Die Polizei müßte doch z.B. nur mal an einer Bushaltestelle stehen und wenn dann ein Bus mit eingeschalteter Warnblinkanlage hält, einfach gucken, wer daran tatsächlich nur mit Schrittgeschwindigkeit vorbei fährt. Oder in einem verkehrsberuhigten Bereich. Ich wette, daß 90% der Autofahrer dort zu schnell fahren! Da könnten die doch innerhalb kurzer Zeit massenweise Verwarn- und Bußgelder aussprechen und das dann für Situationen, die wirklich gefährlich werden können, statt auf schnurgeraden Straßen ohne Hindernisse, wo oft fest installierte Blitzer aufgestellt werden.
Außerdem wäre es doch besser, wenn man die Höhe der Strafe für Geschwindigkeitsüberschreitungen nicht absolut (in km/h) festlegt, sondern in Prozent der Überschreitung. Ich meine, wenn man in einer 30-km/h-Zone mit 40 km/h fährt, sind die 10 km/h zu viel ja wohl deutlich schlimmer, als wenn man mit 110 km/h statt der erlaubten 100 km/h auf einer Landstraße fährt. Wenn man daraus einmal eine Überschreitung um 33,3% und einmal eine Überschreitung um 10% macht, wäre das doch gerechter und würde die Vergehen im Verhältnis deutlich angemessener repräsentieren.
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Das frage ich mich auch.
Täglich wird man in den Fußgängerzonen von Rad-fahrenden genötigt und belästigt, aber kein Polizist ist in der Nähe.
Warum werden Mütter mit Kinderwagen, Gehbehinderte und Fußgänger nicht besser geschützt?
Sind wir o. G. Menschen 2. Klasse?
Da für die Rad-fahrenden die Fußgängerzone eine Abkürzung ist, ignorieren sie die ausgewiesenen Radwege, die teilweise breiter sind als der Fußweg.
Ich wäre für viel mehr Kontrollen in den Fußgängerzonen.
mmmmm....
sssshhh ....
weil einer unserer "Ordnungshütter" dann selbst in so einer Kontrolle "rasen" könnte
wow ´´
Mit weniger Personal läÃt sich auf der LandstraÃe ein 50er Schild aufstellen, aktuell wegen der Baufälligkeit der StraÃe. Dort ein Radarwagen hingestellt, oder ein Motorradblauen mit Laser.
Die schaffen viel mehr Geld heran als aufwendig da zu kontrollieren wo es sinnvoll ist.
Personalmangel, Ãberlastung durch Schreibkram.
Dieser müsste "ausgelagert" werden.
Das mit den Prozenten ist grundsätzlich nicht schlecht, aber bedenke bitte, dass der Bremsweg quadratisch von der Geschwindigkeit abhängt.
Und die Bremsweg-ZUNAHME ist mit den Prozenten auch nicht in den Griff zu bekommen.
Ein Beispiel:
a) Wer 40 statt 30 fährt, dessen Bremsweg wird um 7 Meter länger, aber er überschreitet um 33,3 Prozent.
b) Wer 110 statt 100 fährt, dessen Bremsweg wird um 21 Meter länger, aber er überschreitet um 10 Prozent.
Ganz kompliziert wird es, wenn man die Bremsweg-ZUNAHME in Prozent ausdrückt.
In Beispiel a) nimmt der Bremsweg um 77,7 Prozent zu
in Beispiel b) nimmt der Bremsweg um 21 Prozent zu.
Was ist nun gerecht?
Strafe nach
- Geschwindigkeitsdifferenz (in km/h)
- Geschwindigkeitsdifferenz (in Prozent)
- Bremswegdifferenz (in Metern)
- Bremswegdifferenz (in Prozent)
oder noch komplizierter als die obigen Methoden:
- Anhalteweg-ZUNAHME (in Metern)
- Anhalteweg-ZUNAHME (in Prozent)
Genau genommen sind die Bremswege und Anhaltewege auch noch vom verwendeten Reifenmaterial abhängig. Dann wird es richtig kompliziert.
Wer gute Reifen hat, bei dem macht es nicht so viel aus, wenn er zu schnell fährt. Jemand, der z. B. 110 statt 100 fährt, aber gute Reifen hat, der kommt schneller zum Stehen als derjenige, der nur 100 fährt und schlechte Reifen hat. Darf der mit den guten Reifen dann 110 km/h fahren?
Wir haben aus obigen Betrachtungen eines gelernt.
Wenn man ein Problem tief durchdenkt, dann kommt man ganz schön in´s Grübeln.
Man möchte die Sache in der Praxis nicht zu kompliziert machen.
Deshalb hat man es dabei belassen die Strafe von der Geschwindigkeitsdifferenz abhängig zu machen.
Beamte sind unkündbar,
also,
warum sollten sie sich mit ARBEIT belasten?
Die Polizei ist unterbesetzt, da überall Geld gespart werden muss. AuÃerdem sagt sie, dass Kontrollen da gemacht werden, wo Unfallschwerpunkte sind, und nicht da, wo man bloà gut abkassieren kann.
Es gibt doch genug Verkehrskontrollen.
Weil Sie dann nur Papaierkrieg bekommen, denn die meisten Autofahrer gehen zum Rechtsanwalt die einen Strafmandant bekommen und dann hat man mit denen nur Scherereien