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Stimme carolus zu....

Mir geht es so wie den Leuten, die in Johannesevangelium Kap. 4 genannt werden. Eine Frau berichtet ihnen, was sie mit Jesus erlebt hat und sie bitten ihn, in ihrem Ort zu bleiben. Danach sagen sie: Zuerst haben wir nur wegen der Rede dieser Frau geglaubt, aber jetzt glauben wir, weil wir es selbst erlebt haben.

So fängt auch Johannes seinen ersten Brief an.

Mir ging es auch so: zuerst hab ich geglaubt, was meine Lehrerin und meine Oma mir erzählt haben. Aber als ich Jesus besser kennenlernte, dann hab ich nicht mehr nur das Bezeugte geglaubt, sondern weiß, weil ich mich selber überzeugen konnte.

Da wusste ich, dass es stimmte.

Schon immer haben Menschen daran geglaubt, dass den Gott und Urheber allen Lebens gibt und sich auf den weg gemacht ihm immer besser auf die Spur zu kommen. Viele Menschen haben diese Erkenntnis bekommen und bezeugen, dass und wie sie Gott glauben. Schließlich ist einer der prominenten Zeugen für die Existenz Gottes Jesus Christus. Er bezeugt auch, wie wir uns Gott vorstellen können und wie wir am Ende des Lebens ihn erfahren werden. Jesus Christus führt uns zu Gott und sein Zeugnis zu studieren hilft ihn zu finden. Das ist der Weg des christlichen Glaubens, aber auch Muslime und Juden kennen in ihren Büchern diese Wegbeschreibungen.

Und: Nicht wir finden Gott, sondern er lässt sich finden und gibt sich zu erkennen. Diese Wahrheit sollten alle Gottsucher kennen und akzeptieren. So wird Jesu Wort wahr: Ich bin der Weg. Durch mich findet ihr Zugang zum Vater ( Gott) . Also: mach dich auf - im doppelten Sinne und Gott wird sich finden lassen- wo und wie auch immer.

aufgrund meiner erziehung und komplett atheistischen familie wäre ich nie gläubig geworden.das kam erst ziemlich spät.plötzlich machte es "klick" und je mehr ich mich damit auseinandersetzte, desto klarer wurde mein weg.

nach meiner persönlichen "wüstenwanderung" fing ich an gott mehr und mehr zu vertrauen und in dem maße wie mein vertrauen wuchs wurde ich gesegnet.ich erlebe jeden tag gottes fürsorge für mich.

Mein Glaube kommt nicht einfach durch meine Erziehung und das Wort Gottes, was ich lese, sondern auch aus einer persönlichen Überzeugung eigener Erfahrungen...Und ja mir bringt es immer etwas-IMMER das Beste!!!

Jesus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, wer an mich glaubt wird leben. Ich bin das Brot das vom Himmel gekommen ist, wer mich isst wird leben. Ich bin der gute Hirte und meine Schafe kennen mich.

Milliarden Menschen, auch Wissenschaftler glauben, wieso sollte ich dann nicht glauben. Jesus spricht Worte des ewigen Lebens.

Ich glaube, weil meine Eltern mich so erzogen haben und weil ich selber für mich entschieden habe, dass es einen Gott gibt. Es gibt einen Gott. Glaube ist wichtig für mich, was nicht heißt dass ich jetzt perfekt bin nein. Ich bin einfach sicher, dass es eine höhere Macht gibt. Es ist innere Überzeugung und ich bin bisher sehr gut mit dieser Einstellung durchs Leben gekommen. Glaube ist nicht nur beten, wenn es einem schlecht geht. Man muss auch beten, wenn es einem gut geht und Gott danken, dass es einem gut geht. Das war meine Meinung und ich möchte keineswegs jemandem eine Meinung aufzwingen. :-)

Es ist nicht Erziehung, sondern Sozialisation. Weshalb ich glaube kann ich dir nicht beantworten. Es hat sich im Laufe meiner Jugend ein Glaube entwickelt, der immer weiter gewachsen ist. Durch den Glauben fühle! ich mich geborgen. Mein Glaube gibt meinem Leben auch einen Sinn. Ich studiere Theologie, weil ich dieses "Wissen" weitergeben möchte.

Mal eine einfache Frage: Warum glaubt ihr?

Darum..

Und warum gibt es hier so viele Christen und zB. in der Türkei so viele Moslem?

Weiß ich nicht genau...

Wieso glaubt ihr Einfach was euch andere Menschen erzählen, oder was in einem Buch steht, das ja auch nur Menschen verfasst haben?

Dass tue ich nicht.. dass was ich glaube kommt weder von einer Kirche noch von einer Gemeinde.. weder von meinen Eltern oder direkten Bekannten.... den glauben an Gott habe ich allein durch die Bibel erhalten.. als ich ganz traurig und in völliger Einsamkeit war... danach habe ich mich auch anderen Schriften zugewandt und wieder verworfen... heute lese ich Bibla Germatica und die Dudde Kundgaben und prüfe stehts im Gebet und Anhang der Bibel...

Und: Habt ihr etwas vom Glauben, bringt es euch etwas?

Es bringt mir sehr viel.. nicht nur mir..

Glauben ist Mitfühlen (compassion) mit anderen Menschen und Vertrauen auf Jesus und seinen Weg.

Wer zu glauben beginnt, dem öffnen sich neue Horizonte, oder anders gesagt: Er nimmt noch andere Wirklichkeiten wahr als die rational erfassbaren Realien des Alltags.

Die Gründe dafür können verschieden sein: Begegnungen, Erlebnisse, Wendepunkte, Leid und Freude, auch Studium und Milieu.

Glauben heißt nicht Wissen.....