Hallo alle zusammen!
Ich habe vor einer weile eine Katze gefunden. Sie sah sehr schlimm aus, und war total appatisch und panisch. Nach anordnung des TA wurde sie dann in einem großen Hasenstall gesund gepflegt. Sie ist mittlerweile total aufgetaut, und frisst wieder. Und ist halbwegs auf dem Damm. Leider findet sich ihr besitzer einfach nicht wieder. Weder durch Zeitungsanoccen, noch Plakate in der ganzen umgebung, oder anderes. Also haben wir beschlossen das sie hier bleiben darf. Das Problem: Sie ist absolut panisch. Wenn ich ich ihren "Käfig" aufmache, sitzt sie weiterhin drinnen und schaut mir einfach zu. Sie macht absolut keine anstalten sich aus ihrem käfig zu bewegen. Wenn ich sie nehme und vor ihren käfig setzte, sprigt sie ohne sich auch nur um zu schaun, sobald man sie loslässt wieder in den käfig. Ich weis nicht was ich mit ihr noch machen soll. Die stirbt mir doch an nem herzinfakt wenn ich die iwann mal aus der scheune hole. Mir fällt aber leider auch keine andere lösung ein, als sie iwann einfach vor auf dem arm nach draussen zu tragen. Aber selbst da hätte sie tierische panik.
Zur ergänzung: sie ist nicht so lange in dem käfig das sie sich daran gehöhnt haben könnte. Ich habe ausser ihr noch zwei kastrierte Kater, die beide freigänger sind, und nicht ins Haus dürfen. Aus die Katze darf von meiner mutter aus nicht ins haus.
Bitte gebt mir keine Ratschläge wie ich eurer meinung nach die katze zu halten habe, sondern Tipps wie ich das Problem Lösen könnte.
Danke im vorraus
Grüße Engel
Update:Oky, zur ergänzung:
Die Katze ist absolut ruhig und verschmust, aber eben in ihrem käfig. Da hat sie weder panik noch sonst iwas. Da kommt sie wenn ich mich zu ihr setzte (was ich oft tue) einfach her, und schmust mit mir. Bloß eben nur im käfig..... Und ich bin sehr skeptisch was ihre neugier betrifft, ich glaube eher das die panik da überwiegt. Sie hat ja sogar angst vor anderen Katzen, und sämmtlichen anderen Lebewesen.
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Zuerst würde ich erstmal aufhören die Katze versuchen aus dem Käfig zu nehmen. Was sie jetzt braucht ist Zeit zum Vertrauen fassen.
Lass den Käfig offen, schmuse weiterhin mit ihr und zeige ihr dass sie keine Angst haben braucht. Falls sie mal einen Schritt aus dem Käfig raus wagt bleib ruhig, auch wenn du dich freust, aber mach keine zu schnellen Bewegungen. Auch wenn sie wieder zurück geht, bleib einfach weiter ruhig, schmuse mit ihr (insofert sie halt dazu aufgelegt ist).
Sowas kann schon eine ganze Weile dauern. Da musst die Geduld haben und keinerlei Druck ausüben.
Hoffe die Katze wird bald entspannter und fühlt wohl bei dir ;)
Mach den Käfig auf und lass sie in Ruhe. Sie wird von alleine rauskommen und ihre Umgebung erkunden. Jeder Erkundungsgang wird sie mutiger machen.
Den Käfig würde ich ihr als Zuflucht stehen lassen.
Du musst dich neben den Käfig setzen und warten, dann wird die Katze neugierig, streichle sie wenn sie VON ALLEINE rauskommt und zeige ihr dass sie keine Angst haben braucht, tragen solltest du sie garnicht sie hat vielleicht auch deswegen angst vor dir.
Toll daà du dich so um das Tier sorgst. Die Katze kann von weià Gott wo kommen. Wer weià was das arme Tier mitgemacht hat. In dem Hasenkäfig fühlt sie sich sicher. Laà sie einfach. Gib ihr nach wie vor alles in "ihrem Zuhause". Nimm sie nicht raus und zwinge sie zu nichts. Lass einfach das Türchen auf und lass sie einfach machen. Rede viel mit ihr. Damit sie ihre Panik verliert und wieder Vertrauen fassen kann, sind Bachblüten sehr hilfreich. Es gibt speziell Bücher in denen die einzelnen Blüten genau erklärt sind. z.B. Bachblüten für Katzen. In der Apotheke und im guten Zoofachhandel kann man Reschue (Notfall) - Globuli und Tropfen kaufen. Da sind die Schockblüten drin. Diese helfen der Katze ganz bestimmt. Die Globuli bzw. Tropfen kannst du ins Futter und ins Trinkwasser mischen. Ist überhaupt kein Problem. Alles Gute.
Schön, daà du die Katze aufnimmst.
Bau ihr einen schönen Alternativ-Unterschlupf, z.B. eine oben geschlossene Kiste, und stell ihr die neben den "Käfig". AuÃerdem deck den Käfig nach oben etwas ab, so daà er Sichtschutz bietet.
Am besten stell auch irgendetwas direkt davor, worauf sie rumklettern kann. Z.B. einen alten Tisch oder Stuhl. Höhe = Sicherheit.
Dann laà den Hasenstall stehen, mit geöffneter Tür.
Futter gib ihr ruhig in ihrem "Verhau", oder direkt an der offenen Tür.
Laà die Katze selbst entscheiden, wo sie sich aufhalten will. Sie hat traumatische Erfahrungen gemacht, jetzt wird sie erstmal nur auf ihre Sicherheit bedacht sein. Und das Sicherste ist momentan eben dieser Hasenstall. Irgendwann siegt aber sicher die Neugier. Wenn niemand zusieht, wird sie Exkursionen in die nähere Umgebung machen, die immer weiter gehen.
Vermeide es, sie hochzuheben oder gegen ihren Willen anzufassen. Lock sie, aber wenn sie nicht näherkommt, laà sie in Ruhe. Sie soll lernen, daà von dir keine Gefahr ausgeht.
Es kann eine Weile dauern, aber irgendwann wird sie sich heimisch fühlen. Auch wenn sie vielleicht keine Schmusekatze wird... aber bei euch leben Katzen ja eh ihr eigenes Leben ohne allzu viel Kontakt zu Menschen.
Du kannst das Problem nur mit viel Geduld und Zeit lösen... Dass sich ihr Besitzer nicht findet, kann ich Dir vielleicht erklären: wahrscheinlich ist das Tier ausgesetzt worden und hat deswegen jetzt schlicht und ergreifend ein "Vertrauensproblem". Ja, Du hast sie gesund gepflegt und willst ihr nix böses - das weià das arme Tier aber nicht. Ihrem vorherigen Besitzer hat sie vertraut und Du siehst selbst, was dabei rausgekommen ist... Ich habe im September letzten Jahres vom Tierschutz eine arg gebeutelte Katze übernommen - sobald ich sie auf den Arm genommen habe, fing sie an zu strampeln und wurde völlig hysterisch. Davon hab ich mich aber nicht abhalten lassen - jeden Tag hab ich sie (ist eigentlich ein ER) auf den Arm genommen und irgendwann nach 2 oder 3 Monaten wurde er ruhiger. Dann bin ich den ersten Schritt mit ihm gegangen - er wurde wieder panisch und strampelte, was das Zeug hielt. Auch davon habe ich mich nicht beeindrucken lassen. Schrittchen für Schrittchen habe ich sein Vertrauen gewonnen - jetzt - fast ein Jahr später, kommt er problemlos zu mir auf den Arm (was ja z.B. wichtig ist für den Tierarztbesuch) und läÃt sich auch rumtragen - wobei er mir auf Dauer einfach zu schwer wird, weil er jetzt nicht mehr runter will... Eine Patentlösung gibt es leider nicht. Du könntest höchstens versuchen die Katze samt dem Käfig in die Whg. zu bugsieren und den Käfig offen zu lassen und auf ihre angeborene Neugier hoffen... Aber je nachdem, wie tief das Trauma (nenn ich jetzt einfach mal so) sitzt, kann das auch nix bringen... Geh auf keinen Fall mit Gewalt ran - das hat das Tier nicht verdient und damit machst Du mehr kaputt als Du gewinnst.
Nun ja, man weià ja nicht, was sie DrauÃen erlebt hat. Offensichtlich fühlt sie sich in dem Käfig eben sicher und gut aufgehoben. Weià ja nicht, wie viel Zeit Du zur Verfügung hast, die Katze an ein Leben auÃerhalb des Käfig´s zu gewöhnen. Aber es hört sich na einer längeren Geschichte an. Auf jeden Fall mal so Leckerlies und Futter auÃerhalb des Käfig´s legen, sie dann ruhig alleine lassen und hinterher mal gucken, ob sie es gefressen hat. Und dann halt Stück für Stück das Futter immer weiter nach DrauÃen verlagern. Hier ist viel Geduld gefragt, könnte ein bissel dauern. Viel Glück.
Versuch es doch mal mit "Bachblüten":
http://www.klaas-points.de/bachblueten.htm
Die richtige Mischung kannst du dir bei einem Tierheilpraktiker zusammenstellen lassen.
Lass die katze sitzen wo si will und irgentwann wird sie schon neugririg genug sein und kommen :)
Hi!
Die Reaktion der Katze ist völlig normal, die Angst ist gröÃer als die neugier ,....
Tip; Stell auch mal das Futter vor den käfig und lass es einfach stehen,......
Nach ein paar std. wird der teller dann schon leer sein-und evt. hat sie halt noch nicht so groÃes vertrauen in dir, dass sie deswegen nicht raus kommt usw.!
Irgendwann stell ihr dannr futter hin (wenn sie paar std. nix gefressen hat), und bleibe solange mit ihr in dem raum (aber auf abstand meinetwegen 2-3 meter ) bis sie von alleine raus kommt, und frisst! Du musst ihr dann natürlich auch das Futter zeigen- halte ihr also den teller erst vor die nase und stell ihn langsam davor,....
JedenTag setzte dich dann immer etwas näher an das Futter heran,....Wenn du sie soweit gebracht hast, dass sie in deinem beisein auf kurzer Strecke vor dir frisst, dann geh
einfach mal hin und streichel sie noch in dem Käfig, dann nimm sie ganz langsam raus )jedoch sei gefasst drauf dass sie wieder springt und évt. auch appartisch wird) halte sie dann einfach fest, setz dich mit ihr auf den boden (Vor den stall und setz sie auf deinen schoÃ! Rede mit ihr und streichel sie,....Mach es einfach jeden un jeden Tag,.....
Es kann natürlich verdammt lange dauern bis sie sich dran gewöhnt hat, es ist aber (meiner meinung nach) die beste methode! entferne dich (wenn du sie soweit hast dass sie nicht mehr zickig wird) dann entferne dich immer ein stückchen mehr von dem käfig (stall) mit ihr,.....
Irgendwann kommt sie von alleine,.....
Du musst allerdings viel mit ihr reden, das wirkt auch bestens!,.
Ich kenne mich gut aus, da ich 3 Katzen hier sitzen hab wo eigentlich "wildkatzen" sein /sollten/ ;))
ALLERDINGS;: was dir die sache leichter macht: Die meisten Katzen kommen dann raus, wenn du nicht da bist,...dh. lass über Nacht oder Tag einfach mal den Käfig auf,...sie wird schon raus gehen (wenn sie denkt sie sieht niemand ) ;))
Sowas ist reine Geduldsache, und du musst die Nerven behalten, es kann manchemal MONATE dauern, aber es rendiertsich immer ;)