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Die Kamera liefert die technischen Voraussetzungen, für geniale Bilder ist immer noch der Fotograf zuständig ;-)

Ich gehe mal davon aus, dass es keine Spiegelreflex sein soll? Dann würde ich eine sog. Bridge empfehlen. Das sind Kameras, die (fast) so groß sind wie eine SLR -und meistens auch über den selben Sensor und die selbe AF-Technik verfügen- aber einen elektronischen Sucher / Display, elektr. Auslöser (also keinen mechanischen Verschluß) und ein fixes Objektiv haben; meistens mit anständigem Brennweitenbereich (Zoom).

Vorteile gegenüber einer Kompaktkamera:

- größerer, rauschärmerer Sensor (bessere Bildquali)

- größerer Zoombereich

- größere und dadurch lichtstärkere Linsen

- manuelle Einstellmöglichkeiten (z.B. Blendenwahl) und dadurch mehr kreativer Freiraum bei der Bildgestaltung

- kürzere Auslöseverzögerung und besserer Autofokus

Wichtig: Schau dich bei den klassischen Kameraproduzenten um, nicht bei den Elektronikherstellern wie Samsung oder Sony! Die klassischen Hersteller wie Canon, Nikon, Pentax usw. Verbauen meistens die selben hochwertigen Linsen wie in den SLR-Objektiven. Den Untershied sieht man an den Bildern.

Zur Zeit vom Preis-Leistungsverhältnis sehr gut: Pentax Optio X70

http://www.pentax.de/de/product/17492/body/overvie...

Aber auch andere Mütter haben schöne Töchter ;-)

Am besten ins Geschäft gehen, ein paar Kams ausprobieren und dann die nehmen, mit der du dich am wohlsten fühlst!

Ciao :-)

Nachtrag @ Ronald: Ich korrigiere mich: oftmals die selbe SensorTECHNIK. Besser? ;-)

Übrigens stehen gute Bridge-Kams zumindest den Einsteiger-DSLRs in Sachen High ISO tatsächlich nicht mehr nach. Das Rauschverhalten der Canon, Nikon oder Pentax Bridges ist zumindest bis ISO 1600 durchaus akzeptabel. Drüber zeigt auch eine EOS 1000D, D60 oder K-m nicht gerade Bilderbuchleistung ;-)

Was die Bildquali an sich betrifft: Die ist bei den guten Bridges so, wie man sie von der verbauten Optik erwarten kann. Auch da ist eine Einsteiger-DSLR mit 18-200er "Suppenzoom" nicht wesentlich besser..

Dass jedoch eine alte EOS 10D mit einem EF 50/1.2 L immer noch eine um Längen bessere Quali liefert als jede neue Bridge will ich gar nicht bestreiten. Der begrenzende Faktor ist eben die verbaute Optik. Und vor allem der Foteur ;-)

Hallo,

Du müsstest schon sagen, welche Größe die Kamera ungefähr haben sollte.

Eine Bridgekamera, wie sie verliebter Hund empfielt, hast Du natürlich den Vorteil, dass Du einen unglaublich großen Zoombereich dabei hast (irgendwas zwischen 12-25 fach Zoom)

Allerdings haben diese Kameras eben gerade nicht den gleichen Chip wie DSLR. Die Chips sind viel kleiner nämlich in der Regel 1/1.8 - 1/2,5 Zolle (bitte beachte, dass es sich hierbei um eine als Bruch dargestellte Zahl handelt, je größer der Nenner, desto kleiner der Chip.)

Die Pentax X70 verfügt beispielsweise über einen 1/2,3" RGB-CCD-Chip mit 12.000.000 Bildpunkten, also einen relativ kleinen Chip, wie er auch in vielen Kompakten verwendung findet. http://www.digitalkamera.de/Kamera/Pentax/X70.aspx

Eine DSLR hat einen viel größeren Chip. Vorteile: Höhere Detailabbildung und weitaus weniger Rauschen.

Nachteil: Die Objektive sind logischerweise deutlich größer, teuer und man muss sie auch noch wechseln.

Du kannst Dir die Größe der Chips einmal hier ansehen (bitte nach unten scollen): http://6mpixel.org/?page_id=94

Eine Bridge kann zwar gute Bilder abliefern, sie wird aber niemals die Qualität einer DSLR erreichen und schon gar nicht bei hohen ISOs.

Horus empfiehlt Dir eine taschentaugliche Kamera, wobei die Objektive (teilweise) zwar von Leica gerechnet bzw. nach Vorgaben von Leica gefertigt werden und mit Leica-Messgeräten geprüft, aber keinesfalls von Leica selbst.

Das sind übrigens Aussagen von Panasonic selbst und auf der Panasonic HP nachzulesen:

http://www.panasonic.de/html/de_DE/Produkte/Lumix+...

Tut aber sicherlich der Qualität der mit Leica beschrifteten Panasonic-Linsen keinen Abbruch ;)

Du müsstest also wenigstens schon sagen, ob Du für Deine 400 € eine hosentaschentaugliche Kamera willst, ob Du bereit bist zu schleppen (Bridge wiegt ja auch mal gern fast ein Kilo) oder ob Du bereit bist zu schleppen und Objektive zu wechseln.

Ansonsten hat verliebterhund mit einem völlig recht:

Du kannst mit einer 5-megapixel Uraltknipse "geniale" Bilder machen, wenn Du 30 € in ein gutes Buch über Fotografie investierst, zum Beispiel in diese hier: http://www.amazon.de/DPL-gro%C3%9Fe-Fotoschule-Dig...

Dann ist Dein Handwerkszeug schon fast egal.

Daher mein Rat (weil ich auch gar keine Lust habe mich heute um "die beste Digicam" zu streiten und weil Dir ja Tipps gegeben wurden):

Erst das Buch kaufen und dann die Kamera. Die 7,5 % Deines Budgets für das Buch werden Dich den "genialen Bildern" viel näher bringen als die Diskussion um die eine oder die andere Kamera

Gruß

Ronald

Hi Steve

Möchtest du eine Digitalkamera aus der kompakten Sparte, empfehle ich dir eine Panasonic Lumix.

Panasonic Kameras haben ein Leica-Objektiv verbaut. Leica ist ein deutscher Premium-Hersteller was die Obejektive angeht und führend auf den Gebiet. Außderdem haben die Kameras einen optischen Bildstabilisator der es dir ermöglicht, trotz schlechter Lichtverhältnisse, gute Bilder zu schiessen.

Panasonic Lumix DMC-FX 550

http://www.panasonic.de/html/de_DE/Produkte/Lumix+...

aktuelles Modell von März 2009

- Leica Weitwinkel Objektiv ab 25mm Brennweite

- 5x optischer Zoom bis 125mm Brennweite

- Foto- und Video-Aufnahme in HD Qualität

- Touchscreen Display

- optischer Bildstablilsator

- leistungsstarker Chip verbaut (Venus Engine IV) für rauscharme Bilder

- 12,1 MegaPixel

MfG Horus

Ich war mit Kodak immer sehr zufrieden...

Also wenn du nur eine Kamera möchtest die gute Bilder macht kann ich dir die Kodak EasyShare CX7430 empfehlen. Die kostet so rund 100 Euro. Wenn du mehr komfor haben möchtest könnt ich dir die Kodak Z915 empfehlen für 180 Euro.