Ich habe ein Arbeitsangebot von der Jobbörse bekommen,
ich müsste um 3Uhr aufstehen damit ich um 6.30Uhr anfangen kann und wäre dann um 16.50 wieder zu Hause ,weil ich mindesten 6Std Schlaf brauche darf ich dann um 21Uhr ins Bett.
Ich finde das übertrieben.
Update:@Trekkifan
Danke aber ich lebe in Hessen.
@Iveco Truck
Warum bitte musst du um 3.00 Uhr aufstehen, wenn Arbeitsbeginn erst um 6.30 Uhr ist? Erkläre das bitte mal.
Damit ich den Bus dorthin um 4.15Uhr bekomme und
ich brauche 10min länger als du, liegt aber daran das ich noch Frühstücke und Brote für die Arbeit schmiere,
bei rund 950€ Netto ist außerhalb essen nicht drin.
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Entgegen der hier vorherrschenden Polemik und Selbstdarstellung, wie toll man doch Arbeit findet und auch genießt, dass man wenig damit verdient, sieht es in der Realität doch meist anders aus.
Wenn ich natürlich als Rechtsanwalt/in der Woche 60 Stunden abrechnen kann und somit im Monat 5000 € netto und mehr einfahre, dann stellt sich so eine Frage nicht. Doch wenn ich gezwungen bin am Tag allein für die Anreise zum Arbeitsplatz mehr als 4 Stunden zu brauchen und dann 8 Stunden arbeiten muss und das für 950 € sieht das schon ganz anders aus.
Und nein es ist nicht zumutbar, denn es müssen zwischen den Arbeitseinsätzen mindestens 11 Stunden liegen in den Du dich ausruhen kannst. Die An- und Abreise an den Arbeitsplatz dürfen nicht von den 11 Stunden abgezogen werden.
TM
Ach ja...by the way, der Anna Account wurde terminiert.
Ich arbeite seid ca.6 Jahren in einem Job der 39 Stunden innerhalb von Drei Tagen beansprucht!
Am Samstag Arbeite ich 17 Stunden!
Es geht eine Zeit lang aber auf Dauer zahlst du drauf!
Zwischen Freitag 12 Stunden und Samstag 17 Stunden Arbeit schlaf ich oft nur 4 Stunden!
Und Es Ist eine SAUEREI! Genauso auch wie dieser Kranke Arbeitswahn in Deutschland der jeden ausser sich selbst Faulheit unterstellt!
Das Leben ist in ERSTER LINIE zum Glücklich werden Da ihr Fucker!:)
Naja also ich würds nicht machen (ausser bei sehr guter Bezahlung) aber das Arbeitsamt wird das wohl anders sehen.
Aber es gibt ja immer Möglichkeiten ein Jobangebot vom Arbeitsamt auszuschlagen....
Nimmst Du den Job nicht an, wirst Du gesperrt und bekommst drei Monate kein Geld. Also nimm den Job an und sieh Dich gleichzeitig an einem anderen um, der besser ins Konzept passt. Vermutlich brauchst Du besonders morgens so lange zur Arbeit, weil die öffentlichen Verkehrsmittel früh morgens miserable Anbindungen haben.
Hier fehlen wichtige Daten. Wieviel Zeit brauchst Du bis zur Arbeit ? Wieviel km ? Mit Bus, Bahn, Auto ?
Ich bin Monteur, brauche jeden Tag 3 Std. von der Wohnungstür bis zur Baustelle und das gleiche zurück. Arbeite ca. 10 bis 12 Std. am Tag (mit 1 Std. Pause). Verdiene sehr gutes Geld, aber ... irgendwann ist man ganz einfach platt.
PS: Habe so eine ähnliche Frage auch gestellt.
Das ist zumutbar. Reinigungsfirmen arbeiten oft noch viel früher, damit die Büros früh um 7 sauber sind. Bäcker arbeiten noch früher. Da sind schon längst die Brötchen im Laden.
Das ist zumutbar, und alle mal besser,als dein ALG gesperrt zu bekommen.
Das ist unzumutbar.
Es gibt genug andere Jobs.
Ich gehe mal davon aus, dass Du auf SGB II-Leistungen angewiesen wärst, wenn Du nicht arbeiten gehst.
In dem Fall trifft dich die volle Härte des Gesetzes - in dem Fall
§ 10 SGB II Zumutbarkeit
(1) Einer erwerbsfähigen leistungsberechtigten Person ist jede Arbeit zumutbar, es sei denn, dass
1. sie zu der bestimmten Arbeit körperlich, geistig oder seelisch nicht in der Lage ist,
2. die Ausübung der Arbeit die künftige Ausübung der bisherigen überwiegenden Arbeit wesentlich erschweren würde, weil die bisherige Tätigkeit besondere körperliche Anforderungen stellt,
3. die Ausübung der Arbeit die Erziehung ihres Kindes oder des Kindes ihrer Partnerin oder ihres Partners gefährden würde; die Erziehung eines Kindes, das das dritte Lebensjahr vollendet hat, ist in der Regel nicht gefährdet, soweit die Betreuung in einer Tageseinrichtung oder in Tagespflege im Sinne der Vorschriften des Achten Buches oder auf sonstige Weise sichergestellt ist; die zuständigen kommunalen Träger sollen darauf hinwirken, dass erwerbsfähigen Erziehenden vorrangig ein Platz zur Tagesbetreuung des Kindes angeboten wird,
4. die Ausübung der Arbeit mit der Pflege einer oder eines Angehörigen nicht vereinbar wäre und die Pflege nicht auf andere Weise sichergestellt werden kann,
5. der Ausübung der Arbeit ein sonstiger wichtiger Grund entgegensteht.
(2) Eine Arbeit ist nicht allein deshalb unzumutbar, weil
1. sie nicht einer früheren beruflichen Tätigkeit entspricht, für die die erwerbsfähige leistungsberechtigte Person ausgebildet ist oder die früher ausgeübt wurde,
2. sie im Hinblick auf die Ausbildung der erwerbsfähigen leistungsberechtigten Person als geringerwertig anzusehen ist,
3. der Beschäftigungsort vom Wohnort der erwerbsfähigen leistungsberechtigten Person weiter entfernt ist als ein früherer Beschäftigungs- oder Ausbildungsort,
4. die Arbeitsbedingungen ungünstiger sind als bei den bisherigen Beschäftigungen der erwerbsfähigen leistungsberechtigten Person,
5. sie mit der Beendigung einer Erwerbstätigkeit verbunden ist, es sei denn, es liegen begründete Anhaltspunkte vor, dass durch die bisherige Tätigkeit künftig die Hilfebedürftigkeit beendet werden kann.
(3) Die Absätze 1 und 2 gelten für die Teilnahme an MaÃnahmen zur Eingliederung in Arbeit entsprechend.
Ich vermute mal aufgrund deiner Schilderung, dass keiner der Ausschlussgründe auf dich zutrifft.
Somit ist die Arbeit zumutbar.
Eine Verweigerung eine unzumutbare Stelle anzunehmen, hat immer eine Leistungskürzung oder sogar Leistungseinstellung zur Folge.
Also ich denke eine gewisse Zeit könnte man das schon machen, aber ein Job für die Ewigkeit ist das nicht, so viel ist klar!
NACHTRAG:Ich weià nicht wie das mit den Mails hier auf YC funktioniert, aber wenn du im Kreis Recklinghausen wohnst, an Schichtarbeit interessiert bist (am Anfang auf Halbzeitbasis, bei guter Arbeit später mehr), 8 Stunden pro Tag, schon schwere körperliche Arbeit dann mail mich einfach an, da habe ich vieleicht was für dich in Gladbeck, wo du die Stelle zu 100% kriegst.
zumutbar ist es sicherlich nach den regeln der jobcenter.
und du solltest es versuchen.
wenn es dir persönlich unzumutbar erscheint, musst du eben die konsequenzen tragen.
vielleicht gehts ja eine weile, bis etwas besseres sich finden lässt.
(aus einem arbeitsverhältnis heraus findet sich leichter ein job als wenn man arbeitslos ist.)