Je mehr Fragen Sie mit „Ja“ beantworten, umso sicherer ist der Weg der Natur der Ihre zu größerer spiritueller Klarheit und einem stärkeren Eingebundensein in die Schöpfung.
ich habe zur Natur eine ganz hochachtungsvolle und intensive Neigung. Meine Bewunderung ist sehr groß und ich achte jede Pflanze, die sich durchsetzt bei den Umwelteinflüssen zu blühen und zu wachsen. Dieses Jahr gibt sehr viel Äpfel auf den Bäumen und ich habe richtig Angst, das sie vor lauter Verzweiflung ihre ganze Pracht so reich zeigen. Als ob es kein nächstes Mal gebe und sie uns noch einmal zeigen, wie schön es sein kann.
Außerdem liebe ich die Stille, die nur durch irgendwelche natürliche Geräusche, wie durch den Wind, der sich verfängt im Gras, in den Ästen durchzogen wird. Ich höre den Vögeln zu und den Enten, die oft hämisch lachen und ich denke oft, ob sie mich meinen, weil ich doch so wenig verstehe.
Einen Lieblingsbaum habe ich in jedem Landstrich, wo ich hin komme. Es hört sich vielleicht lächerlich an, aber ihm erzähle ich, was mich bewegt. Er ist so alt, so groß geworden und dabei so weise. das er so viel gesehen hat und mich verstehen kann. Es geht so eine unheimliche Kraft von ihnen aus, das ich niemals verstehe, das man sie eines Tages fällt. Man könnte zärtlich die Gräser streicheln, an den Pflanzen riechen, so lange es sie noch gibt. Oft denke ich, das diese Kräfte, die von ihnen ausgehen, uns leicht vernichten könnten. Aber sie sind klüger und gelassener als wir.
Meine Ruhe und Gelassenheit hole ich mir nur in der Natur, der einzige Ort, der keinerlei Hektik und Druck auf mich ausübt.
Sehr viel weil man ja sonst die Natur in Live nicht immer so genieÃen kann wie man eigentlich sollte oder gern möchte. Ich kann aber auch *ohne* hören wie ein Bächlein flieÃt und ich kann auch das klare Wasser sehen, ich sehe Bäume, die rauschen wenn ein leiser Wind durch ihnen zieht, den Duft der Sommerpflanzen und Blumen, die Kräuter. Ich kann mich selbst auf einer Bank sitzen sehen und meinen leisen ruhigen Pulsschlag hören und ich glücklich bin weil ein Schmetterling sich in mein Haar verirrt. Ich lebe und höre jeden unterschiedlichen Ton. Die Vögel zwitschern und übertreffen sich in hohen trillernden Tönen denn sie singen nur für mich, Bienen summen, ein Knacken im Geäst und von fern her eine StraÃe wo ab und an ein Motor brummt. AUFWACHEN! höre ich und denke warum gerade jetzt und meine Augen sind jetzt offen. War es ein Traum? Oder doch nur ein kurzer wunderschöner Gedanke.
in der Natur erkenne ich die Wahrheit und sehe, wie alles angelegt ist.
Das ist sehr lehrreich und macht es einfach, die Lügen der Menschheit aufzudecken... was wiederum frei macht.
So gesehen hat die Natur für alles gesorgt und ist das verloren gegangene Paradies... fehlt nur noch das Dach über dem Kopf mit Heizung und Badezimmer :-)
Aber im Ernst... was mit Auto, Telefon und den ganzen Bequemlichkeiten zusammenhängt, lieÃe sich auch einfacher haben. Diese ganzen Errungenschaften sind auch gleichzeitig eine freiwillige Gefangenschaft, weil alles finanziert und gepflegt werden will. Für ein Eigenheim zahlt man sein ganzes Leben und es gehört einem nur für eine bestimmte Zeit.
Ich denke, das macht deutlich... wie materieller Besitz den Menschen versklaven kann - allerdings kommt es auf die Regeln an, die wir uns auferlegt haben.
Könnten wir zum Beispiel die veralteten Ansichten und Werte loslassen, könnten wir die Wirtschaftskrise beenden. Dabei geht wahrscheinlich die Illusion von Geld und Macht verloren... denn eigentlich gibt es nur die Natur ...und die war von Anfang an perfekt.
Jetzt müsste es nur noch verständlich werden, was ich mit Wahrheit und von "Menschen gemachter Illusion" meine...
Naja, sieht man mal von DEM Rasen hier in Grünstadt ab, hält sich das eher in Grenzen. Also ich neige nicht dazu, nackig durch den Wald zu rennen und Bäume anzubrüllen, um mir meine Männlichkeit zu bezeugen. Ich mag schon schöne Landschaften, epische Weite einerseits, die Wildheit oder Einsamkeit im Norden andererseits, aber spirituell? Nee....
Ich hab es nie in Worte fassen können, bis ich das 'Tagebuch der Anne Frank' gelesen habe; sie hatte Todesangst - aber der Blick auf herbstlich verfärbte Bäume oder den Himmel konnte sie trotzdem immer wieder trösten.
Wenn es mir im Leben mies ging, hat mich die Natur oftmals aus dem Tief geholt. Sonnenreflexe auf der vom Wind zerwühlten Seeoberfläche, Blumen, die bei der Kirschblüte herabwehen... die Sterne wie eine verwunschene Samtdecke am Himmelszelt... das ist Poesie, ist die Magie der Natur. 'Was' kann ich also nicht wirklich sagen - nur dass und wie arg in meinem Empfinden.
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Hallo,
ich habe zur Natur eine ganz hochachtungsvolle und intensive Neigung. Meine Bewunderung ist sehr groß und ich achte jede Pflanze, die sich durchsetzt bei den Umwelteinflüssen zu blühen und zu wachsen. Dieses Jahr gibt sehr viel Äpfel auf den Bäumen und ich habe richtig Angst, das sie vor lauter Verzweiflung ihre ganze Pracht so reich zeigen. Als ob es kein nächstes Mal gebe und sie uns noch einmal zeigen, wie schön es sein kann.
Außerdem liebe ich die Stille, die nur durch irgendwelche natürliche Geräusche, wie durch den Wind, der sich verfängt im Gras, in den Ästen durchzogen wird. Ich höre den Vögeln zu und den Enten, die oft hämisch lachen und ich denke oft, ob sie mich meinen, weil ich doch so wenig verstehe.
Einen Lieblingsbaum habe ich in jedem Landstrich, wo ich hin komme. Es hört sich vielleicht lächerlich an, aber ihm erzähle ich, was mich bewegt. Er ist so alt, so groß geworden und dabei so weise. das er so viel gesehen hat und mich verstehen kann. Es geht so eine unheimliche Kraft von ihnen aus, das ich niemals verstehe, das man sie eines Tages fällt. Man könnte zärtlich die Gräser streicheln, an den Pflanzen riechen, so lange es sie noch gibt. Oft denke ich, das diese Kräfte, die von ihnen ausgehen, uns leicht vernichten könnten. Aber sie sind klüger und gelassener als wir.
Meine Ruhe und Gelassenheit hole ich mir nur in der Natur, der einzige Ort, der keinerlei Hektik und Druck auf mich ausübt.
treibt den stress des alltags aus mir raus gehe dazu angeln das entspannt total
Natur gibt nicht. Man schöpft aus ihr.
Sehr viel weil man ja sonst die Natur in Live nicht immer so genieÃen kann wie man eigentlich sollte oder gern möchte. Ich kann aber auch *ohne* hören wie ein Bächlein flieÃt und ich kann auch das klare Wasser sehen, ich sehe Bäume, die rauschen wenn ein leiser Wind durch ihnen zieht, den Duft der Sommerpflanzen und Blumen, die Kräuter. Ich kann mich selbst auf einer Bank sitzen sehen und meinen leisen ruhigen Pulsschlag hören und ich glücklich bin weil ein Schmetterling sich in mein Haar verirrt. Ich lebe und höre jeden unterschiedlichen Ton. Die Vögel zwitschern und übertreffen sich in hohen trillernden Tönen denn sie singen nur für mich, Bienen summen, ein Knacken im Geäst und von fern her eine StraÃe wo ab und an ein Motor brummt. AUFWACHEN! höre ich und denke warum gerade jetzt und meine Augen sind jetzt offen. War es ein Traum? Oder doch nur ein kurzer wunderschöner Gedanke.
lg
in der Natur erkenne ich die Wahrheit und sehe, wie alles angelegt ist.
Das ist sehr lehrreich und macht es einfach, die Lügen der Menschheit aufzudecken... was wiederum frei macht.
So gesehen hat die Natur für alles gesorgt und ist das verloren gegangene Paradies... fehlt nur noch das Dach über dem Kopf mit Heizung und Badezimmer :-)
Aber im Ernst... was mit Auto, Telefon und den ganzen Bequemlichkeiten zusammenhängt, lieÃe sich auch einfacher haben. Diese ganzen Errungenschaften sind auch gleichzeitig eine freiwillige Gefangenschaft, weil alles finanziert und gepflegt werden will. Für ein Eigenheim zahlt man sein ganzes Leben und es gehört einem nur für eine bestimmte Zeit.
Ich denke, das macht deutlich... wie materieller Besitz den Menschen versklaven kann - allerdings kommt es auf die Regeln an, die wir uns auferlegt haben.
Könnten wir zum Beispiel die veralteten Ansichten und Werte loslassen, könnten wir die Wirtschaftskrise beenden. Dabei geht wahrscheinlich die Illusion von Geld und Macht verloren... denn eigentlich gibt es nur die Natur ...und die war von Anfang an perfekt.
Jetzt müsste es nur noch verständlich werden, was ich mit Wahrheit und von "Menschen gemachter Illusion" meine...
Etwas Bodenverbundenes, etwas worauf ich bauen kann...
...etwas worauf ich stehen "darf",...
... in den "Himmel" komme ich vielleicht(!) später.
gruà Finn
Naja, sieht man mal von DEM Rasen hier in Grünstadt ab, hält sich das eher in Grenzen. Also ich neige nicht dazu, nackig durch den Wald zu rennen und Bäume anzubrüllen, um mir meine Männlichkeit zu bezeugen. Ich mag schon schöne Landschaften, epische Weite einerseits, die Wildheit oder Einsamkeit im Norden andererseits, aber spirituell? Nee....
Ruhe, Ausgeglichenheit, Gelassenheit, Glücksgefühle. Ich liebe die Natur, wenn sie zahm ist.
Ich lebe mit der Natur und das mit allen Sinnen!
Kann vieles erforschen, hinterfragen, beobachten,
manches neu entdecken und gerade das macht mich
gluecklich. Habe freilich Respekt vor ihr, Naturgewalten
sind ja eine Reaktion dafuer, wiesehr ihr die Menschheit schon angetan hat.
Ich hab es nie in Worte fassen können, bis ich das 'Tagebuch der Anne Frank' gelesen habe; sie hatte Todesangst - aber der Blick auf herbstlich verfärbte Bäume oder den Himmel konnte sie trotzdem immer wieder trösten.
Wenn es mir im Leben mies ging, hat mich die Natur oftmals aus dem Tief geholt. Sonnenreflexe auf der vom Wind zerwühlten Seeoberfläche, Blumen, die bei der Kirschblüte herabwehen... die Sterne wie eine verwunschene Samtdecke am Himmelszelt... das ist Poesie, ist die Magie der Natur. 'Was' kann ich also nicht wirklich sagen - nur dass und wie arg in meinem Empfinden.