Wenn wir bereits etwas wüßten, dann könnten wir ja nicht mehr darüber philosophieren, dass wäre ein Widerspruch in sich.Genau das ist ja das schöne an der Philosophie, dass es mehr darum geht Dinge zu hinterfragen und nicht anderen die Welt zu erklären und abweichende Meinungen einfach zu verurteilen, wie es z.B. hier bei Clever leider oft geschieht.
Bei den Philosophen kann man sich nur auf eines verlassen, ein Philosoph widerspricht den anderen. Jean-Paul Sartre sagt, wenn e Philosophen zusammentreffen, ist es am vernünftigsten, man sagt nur guten Morgen. Schriftsteller Giovanni Guareschi, drückt es anders aus. Philosophen sind wie Zahnärzte, die Löcher auf bohren, ohne sie füllen zu können. Die Beschäftigung mit Philosophen vermehrt die Menge der Fragen, die sie haben, aber sie vergrößern deshalb nicht die Menge der sicheren Wahrheiten.
Ich nehme an, du meinst sowas wie Bücher, die einem Grundwissen über Philosophie vermitteln?
Ich habe z.B. ein paar Bücher "Wörterbuch der Philosophie". Wenn du das in Google eingibst, solltest du genügend Hinweise finden. Es müssen ja nicht die dicksten u teuersten Schwarten sein. Empfehlen kann ich von DTV das Philosophie-Lexikon. Ich finde auch die anderen Taschenbuch- Lexika von DTV Klasse, kurz, knapp und äusserst kompetent, dabei so im Preis, dass man es sich noch leisten kann.
Weil der Sketizismus bis heute nicht widerlegt werden konnte.
Und deshalb gibt es aus philosophischer und wissenschaftstheoretischer Perspektive auch in anderen Fächern kein Grundwissen, sonden nur allgemein anerkannte Arbeitshypothesen.
Weil man sonst mit dieser Wissenschaft sofort aufhören könnte. Philosophie besteht daraus, tagelang zu ergründen und am Ende unwesentlich mehr zu wissen als zu Beginn. Der Weg ist das Ziel!
Bei wiki kann man nachlesen, daß Philosophie zum Verständnis beitragen will. Deshalb wird eine entsprechende Logik vorausgesetzt. Beschreibt man jedoch nur seine eigenen Eindrücke, hat man keinen allgemeingültigen Überblick. Da man den als Mensch nicht von sich aus entwickeln kann, ist eine objektive Philosophie eigentlich nicht möglich.
Platon hatte sich zumindest teilweise mit der Weisheit verbündet:
„Das Staunen ist die Einstellung eines Mannes, der die Weisheit wahrhaft liebt, ja es gibt keinen anderen Anfang der Philosophie als diesen.“
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Den Antworten folgend gibt es dieses nicht und wird damit zum allgemeinen Grundwissen.
Irgend wie Paradox
Gruß vom Süden
Wenn wir bereits etwas wüßten, dann könnten wir ja nicht mehr darüber philosophieren, dass wäre ein Widerspruch in sich.Genau das ist ja das schöne an der Philosophie, dass es mehr darum geht Dinge zu hinterfragen und nicht anderen die Welt zu erklären und abweichende Meinungen einfach zu verurteilen, wie es z.B. hier bei Clever leider oft geschieht.
Würde ein Wassertropfen im Bach versuchen seinen Standort zu bestimmen...
hätte er Schwierigkeiten...
Alles fließt...
daher...
hat der recht wo sagt, man kann nicht 2 mal im gleichen Fluß baden.
Die einzige Konstante ist die Veränderung...
Weil man über absolut alles verschiedener Meinung sein kann, wenn man nur genug ins Detail geht.
Bei den Philosophen kann man sich nur auf eines verlassen, ein Philosoph widerspricht den anderen. Jean-Paul Sartre sagt, wenn e Philosophen zusammentreffen, ist es am vernünftigsten, man sagt nur guten Morgen. Schriftsteller Giovanni Guareschi, drückt es anders aus. Philosophen sind wie Zahnärzte, die Löcher auf bohren, ohne sie füllen zu können. Die Beschäftigung mit Philosophen vermehrt die Menge der Fragen, die sie haben, aber sie vergrößern deshalb nicht die Menge der sicheren Wahrheiten.
Ich nehme an, du meinst sowas wie Bücher, die einem Grundwissen über Philosophie vermitteln?
Ich habe z.B. ein paar Bücher "Wörterbuch der Philosophie". Wenn du das in Google eingibst, solltest du genügend Hinweise finden. Es müssen ja nicht die dicksten u teuersten Schwarten sein. Empfehlen kann ich von DTV das Philosophie-Lexikon. Ich finde auch die anderen Taschenbuch- Lexika von DTV Klasse, kurz, knapp und äusserst kompetent, dabei so im Preis, dass man es sich noch leisten kann.
:-)
Viel Erfolg!
Weil der Sketizismus bis heute nicht widerlegt werden konnte.
Und deshalb gibt es aus philosophischer und wissenschaftstheoretischer Perspektive auch in anderen Fächern kein Grundwissen, sonden nur allgemein anerkannte Arbeitshypothesen.
Weil man sonst mit dieser Wissenschaft sofort aufhören könnte. Philosophie besteht daraus, tagelang zu ergründen und am Ende unwesentlich mehr zu wissen als zu Beginn. Der Weg ist das Ziel!
Bei wiki kann man nachlesen, daß Philosophie zum Verständnis beitragen will. Deshalb wird eine entsprechende Logik vorausgesetzt. Beschreibt man jedoch nur seine eigenen Eindrücke, hat man keinen allgemeingültigen Überblick. Da man den als Mensch nicht von sich aus entwickeln kann, ist eine objektive Philosophie eigentlich nicht möglich.
Platon hatte sich zumindest teilweise mit der Weisheit verbündet:
„Das Staunen ist die Einstellung eines Mannes, der die Weisheit wahrhaft liebt, ja es gibt keinen anderen Anfang der Philosophie als diesen.“