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Weil oft ein konkretes Ziel fehlt.

Ich will abnehmen, Sport treiben...ist kein Ziel. Da nützt es auch nichts, dass man weiß, dass man sich anschließend besser fühlt.

Richtig wäre z.B.: Ich treibe Sport UM (was weiß ich) im Sommerurlaub festere Beine zu haben. Oder ich halte jetzt Diät UM wieder in eine momentan zu enge Hose zu passen. Dann klappt das eher.

Es gehört trotzdem eine Portion Selbstdisziplin dazu, aber die hast du ja sicherlich. Schließlich duscht du dich jeden Morgen und putzt deine Zähne, ohne groß drüber nachzudenken, ob du da Lust zu hast oder nicht. Genauso selbstverständlich wird es mit einem Ziel, Sport zu treiben oder Diät zu halten.

Setze dir kleine Ziele und belohne dich, wenn du sie erreicht hast.

Viel Glück

Den Schweinehund mal aussen vor gelassen, das sind "schlechte" Angewohnheiten...

Und Gewohnheiten wird man schwer wieder los, das dauert und erfordert echte Disziplin...

Räume mal eine Schublade in deiner Küche um und achte mal darauf wie of du zu der "alten" Schublade rennst um etwas rauszuholen ^.^ es dauert eine Weile bis du "weißt" das die Schere (zB) in der anderen Schublade nun ist...

Das ist nur was kleines, stelle dir das aber nun im Großen vor wie schwer zB mehr Bewegung, oder sich eine andere Ernährung anzugewöhnen ist

Der Leidensdruck um etwas zu ändern fehlt... Ich bin z.B. ne total faule Sau, was Sport angeht. Vor Jahren hatte ich nen sehr blöden Sportunfall, war fast 1 Jahr außer Verkehr gezogen und obwohl mir Sport vorher recht wichtig war, hab ich die Kurve nicht mehr für den Wiedereinstieg gekriegt. So gammelte ich Jahr um Jahr als Couch-Potatoe vor mich hin - bis ich vor ca. 1 Jahr richtig fiese Rückenschmerzen bekam. Ich rannte von Arzt zu Arzt - mal war's ein Bandscheibenvorfall, dann war's wieder ne Nierenbeckenentzündung, beim nächsten war's ne Ischalgie. Ich hab Tabletten gefressen, Massagen bekommen usw. - nix half. Dann gab mir eine Bekannte mal den Tipp mit Pilates anzufangen. Anfangs war's echt ne Quälerei - die Schmerzen... Hammer! Mit der Zeit wurden die Schmerzen besser, ein paar Wochen später war ich - nach knappen 6 Monaten Odyssee - schmerzfrei... Nun schmeiß ich mich jeden Abend treu und brav auf den Boden, mach meine Übungen. Mach ich sie ein paar Tage nicht - Rückenschmerzen, willkommen zurück. Wenn DAS mal keine Motivation ist...

Ich würde sagen, dass du einfach keine Lust drauf hast. Setz dir Ziele und finde Wege.

Tausend Situationen, tausend Gründe...

Der Leidensdruck oder der Wunsch ist eben doch noch nicht groß genug, wie man das gerne behauptet. Man hätte es gerne anders, aber so richtig was dafür tun will man nicht. Die Fußspitze verfehlt den Popo um Haaresbreite.

Das Bessere ist zu weit weg vom eigenen Selbstbild, es fehlt an Visualisierung, also Ziele auszumalen, damit sie vorstellbarer und greifbarer werden. Das Bessere haben/sind die Anderen.

Faktor Zeit. Unbewusste Vorstellung, dass man auch noch morgen die Chancen hat (solange, bis morgen nicht mehr kommt).

Erlernte, mangelnde Strategien, die mit Übung und Wissen verändert werden könnten.

Ungeduld und bei der ersten Schwierigkeit aufgeben. Man will es jetzt ändern und die Veränderung soll bitte auch sofort eintreten.

Man will von 0 auf 100 Prozent oder will gleich alles anders machen. Beispiel Kilos verlieren. Viele Leute wollen ab nun an immer gesund essen, nie mehr als xy essen oder machen Diäten, gehen zu WW, wollen gleich jeden Tag Sport machen... Dabei zählen eigentlich die kleinen Veränderungen und nicht das Kasteien. Also selbstproduzierte Überforderung.

Und dann gibt es noch die nicht seltene Spezies, die das Motto verfolgt "Die bekannte Sch... ist besser als das unbekannte Glück". Ich zähle mich selbst auch dazu :-)

Wenn man keine Motivation hat und sich nicht bequemt dann verlottert man und macht eben nichts mehr.

Härter ausgedrückt, man/n oder Frau wird ein fauler Sack.

es ist ein gewisser Kreislauf im Leben > manchmal (geht mir auch so) hat man einfach keine Lust.

Doch es sollte natürlich nicht zur Gewohnheit werden.

Bin auch gerade am abnehmen > mehr Sport, keine Schokolade und auf keinen Fall ein Cola trinken.

Es ist nicht so einfach > doch ich habe mein Ziel vor Augen und freu mich über jedes Gramm was runter geht.

Da ich heute Frei habe > werde ich noch die Fenster putzen und meinen Schrank ausmisten > mehr habe ich mir für heute nicht vorgenommen.

Denke mal, im kleinen Anfangen > dann klappt es schon.

Ist ja mit allem so im Leben > so kommt man zwar langsam aber doch sicher an sein Ziel.

weil man keine Motivation hat...

Weil der innere Schweinehund (oder die Faulheit-Trägheit) sehr oft siegt. Man muss sich ja erst mal aufraffen, um aus dem "eigentlich sollte ich" ein "Ich will das jetzt" zu machen.

Denn wenn man sollte, dann beinhaltet dieses Wort schon ein "aber ich will das nicht wirklich".

Man muss sich erst mal in die richtige Stimmung versetzen und sich motivieren. Und dann muss man "es" einfach jeden Tag machen. Gar nicht erst überlegen - sofort handeln.

weil wir von angewohnheiten sprechen. und die sind schwer oder schwieriger zu verändern...

ich ertapp mich selbst oft bei schlechten angewohnheiten, komm aber aus zeit- oder motivationsmangel nicht davon los... oder nur schwer oder auch nur mal wieder kurzzeitig.

bei ist es wirklich oft die zeit und die energie, die mir fehlen, um noch nach der arbeit laufen zu gehen und was gesundes zu kochen (meist ist mein kühlschrank leer - oder wenn er voll ist, werden mir die sachen schlecht, weil ich es nicht schaffe, sie zu verkochen).

ich verlier aber die hoffnung nicht, dass ich das irgendwann besser in den griff kriege :)