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Immerhin können Zahlen noch erklären, was wir nicht in Worte fassen können, siehe Physik.

Das ist keine Mystik wie im "Paranormalen Fahrrad" :-))

Mathematik ist der Weg in die Unendlichkeit. Pythagoras meinte womöglich, dass man die Geheimnisse des Lebens mathematisch ergründen kann.

Und ich denke, das stimmt durchaus.

Das Leben ist das Spiel der Natur mit der Mathematik.

Nicht der Weg...aber eine Möglichkeit...

Ich würde sagen, als abstrahierende Form des Denkens können sie dazu beitragen, uns Unendfliches in einer Form begreifbar zu machen, aber sie sind natürlich nur eine Art Hilfsmittel, mit dem wir versuchen, Wirklichkeit zu messen, zu wägen, die Anteile zu beziffern.

Wirkliche Unendlichkeit -- nicht im Physiker-Jargon in-sich-endlich -- enthält menschlichen Geist und alles ihm eigene wie auch die Zahlen als winzigen Anteil.

Pythagoras dachte vielleicht, dass er durch Mathematik und ihre diversen Beschreibungsweisen seine Vorstellung von Allem erklären könne. Es ist lange schon das Bestreben der Mathematiker, die Komplexität des Seins, der Welt, der Natur und ihrer Dynamik der Abläufe, das Universum, die Kräfte und Wirkungen -- was heute als Alles gilt, mathematisch beschreiben und erklären zu können.

Wenn ich unabhängige Unendlichkeitsbegriffe richtig verstanden habe, würde alle Mathematik, die je entstehen könnte, wenn es in 50 000 Jahren wahnsinnig fortentwickelte Menschen gäbe, wahrscheinlich nur einen winzigen Anteil davon erklären können. Die Zahlen sind zwar auf den Richtungen der Strahle bis ins Unendliche fortsetzbar, weil man immer weiter zählen könnte, sowohl ins Negative als auch ins Positive hinein ... wie das in Multikausalitäten mit dimensionalen Durchlagerungen so sein soll, weiß ich grade nicht... aber die ganze Denkweise ist auf ihre Form begrenzt, und der Mensch auf seine Limits, seine Sinne, seinen kleinen Verstand von der Welt in der er lebt.

Na ja sind so Gedanken.

Zunächst mal: Ich verstehe Dich sehr gut, dass du das wissen willst. Denn die Zahlenmystik ist tatsächlich äußerst rätselhaft. Hinter den Zahlen stehen manchmal Dinge, die durch die Zahlen enkodiert sind, so zum Beispiel bei der biblischen Zahl 666 aus der Offenbarung des Johannes, die für einen Namen steht, gleichzeitig aber ein Tier bedeutet.

Der Horizont zum Beispiel spielt uns Unendlichkeit vor, verhindert aber genau den Blick dorthin. Ach das so genannte Unbegrenzte, das Grenzenlose, ist nicht unbedingt etwas Unendliches. Der berühmte Mathematiker Bernhard Riemann hat das 1854 klar unterschieden. Wenn wir auf der Erdoberfläche immer geradeaus gehen, dann ist der Weg grenzenlos. Wir kommen nie an eine Mauer mit dem Weltende. Aber unendlich ist der Weg nicht. Denn die Kugeloberfläche ist endlich.

Wenn wir klein anfangen, kennen wir von der Schule diverse Zahlen von 0und 1, diese können wir uns noch vorstellen. 0,1735 zum Beispiel, oder Pi/4, also die Kreiszahl, 3,14, und davon ein Viertel. Wenn man nun fragt, welche Zahlen zwischen 0 und 1 liegen, sind es unendlich viele. Und da wir gerade von Pi sprechen: Pi hat unendlich viele Nachkommastellen. Sie können sich die ersten 100.000 Nachkommastellen anschauen und stellen fest: Da ist kein Muster drin. Das geht immer weiter und hört nie auf. Pi hat unendlich viele unvorhersehbare Stellen. Das ist so sicher wie das Amen im Gebet.

Chuck Norris hat schon bis "unendlich" gezählt, zweimal!