultes hatte durchaus praktische Gründe.
Die Reduzierung auf einen einzigen Sonnengott erscheint durchaus sinnvoll, bewirkt aber eine weitflächige Empörung aller Würdenträger der abgesetzten Götter.
Hier endet dann auch die phantasierte Macht eines Pharaos.
Zwar konnte er noch eine seiner Töchter mit dem neun jährigen Tut anch Aton verheiraten, welcher auch noch als -Marionetten- Pharao eingesetzt wurde, aber das endet früh mit seinem Tod, nachdem dieser gezwungen wurde, seinen Namen offen von Tut anch Aton in Tut anch Amun zu ändern.
Hieran kannst Du deutlich erkennen, das alle Anpassung an die Vorgaben der gewalttätigen Religionsfanatiker keine Sicherheit bringt und Frieden schon gar nicht.
Die Ausrottungspolitik von Andersdenkenden ist auch heute immer noch normal.
Nur die Form hat sich humanisiert.
Unterdrückung wird mit Playstation, Hamburger und Lottogewinn schmackhaft gemacht und immer noch wird den Menschen eingeredet, das sie selber Schuld an ihrem Unglück sind.
So entlastet sich das menschenverachtende System automatisch und jene, die entrechtet werden und denen der Hungertod droht werden beschuldigt, wenn es sich nicht medial ausschlachten läßt um die ursächlichen Täter in einen heiligen Schein erscheinen zu lassen.
Nehmen wir Haiti oder die Tsunamie Opfer.
Hier wird dem Volk mit berührenden Reportagen das Geld aus der Tasche gezogen, während die verursachenden Täter in den Hintergrund abtauchen und andere Zahlen lassen.
Haiti - ausgebeutet, abgesunken von der reichsten Kolonie Frankreichs zum Armenhaus der Welt.
Ohne Infrastruktur und Perspektive bieten sich die Menschen dort als ideale Opfer an.
Menschenrechte sind kein Thema und das dieser Staat in einer Erdbebenzone liegt ist auch nicht neu. Dennoch wurden hier Bauwerke errichtet, die Menschen massenhaft töten.
Die ausgerotteten Ureinwohner dieser Insel lebten in Hütten, die kaum jemanden verletzen konnten.
Jetzt wird wieder aufgebaut, ohne die örtliche Situation zu beachten.
Da den einheimischen Menschen kaum Geld und wenig Wissen zur Verfügung steht, ist nicht zu erwarten, das Bauwerke entstehen, die wie in Japan schwingungsresistent sind.
So ist das nächste Unglück vorprogrammiert und absehbar.
Bei den Tsunamieopfern ist es ähnlich. Freilebende Tiere flüchteten vor der Flutwelle, während neugierige Touristen interessiert dem zurückweichenden Meer hinterherliefen, um dann von der Flut überrascht zu werden.
Auch hier gilt es weit feinfühliger und umsichtiger zu werden.
Die teuren Warnbojen brauchen ein weitverzweigtes Alarmnetz. Tiere vor Ort übernehmen dies kostenlos, wenn man sie nur achten würde und nicht einpferchen oder anketten würden.
LG Jo
Krieg ist immer eine Option. Denn, entgegen klassicher Bonmots, gehören zum Krieg nicht nur zwei, es genügt einer. Wenn Menschen z. B. aufgrund des Handelns einer Diktatur systematisch gefoltert und getötet werden, ist es ein Gebot der Menschlichkeit, das zu verhindern. Nehmen wir ein persönliches Beispiel: Wenn mich ein Mann zusammenschlagen will (oder Andere in meiner Anwesenheit zusammenschlägt, nehmen wir den tragischen Tod von Dominik Brunner), ist die Auseinandersetzung nicht vermeidbar. Sie findet statt, es hängt nur von meinem Verhalten ab, wie sie verläuft. Wer würde Zigtausende Mensche sterben lassen, nur um nicht in einen Krieg zu geraten?
Aber: Aggression durch Gegenaggression zu beantworten, ist nur ein Mittel. Faktisch hätte es in vielen kriegerischen Auseinandersetzuntgen die Möglichkeit gegeben, das zu verhindern. Oftmals ist es nur daran gescheitert, dass die nicht-kriegerische Lösung viel Geld erfordert hätte. Und das sind Viele nicht bereit, aufzubringen.
Fazit: Die prinzipielle Option der kriegerischen Antwort sollte auch von normativ anspruchsvollen Staaten nicht aufgegeben werden, manchmal ist es das einzige Drohpotenzial, dass Aggressoren beeindruckt und kann so Schlimmeres verhindern. In der m. E. überwiegenden Zahl der Fälle wäre die militärische Intervention nicht nötig gewesen. Hätte man stattdessen darauf verzichtet, mit diesen Regierungen gutes Geld zu machen, hätte man nicht nur Kriege, sondern auch Menschenrechtsverletzungen wesentlich früher verhindern können.
Nehmen wir Deutschland, stetig unter der Top 5 der kriegswaffenexportierenden Nationen: Wieviele friedliebende Länder gehören wohl zu den Abnehmern unserer Technologie? Hier opfern wir m. E. konkret unsere Friedensbereitschaft zugunsten von Arbeitsplätzen und finanziellen Erfolgen.
Ich war nie der Meinung dass man nach einer Ohrfeige noch die andere Seite hinhalten sollte. Bin ein Fan der Pharaonen-zeit. Doch Auge um Auge Zahn um Zahn. Lässt man Angreifer gewähren, würde Volksgenosse A. heute Weltherrscher sein.
Hallo Lieselotte Kuchenbrot,
Du fragst: "Kriege vermeiden, aber wie?". Wenn ein guter Kriminalbeamter bei einer Straftat ermittelt, fragt er sich zunächst: "Qui bono", "Für wen ist es von Vorteil". Wem nützt ein Angriffskrieg?
Wenn im Mittelalter bei einem Fürsten die Kasse leer war, hat er nicht selten das Nachbarland überfallen, dort geraubt oder das Land tributpflichtig gemacht. In der Kolonialzeit wurden Länder überfallen, die Bodenschätze geplündert und Menschen versklavt. Hitler wurde von der Rüstungsindustrie und Finanzkreisen finanziert, weil sie hofften am Krieg zu verdienen. Wer zahlte zum Beispiel den Preis für den Krieg von Hitler? AuÃer ein paar wenigen "Fürsten" alle anderen. Nach dem 2. Weltkrieg gab es eine Hyperinflation, wie bereits nach dem 1. Weltkrieg, die Deutschen verloren circa 1/8 ihrer Bevölkerung, 10 Millionen Menschen, es gab 10 Millionen Flüchtlinge, Häuser wurden zerbombt, es gab eine Menge körperlicher und seelisch verletzter Menschen. Und das ist nur der Schaden, den Hitler der eigenen deutschen Bevölkerung angetan hat. Was dieser Angriffskrieg den anderen Kulturen angetan hat, zum Beispiel den Juden in Auschwitz wissen die meisten Menschen.
Welche Konsequenzen haben zum Beispiel 99,999... % der schweizer Bevölkerung aus der Kosten/Nutzen Aufstellung des Krieges gezogen. Sie benutzt, die Ressourcen, die andere für den Krieg verschleuderten für den Ausbau ihrer Städte. William M. Mercer, eines der gröÃten weltweiten Beratungsunternehmen ermittelte, Zürich und Bern zu den attraktivsten Städten der Welt auf Grund von 10 Kriterien, wie ökonomische und soziale Umweltfreundlichkeit, Gesundheitswesen, Freizeitaktivitäten, Transport und Infrastruktur (1). Wie benutzten die Schweden ihre Ressourcen, die andere für Krieg ausgaben? Sie bauten ein Schulsystem auf. das bei der PISA-Studie auf den ersten Plätzen rangiert. Gut 90 Prozent der Schüler besuchen ein Gymnasium mit Mittagessen in der Kantine, Hausaufgabenbetreuung, viel Sport, Musik, Freude beim Lernen und rund 70 Prozent erreichen so die Hochschulreife, die unserem Abitur entspricht. Die Hochschulreife kann so wahlweise mit oder ohne Berufsausbildung erreicht werden. Dementsprechend hat Schweden die höchste europäische Geburtenrat. In Deutschland machen 32 Prozent das Abitur (2). Weder die Schweizer noch die Schweden sind "Weicheier". Sie verwenden nur ihre Ressourcen intelligenter. Die schweizer Söldner waren im Mittelalter die am besten bezahltesten, weil sie als die mutigsten Söldner galten. Die Schweizer Garde beim Papst in Rom sind heute noch Schweizer. Die germanischen Wikinger aus dem Norden waren lange Zeit die gefürchtetsten Krieger in Europa, die Schweden sollen Kiew gegründet haben und standen im 30jährigen Krieg vor München. Die Schweizer und die Schweden gehören auch zu den wohlhabendsten Kulturen dieser Welt.
Krieg erzeugt Angst. Bei Angst und Freude sind jeweils zwei unterschiedliche Regionen im Hirn aktiv. Bei Angst denkt der Mensch sehr eingeschränkt. Bei Freude sind die Teile im Hirn aktiv, die Kreativität ermöglichen (3). So trägt Lebensfreude zur Intelligenz bei und intelligente Menschen sind häufig wohlhabend. Warum zähle ich hier überwiegend materielle Werte auf? Ganz einfach, wenn bei den Menschen an den Geldbeutel appelliert wird, setzen sich mit diesem Inhalt 90% auseinander, wenn moralisch argumentiert wird, vielleicht 5% und damit bin ich wieder bei Deiner Frage angelangt: "Krieg vermeiden, aber wie?".Appelliere an den Geldbeutel der Bevölkerung eines Landes, das einen Angriffskrieg führt. Mach Ihnen klar, dass sie den Preis dafür bezahlen mit ihrem Geld, ihrem Leben, ihrer Gesundheit, ihrer Lebensfreude, Intelligenz und ihrem Mangel an Aufstiegschancen, dass "Fürsten" Kohle machen mit Angriffskriegen auf Kosten des Rests der Bevölkerung. Diese Wahrheit habe ich auch von Martin Luther Kind gelernt (4) und das Buch von Naomi Klein: Die Schock-Strategie (5) hat mich in meiner Ansicht über Angriffskriege bestärkt.
In der Mojave Wüste wurden 1985, 1986 Solaranlagenn gebaut mit denen Strom aus dem Sonnenlicht gewonnen wird (6). Eines dieser Solaranlagen liefert Strom für 4 Cent pro Kilowatt, da diese Solaranlage nur noch Kosten für seine Wartung aufbringen muss. Lanfristige Stromkosten von 0,04 € pro Kilowatt und 0,50 € pro Kubikmeter Trinkwasser, das aus Meerwasser mit Hilfe von Solarenergie gewonnen wird, nennt auch eine Studie: AQUA-CSP Solarthermische Kraftwerke für Meerwasserentsalzung des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt im Auftrag des Bundesministerium für Umwelt, Naturschuzt und Reaktorsicherheit von 2007 auf Seite 11 (7). Die Köpfe einer Bevölkerung die Strom und ausreichend Trinkwasser zu finanzierbaren Preisen angeboten bekommen, reagieren sicher anders als Köpfe auf die Bomben fallen. Wäre nur ein Bruchteil der Gelder für den "Krieg um Ãl" für den Ausbau und die Entwicklung dieser Solaranlagen verwendet worden, gäbe es in den USA keine Sorgen um die Energieversorung, weniger Umweltbelastung, eine blühende Exportindustrie für diese Anlagen und sicher eine Menge neuer Arbeitsplätze. Das Geld, das der "Krieg um Ãl" kostet, laut dem Ãkonomie Nobelpreisträger Professor Joseph Stiglitz soll der Betrag für den Irakkrieg bei 3 Billionen Dollar liegen (8), fehlt bei den Schulen, fehlt in den Städten, fehlt für konstruktive Arbeitsplätze und damit für notwendige Konsumausgaben, zum Beispiel für den Bau von Häusern und Wohnungen bei weiten Teilen der Bevölkerung. Manch ein Kind wird nicht geboren, weil das Geld für seinen notwendigen Konsum fehlt. Bis ein Kind erwachsen ist, kostet es weit mehr als 100.000,-- €. Der Mangel an Geld für notwendige Konsumausgaben bei weiten Teilen der Bevölkerung ist nach meinem Stand der Wahrheit ein sehr wesentlicher Grund für unsere heutige weltweite Finanzkrise und wenn wir Pech haben für eine weltweite Wirtschaftskrise. Das hätte vermieden werden können, zumal kurz vor diesem "Krieg um Ãl", die Sowjetunion wegen ihrer nicht mehr finanzierbaren Ausgaben für den Sicherheitsbereicht Pleite gegangen ist. Wie sagte John F. Kennedy sinngemäÃ: "Probleme, die von Menschen gemacht worden sind, können auch von Menschen gelöst werden." John F. Kennedy, wie Martin Luther King haben ihre Vernunft teuer mit dem Leben bezahlt. Es gibt nicht nur in Deutschland soche und solche.
Alles Gute
Max2
die bibel redet von einem ägyptischen könig der Josef (yusuf) die herrschaft gab über sein land (befehlsgewalt, bzw "verwaltung" wie es der edle Qur'An lehrt)
ob es dieser oder einer noch nach ihm war; vor Mose' (musa) weià ich nicht- ..aber es ist eine gute idee, nur würde sie tod, im falle eines ernst gemeinten, absoluten angriffes bedeuten; also sinnlos sterben oder kämpfend? als mann ist die antwort klar, die frau sollte beim kinde bleiben ;P
grüÃe, und frieden mit dir und den deinen
stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin!
hat also immer mit Entscheidungen zu tun die man persönlich trifft also auch kein Jop in einer Munitionsfabrik annehmen.
Wenn man nicht kämpft, kommt das irgendwie einer Diktatur gleich. Der der die Waffen hat, hat dann die Macht.
Man könnte so sicher Kriege verhindern, nur ist man so eher ein Gefangener, auch heimat- und staatenlos.
Anderes Szenario: Es werden einfach die Unbewaffneten getötet, je nach Streitmacht und Beabsichtigung.
Solange sich der Mensch provozieren lässt, solange wird es Krieg geben. Da kann man leider nichts machen, vor allem dann, wenn es um Rassen und Religion geht. Der Mensch(Politik) muss endlich aus diesem Schlamassel aufwachen und einsehen, dass es nicht so funktioniert.
Diese Idee läÃt sich tatsächlich nicht umsetzen.
Ich bin auch ein Pazifist aber ich muss dich leider enttäuschen, eine Welt ohne Kriege wird eine reine Utopie bleiben, denn es werden aus ökonomischen und geostrategischen Gründen immer Kriege geführt werden und schliesslich müssen ja einige Länder ( so hart es auch klingen mag) ihre Waffenindustrie finanziell unterstützen. Vielleicht erlebe ich eine gerechte und friedliche Welt nach meiner Reincarnation hehe.
kriege sollteman vermeiden, aber einfach ist das nicht! gehören immer zwei dazu.
deine frage hat mich angeregt, bei wiki über echnaton (jetzt richtig geschrieben?) nachzulesen. aber was diesbezügliches gefunden habe ich nicht.
aber, gesetzt den fall, die udssr hätte europa eingesackt, so wie sie es beabsichtigt hat, und die amerikaner hätten nicht ihren schirm über uns gehalten, und der kommunismus wäre nicht pleite gegangen. was wäre dann?
wären du und ich heute sed-pensionisten, gäbe es uns noch, wären wir in sibirien versumpert?
fragen über fragen. mfg