Die sozialistische Planwirtschaft hat sich durch Erscheinungen wie zu geringe Arbeitsproduktivität,Mangel oder Überproduktion als untauglich erwiesen.Sind nicht die derzeit ausufernde Gier vieler Erzeuger und die Börsencrash's dieser Tage ein beredtes Zeugnis dafür,dass die freie Marktwirtschaft auch nicht das Non-Plus-Ultra sein kann?
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Deregulierte Märkte bieten zwar freien Wettbewerb, aber Überproduktion gibt es auch in der Marktwirtschaft - das führt zu Lohndumping, Firmenpleiten, Armut usw..
Es besteht für den Kapitalismus keine Notwendigkeit mehr, zu beweisen, das er die bessere Alternative sei - also wird z Bsp. scheibchenweise immer mehr an öffentlicher Daseinsvorsorge privatisiert..
Der "rheinische Kapitalismus" wäre heute schon revolutionär.
Zitat:
Unter Adenauers Kanzlerschaft ging es mit der Wirtschaft aufwärts, die (anfangs hohe) Arbeitslosigkeit wurde abgebaut, die Löhne stiegen, der Sozialstaat wurde erweitert. Zum Rheinischen Kapitalismus gehört auch die Sozialpartnerschaft zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern, sowie eine stärkere staatliche Regulierung wirtschaftlichen Handelns (Marktregulierung). Der Rheinische Kapitalismus endete in den 90er-Jahren....
du vergleichst hier äpfel mit birnen, scheint mir. planwirtschaft der"ddr" hatte einen "moralischen anspruch" , den hat die marktwirtschaft nicht. egal ob dir politiker was anderes einreden wollen. klar ist marktwirtschaft nicht das gelbe vom ei, aber es gibt keine alternative, glaube ich.
mal abgesehen davon, dass es die "freie Marktwirtschaft" nicht wirklich gibt, ist diese in vielen Bereichen schädlich oder sogar gefährlich. Die Planwirtschaft wird und wurde von Bürokraten und Diktatoren erstickt, die Marktwirtschaft erstickt (bei Grossunternehmen) durch Profitmaximierung Umwelt und Mitmenschen. Insofern halte ich persönlich zwar eine effektive Marktwirtschaft für sinnvoll, allerdings unter viel engeren Rahmenbedingungen der Allgemeinheit.
Zudem ist die Privatisierung vieler Bereiche so richtig in die Hose gegangen und die Marktwirtschaft hat dort nur für Chaos und Preistreiberei gesorgt (Energie, Bahn, Paketdienste, Telekom)
Irgendwann werden wir in Schlüsselindustrien und -dienstleistungen zu staatlichen Monopolen zurückkehren...
es gibt eigentlich kaum irgendwo eine freie Marktwirtschaft. Man hat früh erkannt, dass das zu Unfrieden bei den Benachteiligten führt - revolutionsverdächtig!
es sind also mehr oder wenig sozilae Marktwirtschaften, d.h. der Staat greift ein, um die Benachteiligten zu unterstützen (Bsp. BRD) oder die Benachteiligten bei einigermaÃen Laune zu halten (sofern man sie nicht in der Army verheizen kann oder zufällig in irgend einem Gefängnis ein Plätzchen frei geworden ist) (Bsp. USA)
Planwirtschaft WÃRE überlegen,
WENN der Planer allwissend, allweise und allmächtig wäre
UND die Menschen alle so arbeiten würden,
als wäre es nicht für Geld, sondern für Gott.
Die Triebkraft der Marktwirtschaft ist die Habgier,
die es in Gottes Königreich, um das Milliarden von Christen im "Vaterunser" beten, nicht mehr geben wird,
weil nach (Kolosser 3:5) . . . Habsucht ... Götzendienst ist.
Nein sind sie auf keinen Fall sondern nur für "dumm gelaufen" und "dumm angestellt". Warum gibt es denn diese Gier wenn es egal wäre ob ich mit viel oder wenig Arbeit als StraÃenkehrer nahezu dasselbe verdiene wie ein Universitätsprofessor!
Keiner der beiden ist weniger wert, sie bekommen nur unterschiedlich viel Geld - das nur nebenbei!
Es gibt diese Gier weil man eben sieht daà der andere durch mehr Arbeit und richtige Entscheidungen mehr hat als man selber! Die gierigen wollen das auch erreichen und kämpfen dafür! Das schöne ist aber doch daà man überhaubt die Chance bekommt zb. sehr reich zu werden! Das ist ein Ansporn!
ich Plane auch gerade meine Marktwirtschaft im Dorf um zubauen....