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JA - kann die nicht alle aufzählen - es waren sehr sehr viele

Hauptsächlich in den Jahren 60-90

heute schaffe ich es aus gesundheitlichen Gründen nimmer, doch helfe immer wieder bei der Organisation

Anlass:

Überzeugung der Sache an sich, Stillschweigen bringt uns nicht weiter, keine Regierung/Arbeitgeber oder sonst. Institutionen darf machen was die wollen zu Lasten der Bevölkerung gesamt oder einzelnen Gruppen - dagegen sollte und muss vorgegangen werden

@rotescamel - doch Demo bringen vieles

und Erfolge waren in der Vergangenheit auch zu bezeichnen und sind auch heute noch sichtbar wie zB Arbeitnehmerrechte, Studiengebühren, Gorleben uvm

@däumelinchen - jepp es war die größte, die 2 darauffolgende waren die 2 + 3 größten Demos jedoch aus anderen Gründen

Hier in Hessen wurden auch auf Grund der Studentenproteste (dazu gehört auch der öffentliche Druck durch die Demos) die Studiengebühren abgeschafft, also als ganz unnütz würde ich Demos nicht bezeichnen :) Manchmal gibts schon viel Aufmerksamkeit durch die Stadt und die Presse, wenn genug Menschen teilnehmen - solange alles friedlich abläuft, finde ich diese Protestform echt okay, immernoch besser als nichts unternehmen ;)

Demos wie Lichterketten und so Kram - nein.

Aktionen von Greenpeace/IFAW - ja, aus totaler Überzeugung, da jemand für Tiere sprechen und kämpfen muss , sie können es nicht.

Die größte Demo die jemals in Europa stattgefunden hat war am 04.11.1989 in Berlin/Ost.

Über 500000 Menschen waren dabei einer davon war ich.

Den Anlass will ich hier nicht nennen wer das nicht weiss hat von deutscher Geschichte sowie Null Ahnung.

Vier Finger zwei Daumen

Ja.

Wenn Briefe schreiben und klagen im Zettelstaat Deutschland nicht mehr helfen, dann sieht man oft keine andere Möglichkeit mehr bzw nur noch eine letzte Chance (um nicht einfach zusehen zu müssen wie genau das Gegenteil von dem was man will passiert), nämlich dann halt mit der Hoffnung, daß es vielleicht noch etwas retten oder bewegen könnte, selber praktisch aktiv zu werden bzw sich mit anderen Mitteln (statt Zetteln) dafür einzusetzen!

Manchmal klappt es sogar :-)

Ja, während meiner Ausbildungszeit. Zu beginn meiner Ausbildung hieß es: Ihr werdet alle einen Job bekommen, ihr seit gesucht wie sonst was. Ein Jahr später haben wir als gesamte Klasse in Bonn gegen die erste Stufe der Gesundheitsreform demonstriert. Fahrtgeld und einen freien Tag hat mir das eingebracht. Gelaufen sind wir irgendwo in Bonn, die Polizei hat uns durch abgelegene Nebenstraßen geführt, wo uns kein Mensch gesehen hat. Die Plakate haben sich voll gelohnt und wurden schnell wieder eingepackt. Einen Job hatte nur ganz vereinzelt jemand gefunden. In der Presse wurde von der Demo gar nicht berichtet. Meinst du ein Politiker hat aus dem Fenster geschaut vor dem Regierungsgebäude? Irgendwie war der Bundestag gar nicht besetzt.

Nein.

Letztendlich zeigt eine Demo nur den Teilnehmenden, wie solidarisch sie sind. Wirklich beeindrucken lassen sich nur Autofahrer, die wegen der Demo warten bzw. große Umwege fahren müssen.

Seltsamerweise finden Demos fast nur bei schönem Wetter statt. Irgendwie hat man bei den Fernsehbildern dann gern den Eindruck, als ob die gutgelaunten Teilnehmer so einen gemeinsamen Sommerspaziergang richtig genössen ...

Also - organisierter Wandertag mit Fernsehauftrittgarantie.

Wenn jemand einem in die Nüsse kneifen will zB.

Ja, aber mehr "ausversehen"

da war mel ne Demo, weiß gar nicht mehr welche und ich bin einfach mal mitgelaufen ^^

Vorsätzlich würde ich auf keine Demo gehen, wüsste nicht welche, denn mal ehrlich....was bringt es??

Toll - man ist für etwas auf die Strasse gegangen, aber hat sich danach was geändert?, je nach dem auf welcher Demo man war??

NEIN!!!