...keine herdplatten aus eisen, sondern glaskeramikplatte.
Der Unterschied zeigt sich, sobald man die Kochzonen der Glaskeramikplatte einschaltet: Wenn kein Kochtopf auf der Zone steht erwärmt sich zunächst überhaupt nichts. Erst wenn man z.B. einen wassergefüllten Stahltopf auf die Kochzone stellt, dann erwärmt sich dieser schneller als bei den herkömmlichen Herden und das Wasser siedet im Nu.
hm, ich glaube, dass meine Schwägerin so einen hat und d. funktioniert so, dass die HeiÃzonen d. Ceranfeldes nur dann heià werden, wenn ein Topf, o. ä. darauf steht. Also wird nur dann durch d. Kontakt d. Impuls gegeben, so dass sich die Zone erhitzt.
Die ausgesandte Wellenenergie veranlasst "nur" den Kochtopfboden im inneren, der aus Metall besteht, in Schwingungen zu versetzen und somit wird dieser heià und erwärmt somit das Wasser und darüber hinaus das Gargut.
Bei einem Induktionherd bleiben die Ceranfelder kalt. Man kann sich nicht die Finger an den Platten verbrennen. Nur Induktionherd geeignete Töpfe werden erhitzt. Eine Supererfindung.
@ E. Martha Focker: Ein Glaskeramikkochfeld ist nicht das gleiche, wie ein Induktionsherd.
Während bei einem Glaskeramikkochfeld ein unterhalb der Glaskeramik angeordneter Heizleiter durch elektrische Widerstandsbeheizung bis zur Rotglut aufgeheizt, wird bei einem Induktionsherd Energie durch elektromagnetische Wellen in den Boden des Kochgeschirrs übertragen und dort als Wärme aufgenommen.
Anders ausgedrückt, bedeutet das:
Unterhalb der aus Glaskeramik bestehenden Kochfläche befindet sich eine stromdurchflossene Spule, die ein magnetisches Wechselfeld erzeugt. Dieses induziert in einem darüber platzierten metallischen Topf Wirbelströme, die das Metall des Topfes und von dort durch Wärmeübertragung den Inhalt aufheizen. Die dabei üblicherweise angewandten Frequenzen liegen im Bereich von etwa 25 bis 50 kHz.
Achja, für einen Induktionsherd benötigst du Töpfe, die magnetisch sind, da sonst das Kochfeld den Topf nicht erkennt und so die Platte nicht einschaltet. Der RIESEN-Vorteil dabei aber ist, dass ein Topf mit ungefähr 1 Liter Wasser innerhalb von SEKUNDEN kocht.
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...keine herdplatten aus eisen, sondern glaskeramikplatte.
Der Unterschied zeigt sich, sobald man die Kochzonen der Glaskeramikplatte einschaltet: Wenn kein Kochtopf auf der Zone steht erwärmt sich zunächst überhaupt nichts. Erst wenn man z.B. einen wassergefüllten Stahltopf auf die Kochzone stellt, dann erwärmt sich dieser schneller als bei den herkömmlichen Herden und das Wasser siedet im Nu.
http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph10/umwel...
Hallo,
hm, ich glaube, dass meine Schwägerin so einen hat und d. funktioniert so, dass die HeiÃzonen d. Ceranfeldes nur dann heià werden, wenn ein Topf, o. ä. darauf steht. Also wird nur dann durch d. Kontakt d. Impuls gegeben, so dass sich die Zone erhitzt.
L. G.
Monk
Die ausgesandte Wellenenergie veranlasst "nur" den Kochtopfboden im inneren, der aus Metall besteht, in Schwingungen zu versetzen und somit wird dieser heià und erwärmt somit das Wasser und darüber hinaus das Gargut.
Hallo Edith T,
schau mal, ob Dir das weiterhilft:
http://de.wikipedia.org/wiki/Induktionsherd
Auf jeden Fall eine berechtigte Frage! Ich glaub aber nicht, das da was "radioaktiv" oder sonstwie verdorben wird.
Schau mal hier rein
http://www.google.de/search?sourceid=navclient&hl=...
Bei einem Induktionherd bleiben die Ceranfelder kalt. Man kann sich nicht die Finger an den Platten verbrennen. Nur Induktionherd geeignete Töpfe werden erhitzt. Eine Supererfindung.
@ E. Martha Focker: Ein Glaskeramikkochfeld ist nicht das gleiche, wie ein Induktionsherd.
Während bei einem Glaskeramikkochfeld ein unterhalb der Glaskeramik angeordneter Heizleiter durch elektrische Widerstandsbeheizung bis zur Rotglut aufgeheizt, wird bei einem Induktionsherd Energie durch elektromagnetische Wellen in den Boden des Kochgeschirrs übertragen und dort als Wärme aufgenommen.
Anders ausgedrückt, bedeutet das:
Unterhalb der aus Glaskeramik bestehenden Kochfläche befindet sich eine stromdurchflossene Spule, die ein magnetisches Wechselfeld erzeugt. Dieses induziert in einem darüber platzierten metallischen Topf Wirbelströme, die das Metall des Topfes und von dort durch Wärmeübertragung den Inhalt aufheizen. Die dabei üblicherweise angewandten Frequenzen liegen im Bereich von etwa 25 bis 50 kHz.
Achja, für einen Induktionsherd benötigst du Töpfe, die magnetisch sind, da sonst das Kochfeld den Topf nicht erkennt und so die Platte nicht einschaltet. Der RIESEN-Vorteil dabei aber ist, dass ein Topf mit ungefähr 1 Liter Wasser innerhalb von SEKUNDEN kocht.
de herd arbeitet mit elektromagnetische wellen .es wird nur der topf heià die herdplatte bleibt kalt