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Natürlich ist auch der allein, der die Stille ertragen kann - er ist nur eben nicht einsam.

Im Klartext: Er ist zwar allein, er fühlt sich aber nicht so.

Auch der die Stille erträgt ist allein, aber es macht ihm nichts aus.

Manchmal ist allein sein der Zustand den man sich wünscht - und Stille gibt es nicht.

In der Natur gibt es die Geräusche des Windes, das Rascheln der Insekten, die Laute der Tiere.

Absolute Stille ist künstlich.

Selbst auf einer Bergspitze oder in einer tiefen Höhle ist es nicht wirklich lautlos.

Die Stille erträgt jeder Taube.

Er erträgt sie weil sein Gehirn sich mit optischen Reizen beschäftigt.

Dein Satz stimmt also nicht.

Man ist allein oder man ist es nicht, unabhängig vom Geräuschpegel.

Manchmal ist es hilfreich, eine Zeit nicht zugelabert zu werden und mal nix als die üblichen Umgebungsgeräusche zu hören.

Man tritt in Verbindung zu sich selbst.

Bruder Tinnitus ist immer bei ihm.

weil er mit sich selbst redet

Wegen der Bratkartoffeln !

Warum "ertragen kann"...damit machst Du ja die positive Aussage die in dem Satz steckt gleich wieder nieder.

Ertragen....will und kann man nichts.

Wer die Stille genießt, der "erträgt" sie nicht, sondern "genießt" es auch mal, mit sich und seinen Gedanken allein zu sein.

Du mußt nicht immer etwas Gutes ins Destruktive verdrehen.