Diese Realisten, und die meisten von denen sind selbsternannte Realisten, biegen sich die Sicht auf die Dinge so zurecht, wie es ihnen gerade zupaß kommt.
Von der Welt haben sie nichts verstanden, nur davon haben sie etwas verstanden, wie sie sich die Welt möglichst günstig zu interpretieren haben. - Haben diese Leute auch mal etwas Neues, Neuartiges, vielleicht zuvor noch nie Dagewesenes zu sagen?
Wenn Einstein ein Realist gewesen wäre, wäre er in der Gosse verdurstet und verhungert.
Aber heutzutage sind ja die Banker, Manager oder wie sich dieses Gesocks sonst noch so nennen möchte, so sehr realistisch, daß sie gar keinen Kontakt mehr zu den Leuten haben, die eigentlich tagtäglich dafür schuften müssen, daß es diesem Manager geldmäßig mehr als gut geht.
Sind Realisten auf Dauer nicht langweilig? - Ja, sogar schlimmer noch: Auf Dauer sind sie schädlich.
es ist immer die Sichtweise, die entscheidet: der abgehobene Idealist braucht von Zeit zu Zeit den Realisten, der ihm Bodenhaftung gibt. Der Visionär fühlt sich vom Realisten gehemmt, aber erkennt, dass dieser meist allein in der Lage ist, Visionen machbar umzusetzen.
Realisten sind die, auf die immer gehauen wird, denn sie verhindern oder sie hemmen oder sie nörgeln. Sie sind keine netten Zeitgenossen und sie verursachen bei den meisten von uns das Gefühl, es handele sich bei ihnen um Leute, die zum Lachen in den Keller gehen. Aber ich möchte trotzdem eine Lanze für sie brechen: auch wenn sie nicht unbedingt als Spaßfaktor großen Staat machen, sind sie für unsere Gesellschaft nötig - genauso wie Visionäre und Idealisten nötig sind. Alle zusammen machen uns bunt und nur aneinander können wir wachsen.
Realisten sind wahrheitsliebend und gehen der Sache prinzipiell auf den Grund.Außerdem hassen Realisten Verallgemeinerungen und sind meistens individuell von der Gesellschaft geprägt..
Langweilig wird es nur,wenn man mit allen rechtlichen Möglichkeiten und Einwendungen ständig gegen den Strom schwimmt,letzendlich doch noch Recht bekommt und dann keine neue Aufgabe oder interressante Perspektive findet,-weil der Preis den man zu zahlen hatte in keinem Verhältnis zum Aufwand steht !!-
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Auf Dauer? Sie sind von vornherein langweilig!
Diese Realisten, und die meisten von denen sind selbsternannte Realisten, biegen sich die Sicht auf die Dinge so zurecht, wie es ihnen gerade zupaß kommt.
Von der Welt haben sie nichts verstanden, nur davon haben sie etwas verstanden, wie sie sich die Welt möglichst günstig zu interpretieren haben. - Haben diese Leute auch mal etwas Neues, Neuartiges, vielleicht zuvor noch nie Dagewesenes zu sagen?
Wenn Einstein ein Realist gewesen wäre, wäre er in der Gosse verdurstet und verhungert.
Aber heutzutage sind ja die Banker, Manager oder wie sich dieses Gesocks sonst noch so nennen möchte, so sehr realistisch, daß sie gar keinen Kontakt mehr zu den Leuten haben, die eigentlich tagtäglich dafür schuften müssen, daß es diesem Manager geldmäßig mehr als gut geht.
Sind Realisten auf Dauer nicht langweilig? - Ja, sogar schlimmer noch: Auf Dauer sind sie schädlich.
So, wie du fragst: Ja.
Ein wenig Phantasie, Nichtwissen, Träumen macht das Leben sicherlich attraktiver, denn die "Realität" ist ist ja nun stets um uns.
.. du hast vielleicht Recht .. aber ich weiss nicht, ob ich das jetzt realistisch einschätze ...
es ist immer die Sichtweise, die entscheidet: der abgehobene Idealist braucht von Zeit zu Zeit den Realisten, der ihm Bodenhaftung gibt. Der Visionär fühlt sich vom Realisten gehemmt, aber erkennt, dass dieser meist allein in der Lage ist, Visionen machbar umzusetzen.
Realisten sind die, auf die immer gehauen wird, denn sie verhindern oder sie hemmen oder sie nörgeln. Sie sind keine netten Zeitgenossen und sie verursachen bei den meisten von uns das Gefühl, es handele sich bei ihnen um Leute, die zum Lachen in den Keller gehen. Aber ich möchte trotzdem eine Lanze für sie brechen: auch wenn sie nicht unbedingt als Spaßfaktor großen Staat machen, sind sie für unsere Gesellschaft nötig - genauso wie Visionäre und Idealisten nötig sind. Alle zusammen machen uns bunt und nur aneinander können wir wachsen.
Das finde ich nicht.
Nein. Sie gehen der Sache auf den Grund.
Realisten sind wahrheitsliebend und gehen der Sache prinzipiell auf den Grund.Außerdem hassen Realisten Verallgemeinerungen und sind meistens individuell von der Gesellschaft geprägt..
Langweilig wird es nur,wenn man mit allen rechtlichen Möglichkeiten und Einwendungen ständig gegen den Strom schwimmt,letzendlich doch noch Recht bekommt und dann keine neue Aufgabe oder interressante Perspektive findet,-weil der Preis den man zu zahlen hatte in keinem Verhältnis zum Aufwand steht !!-
Es kommt darauf an - manchmal sind sie auch sehr hilfreich, um mich wieder auf den Teppich der Realität zu bringen.
pessimismus macht depressiv.
optimismus ist töricht und führt zu fehler.
realismus bleibt als einziger guter weg übrig.
und was soll überhaupt an der realität langweilig sein?
es gibt praktisch keine fiktion, die so absurd ist wie die realität.
oder beziehste dich bei den realisten nicht auf die lebenseinstellung, sondern vielmehr auf die litarischen/künstlerischen bereich?
in dem fall, würde ich dem dann zustimmen, dass realisten langweilig sind.
Nein, sie können eine gute Hilfe zur Entscheidungsfindung sein.
In Sachen Gefühle würde ich mich nicht von ihnen beraten lassen.