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du solltest die kleinen auch dann ca.3 monate zusammen lassen, wenn sie keine mutter mehr haben, denn die kleinen brauchen in dem alter nicht nur die mutter (die jetzt ja leider schon wegfällt), sondern auch ihre geschwister mit denen sie spielen können. die babys geben sich ausserdem im nest gegenseitig körperwärme und geborgenheit, was ganz wichtig in diesem alter ist.

außerdem wird dein alter kater mit einem 2 wochen alten katzenbaby nichts anfangen können. und auch wenn es dann in einem alter von 3 monaten zu euch kommt, ist noch lange nicht sicher, dass der kater das kleine akzeptieren wird. katzen zu vergesellschaften ist leider oft kein kinderspiel, und oft funktioniert es gar nicht.

du willst sicher das beste für die kleinen. dann laß sie ihre kindheit zusammen verbringen und zusammen aufwachsen. im alter von 3 bis 4 monaten kannst du dann eines zu dir holen ( und versuch noch mal mit deinem vater zu sprechen - vielleicht erlaubt er ja doch noch, dass du 2 geschwister holst - bis dahin ist ja noch eine weile zeit).

lg.

du darfst die kleinen noch nicht voneinander trennen. der vertraute geruch der nestgeschwister ist genauso wichtig dafür, dass sie sich geborgen fühlen, wie die wärme die sie sich gegenseitig geben. und dass es für ein kleines kätzchen zumindest in den ersten lebenswochen besser ist gleichaltrige spielkameraden zu haben, ist auch ein ganz wichtiger grund dafür, die katzenkinder mindestens 3 monate zusammen aufwachsen zu lassen.

sie haben ja schon ihre mutter verloren - laß ihnen jetzt wenigstens noch eine angemessene zeit lang ihre geschwister.

auf keinen fall sollte man die jungen jetzt schon trennen. neben der schon von anna angeführten argumente ist es ganz wichtig für die soziale entwicklung der kazen, dass sie ihre kindheit zusammen verbringen,denn im spiel miteinander lernen sie eben diese wichtigen sozialen verhaltensweisen. dein kater kann dann später eine wichtige rolle spielen, aber jetzt ist es dafür noch viel zu früh.

Warum habt ihr sie mitgenommen, meistens kommen die Katzenmütter zurück. Seid ihr sicher, dass sie keine Mama haben? Ich habe schon 2 Tage alte Katzenbabies mit der Flasche aufgezogen, und die haben alle überlebt. Aber.... man muss die Flasche geben und dann das Bäuchlein massieren, denn die ganz Kleinen können noch nicht selber ihre Bedürfnisse erledigen. Mit ca. 3 Wochen werden sie angefüttert, mit etwas Hackfleisch und Vollrahm, keine Milch, das gibt Durchfall, weil sie zu wenig Fett enthält.

Ist es sicher, dass die Kleinen von der Mutter verlassen wurden?

Es gibt Leute, die machen sich keine Gedanken sondern nehmen die Tiere einfach mit, statt mal ein paar Tage zu beobachten ob die Mutter nicht nur auf Futtersuche ist und wieder kommt. Wurden die Jungen schon dem Tierarzt vorgestellt? Habt ihr schon bei den Tierärzten in der Umgebung nachgefragt wo eine Katze mit Jungen ist, vielleicht würde die die Kleinen adoptieren. Das wäre mehr als ideal, da sie bei dieser mit Muttermilch und Nahrung versorgt werden könnten. Auch würde das Sozialverhalten richtig geprägt.

Überlegt es euch gut, zu einer älteren Katze so junge Spunde dazu zu setzen. Kann total übel werden oder gut gehen. Kommt auf eure Katze an und vor allem auf euch. Bei diesen mutterlosen Tieren ist man als Mensch ja so auf Mitleid geeicht und vernachlässigt (nicht wissentlich) das schon vorhandene Tier und schürt so unbewußt eine gewisse Eifersucht. Es kann Revier markieren mit Urin und auch Kot vorkommen. Es kann zu nervigen Raufereien kommen, in die man sich als Mensch einmischt weils so nervig ist. Die vorhandene Katze kann sich in ihren Schmollwinkel zurückziehen und mit der Zeit krank werden. Ich will keine Horrorgeschichten erzählen. Aber mir ist in der Richtung durch meine Tierhalterkunden schon viel untergekommen.

Also überlegt es euch gut. Nicht nur die tierlliebe für Waisen sollte den Ausschlag geben, sondern das Wohl der eigenen Katze sollte im Vordergrund stehen. Alles Gute.

Wenn die Mutter so wie so nicht da ist,sollten die Jungen von dem aufgezogen werden der dass am besten kann.

also bevor du dich da in irgend etwas verrennst, sei dir bitte im klaren darüber, dass die aufzucht so junger katzen ein 24std-job ist.

im duchschnitt alle 3 std füttern, danach bäuchlein masieren usw.

das kannst du ohne hilfe gar nicht schaffen!

und weil die kleinen durch die ersatzmilch(egal, wie gut sie ist) keine abwehrstoffe, wie bei der muttermilch bekommen, ist die gefahr einer erkrankung sehr hoch.

sinvoller währe es, eine amme für die kleinen zu suchen.

frag mal beim TA nach, vielleicht kennt er ja eine mulle, die leider ihre babys verloren , oder eine, die eventuell babys im gleichen alter, aber nur 1 oder 2 bekommen hat.

das mit hund und katze dürfte auch nicht so ein problem sein, zumal der hund ja katzen schon gewöhnt und sie daher nicht als beute betrachtet.

aber katze zu katze in dem alter, egal, wie alt sie sind...das könnte probleme geben...wohl bemerkt, könnte, muß aber nicht.

Eine Freundin von mir hat ihren mutterlosen Kater aufgenommen, da war der Zwerg erst ein paar Tage alt. Allerdings braucht man viel Zeit und die Bereitschaft, die Mutterrolle zu übernehmen,solange die Katze noch sehr klein ist.

Also kleine Fläschchen mit Mini Saugern, Bauch nach dem Trinken massieren, Po sanft mit Klopapier putzen und so weiter.

Schorni ist ein schöner, großer Kater geworden und er ist jetzt 12 Jahre alt.

Es geht also schon, wenn man die Bereitschaft dazu aufbringt.

Wenn die Mutter tot ist, geht das ja gar nicht, so lange zu warten.

Ich gehe mal davon aus, dass Deine 10jährige Katze weiblich (und kein Kater) ist, denn sonst würde definitiv von der sofortigen Aufnahme der Jungen abraten! Und wenn Jungkatzen, dann sollte es zur Vermeidung von Sozialisationsstörungen nicht eine alleine sein.

Es kann durchaus sein, dass die ältere Katze "Muttergefühle" bekommt und die 2 Wochen alten Kleinen pflegt. Es kann aber auch das genaue Gegenteil passieren, dass die Große die Kleinen total abwehrt (das könnte für die Lütten tödlich ausgehen). - Kann man nur ausprobieren.

Wenn Du sie im Alter von 12 Wochen aufnimmst, sind sie schon "große Kinder", die definitiv keinen Fürsorgereflex der älteren Katze mehr auslösen (ab diesem Alter würde sie selber beginnen, ihre Jungen zu selbständigem Leben zu erziehen).

Es kann dann sein, dass die Große von den Jugendlichen total genervt ist, und sie sie entweder unterdrückt oder sich selber völlig zurückzieht (der Altersunterschied ist halt enorm). Kann, muss nicht. Sei Dir bitte nur der Unvorhersehbarkeiten bewusst. Mit 10 Jahren ist eine Katze schon eine Seniorin. (Ist wie bei uns Menschen: manche Oma lebt mit dem Enkel wieder auf, eine andere ist überfordert.)

Herausfinden läßt sich das nur, indem man eine Zusammenführung unter Aufsicht versucht. Und wenn es gar nicht klappt, solltest Du die Jungen zurück bringen (meine persönliche Meinung: die alte hat das Vorrecht).

Ich möchte noch ein weiteres Risiko zu bedenken geben, falls Du die Kleinen jetzt zu Dir nach Hause holen würdest:

So junge Kätzchen haben noch kein funktionierendes Immunsystem. In jeder Umgebung leben andere Keime (hat uns mal ein TA drauf aufmerksam gemacht), mit denen die kleinen Katzenkörper erst lernen müssen, fertig zu werden. Wenn sie nun schon wieder umziehen, kann es sein, dass die Körper damit überfordert sind und die Kleinen richtig krank werden.

Die richtige Entscheidung zu treffen, ist hier sicherlich schwer.

Ich selber würde die Babys mal besuchsweise mit nach Hause nehmen, meiner alten Katze für einige Stunden vorstellen und gucken, wie sie darauf reagiert. Ihre Antwort wäre mir Befehl.

Und der Hund: wenn er an Katzen gewöhnt ist, wird er erfahrungsgemäß die wenigsten Probleme mit den Katzenkindern haben! Vielleicht adoptiert er sie ja?

Angela K hat das schon richtig ausgedrückt...es ist ein 24 Stunden-Job! Und kein einfacher, weil mutterlose babys immer ganz besonders anfällig gegen alle möglichen Infektioen sind, aufgrund des fehlenden Mutterschutzes durch die Muttermilch.

Irgendeiner schrieb..."feste Nahrung" ab der 12, Woche! *Schock*!! Die kleinen Katzen beginnen bereits so ab der 4. bis 5. Lebenswoche "feste" Nahrung ZUSÄTZLICH zur Milch in kleinen Portionen zu sich zu nehmen. Besonders gut geeignet ist das Rindertartar - frisch und roh! Damit habe ich zusätzlich zur Aufzuchtsmilch immer gute Erfolge gehabt!

Wenn sie die Augen noch fest verschlaossen haben, sind sie noch keine 14 tage alt!

Katzenbabys sind sehr, sehr wärmebedürftig, weil ihr eigenes Wärmesystem in dem Alter noch nicht funktioniert.

Auch Dein alter Miezekater wird alles andere als begeister sein, wenn so junge Kätzchen ihn "bestürmen". Zum einen ist der Altersunterschied viel zu groß, zum anderen war er ja 10! Jahre lang allein. Fazit: Du tsut weder den Kleinen noch dem Oldie einen Gefallen. Wobei die Kleinen, wenn sie zu zweit sind noch die wenigsten Probleme haben. Aber Deine ältere Mieze wird sicherlich über den Zuwachs kaum glücklich sein.

Mit Revier-Gehabe hat das nichts zu tun. Katzen leben in losen, sich stets veränderlichen Gruppen und haben gar kein "Reviergehabe", wie wir es von Hunden kennen. Jedenfalls ist das keineswegs vergleichbar!!

Ich bitte Dich sehr, willst Du "Kleine" haben, dann zwei, und dann warte - tierlieb wie Du bist - bis die Miezelchen 12 Wochen alt sind und "gefahrenloser" getrennt werden können ;-)