Radioaktives Material kann niemals sicher sein. Du meinst, dass man die Risiken eines Unfalls erheblich reduziert hat - das stimmt. Aber es gibt immer noch den radioaktiven Abfall, Brennstäbe, die ausgewechselt werden müssen. Wohin damit?? DAS ist die Gefahr der Atomkraft. Atomkraft bedeutet eine Welt in der nicht an die Zukunft des Planeten gedacht wird. Niemand weiß wieviel Schaden die Endlager an der Natur anrichten und was damit in ein paar hundert Jahren sein wird... Und in ein paar tausend Jahren? Was ist dann noch von den Castoren über in denen der Müll gelagert wird?
Einfach die gute alte Frage, wohin mit den alten Brennstäben.
Aber ansonsten wäre diese Energiequelle freilich sehr verfuehrerisch - extrem viel Energieausbeute bei ziemlich wenig verbautem Platz oder sonstigem Einfluss auf Umgebung und Natur... ich verstehe schon, warum Du das fragst. Es wäre eine ganz schön wunderbare Sache, wenn da nur nicht die Probleme wären.
Sobald wir begreifen, wie man die Kernfusion hinkriegt, wird das ganz bestimmt voll abheben, denn dann gibt es das Problem des Abfalls nicht mehr.
Atomenergie ist längst überfällig am Ende und war niemals sicher und verantwortbar.
Wir haben heute weder sichere Produkte noch Ingenieure und Techniker, die tatsächlich genügend Kenntnisse und Verantwortungsbewusstsein haben einen Reaktor sicher zu betreiben.
Auch das interne und externe Notfallmanagement ist im Jahr 2012 nicht mehr tatsächlich existent.
Schaut euch beim Landratsamt, der Kreis- oder Stadtverwaltung die Notfallpläne der AKW's einmal kritisch genau an und fragt nach den Helfern (Anzahl) im Katastrophenschutz. Die Nuklear-Party ist endlich vorbei, hier ging es wirklich nur um den ganz großen Profit der Konzerne. Der Abfall und Rückbau bleibt den Steuerzahlern. Ist Fukushima vergessen ?!!!!!
Wie, umstellen? Wir versuchen doch gerade davon weg zu kommen, deshalb werden Windräder, Solaranlagen usw. gebaut.
Und ich frage mich, ob du das immer noch als Wahnsinn bezeichnen würdest, wenn doch mal ein Atomkraftwerk explodieren würde. Das kann zwar nicht so leicht passieren wie bei dem in Tschernobyl und in Fukushima, weil die Atomkraftwerke in Deutschland moderner sind und nicht in erdbebengefährdetem Gebiet stehen, aber hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Und wenn dann doch mal eines explodiert, auf welche Weise auch immer, ist gleich ein ziemlich großes Gebiet verstrahlt. Wenn die anderen Sachen ausfallen, gibt es für eine Weile weniger Strom, aber niemand muss für viele Generationen unter erhöhter Strahlung leiden (in der Ukraine ist die Krebsrate nach wie vor höher als normal und wird es wohl noch lange sein).
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Radioaktives Material kann niemals sicher sein. Du meinst, dass man die Risiken eines Unfalls erheblich reduziert hat - das stimmt. Aber es gibt immer noch den radioaktiven Abfall, Brennstäbe, die ausgewechselt werden müssen. Wohin damit?? DAS ist die Gefahr der Atomkraft. Atomkraft bedeutet eine Welt in der nicht an die Zukunft des Planeten gedacht wird. Niemand weiß wieviel Schaden die Endlager an der Natur anrichten und was damit in ein paar hundert Jahren sein wird... Und in ein paar tausend Jahren? Was ist dann noch von den Castoren über in denen der Müll gelagert wird?
Einfach die gute alte Frage, wohin mit den alten Brennstäben.
Aber ansonsten wäre diese Energiequelle freilich sehr verfuehrerisch - extrem viel Energieausbeute bei ziemlich wenig verbautem Platz oder sonstigem Einfluss auf Umgebung und Natur... ich verstehe schon, warum Du das fragst. Es wäre eine ganz schön wunderbare Sache, wenn da nur nicht die Probleme wären.
Sobald wir begreifen, wie man die Kernfusion hinkriegt, wird das ganz bestimmt voll abheben, denn dann gibt es das Problem des Abfalls nicht mehr.
Warum sollten wir...Solange wir noch Erdöl und Gasvorräte haben, werden die erstmal aufgebraucht...
Unsere Enkel dürfen dann mit Atomstrom leben...So bitter es klingt, wird aber so sein.....
Atomenergie ist längst überfällig am Ende und war niemals sicher und verantwortbar.
Wir haben heute weder sichere Produkte noch Ingenieure und Techniker, die tatsächlich genügend Kenntnisse und Verantwortungsbewusstsein haben einen Reaktor sicher zu betreiben.
Auch das interne und externe Notfallmanagement ist im Jahr 2012 nicht mehr tatsächlich existent.
Schaut euch beim Landratsamt, der Kreis- oder Stadtverwaltung die Notfallpläne der AKW's einmal kritisch genau an und fragt nach den Helfern (Anzahl) im Katastrophenschutz. Die Nuklear-Party ist endlich vorbei, hier ging es wirklich nur um den ganz großen Profit der Konzerne. Der Abfall und Rückbau bleibt den Steuerzahlern. Ist Fukushima vergessen ?!!!!!
Sicher?
weshalb ist dann keine versicherung bereit alle risiken eines akw und der lagerung der reste adäquat zu versichern?
Weil wir uns nicht trauen.
Wie, umstellen? Wir versuchen doch gerade davon weg zu kommen, deshalb werden Windräder, Solaranlagen usw. gebaut.
Und ich frage mich, ob du das immer noch als Wahnsinn bezeichnen würdest, wenn doch mal ein Atomkraftwerk explodieren würde. Das kann zwar nicht so leicht passieren wie bei dem in Tschernobyl und in Fukushima, weil die Atomkraftwerke in Deutschland moderner sind und nicht in erdbebengefährdetem Gebiet stehen, aber hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Und wenn dann doch mal eines explodiert, auf welche Weise auch immer, ist gleich ein ziemlich großes Gebiet verstrahlt. Wenn die anderen Sachen ausfallen, gibt es für eine Weile weniger Strom, aber niemand muss für viele Generationen unter erhöhter Strahlung leiden (in der Ukraine ist die Krebsrate nach wie vor höher als normal und wird es wohl noch lange sein).
Wenn du irgendwann gerne mal in Angst leben willst, dass jede Minute, Jede Sekunde ein Reaktor hochgehen kann, gerne!
Und wenn du gerne verpestete Luft einatmen willst, auch gut!
Das mit den Alternativen Energien wird zu teuer und zuviel Land würde dafür verbaut werden.