Das soll in Klartext heißen das Jesus nach seinem Tod Nachfoger haben würde, und das sind die Christen, denn seine Jünger zogen ja hinaus und verkündeten die neue Lehre.
Die Haare stehen einem zu Berge, wenn man bedenkt, was für Zeit und MuÃe auf ihre Erklärung (Bibel) gewendet worden ist; und was war am Ende, nach Jahrtausenden, der jeden Unbefangenen von vorneherein selbstverständliche Preis all der Bemühungen? Kein anderer als der: Die Bibel ist ein Buch, von Menschen geschrieben, wie alle Bücher. Von Menschen, die etwas anders waren, als wir, weil sie unter anderen Bedingungen lebten, die in manchen Stücken unverkünstelter warten als wir, dafür aber auch natürlicherweise auch sehr viel unwissender. Dass sie ((Bibel) also ein normales Buch ist, worin manches Wahre und manches Falsche, manches Gute und manches Schlechte enthalten ist. Je mehr eine Erklärung die Bibel zu einem ganz gewöhnlichen Buch macht, desto besser ist sie; und all das würde längst geschehen sein, wenn nicht unsere Erziehung, unsere unbändige Leichtgläubigkeit …. dem entgegen wären.
Ich weià nicht recht, warum so viele diese Passage mit Jesus in Verbindung bringen... Wenn ein Autor im ALTEN Testament in der Vergangenheitsform schreibt, kann man das wohl kaum als Prophezeiung deuten. Aber natürlich können spätere Generationen mit Gewalt hier etwas hineininterpretieren...
Ich denke, der der hier so von Gott geschunden wird, ist das Volk Israel, hier in einer Allegorie als Person beschrieben.
„So wollte ihn der HERR zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, wird er Nachkommen haben und in die Länge leben, und des HERRN Plan wird durch seine Hand gelingen."
Sprich, Gott läÃt absichtlich Leid über Israel kommen, und wenn Israel sich dem Herrn unterwirft, wird es entsprechend prosperieren und im Sinne Gottes handeln...
(DIe Zahlen sind die Häufigkeiten, wie oft dieses Wort in der Bibel vorkommt)
Dabei muss "Samen", "Nachkomme" oder "Geschlecht" nicht "leibliche Kinder" heiÃen. Nachkommen sind z.B. auch adoptierte Kinder (Jesus wurde ja z.B. von Josef adoptiert), oder eben Kinder aus derselben Familie (z.B. Kinder von Brüdern).
Da Christen laut der Aussage Jesu Gott "Vater" nennen dürfen, sind wir Gottes Kinder geworden, und in diesem Sinne Jesu "Nachkommen". Jesus wird manchmal auch als "Bruder bezeichnet.
(Röm 8,16) "Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind."
Aus diesem Satz bei Jesaja (á la Dan Brown) eine echte leibliche Nachkommenschaft konstruieren zu wollen wäre absurd.
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Das soll in Klartext heißen das Jesus nach seinem Tod Nachfoger haben würde, und das sind die Christen, denn seine Jünger zogen ja hinaus und verkündeten die neue Lehre.
Jesaja hat 53:10 gewonnen. Aber es steht nicht da, gegen wen.
Die Haare stehen einem zu Berge, wenn man bedenkt, was für Zeit und MuÃe auf ihre Erklärung (Bibel) gewendet worden ist; und was war am Ende, nach Jahrtausenden, der jeden Unbefangenen von vorneherein selbstverständliche Preis all der Bemühungen? Kein anderer als der: Die Bibel ist ein Buch, von Menschen geschrieben, wie alle Bücher. Von Menschen, die etwas anders waren, als wir, weil sie unter anderen Bedingungen lebten, die in manchen Stücken unverkünstelter warten als wir, dafür aber auch natürlicherweise auch sehr viel unwissender. Dass sie ((Bibel) also ein normales Buch ist, worin manches Wahre und manches Falsche, manches Gute und manches Schlechte enthalten ist. Je mehr eine Erklärung die Bibel zu einem ganz gewöhnlichen Buch macht, desto besser ist sie; und all das würde längst geschehen sein, wenn nicht unsere Erziehung, unsere unbändige Leichtgläubigkeit …. dem entgegen wären.
(Arno Schmid)
Ich weià nicht recht, warum so viele diese Passage mit Jesus in Verbindung bringen... Wenn ein Autor im ALTEN Testament in der Vergangenheitsform schreibt, kann man das wohl kaum als Prophezeiung deuten. Aber natürlich können spätere Generationen mit Gewalt hier etwas hineininterpretieren...
Ich denke, der der hier so von Gott geschunden wird, ist das Volk Israel, hier in einer Allegorie als Person beschrieben.
„So wollte ihn der HERR zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, wird er Nachkommen haben und in die Länge leben, und des HERRN Plan wird durch seine Hand gelingen."
Sprich, Gott läÃt absichtlich Leid über Israel kommen, und wenn Israel sich dem Herrn unterwirft, wird es entsprechend prosperieren und im Sinne Gottes handeln...
Mit Jesus hat das nichts zu tun...
Es gibt doch mit Sicherheit auch konstruktive Stellen in der Bibel? Warum also die ganze Aufmerksamkeit auf solche Stellen legen wie diese?
verstehe die frage nicht
Mir sagt diese Bibelstelle nichts und ich werde einen "Teufel" tuen,erst nach dieser Stelle zu suchen!
Wenn Du eine Antwort willst,dann zitiere!
hier werden die propheten beschrieben
Meinst du diesen hier:
-> Aber wer glaubt unsrer Predigt, und wem wird der Arm des HERRN offenbart?
Hmm, gute Frage. Was meinst du dazu?
Das Wort, das im hebräischen an dieser Stelle steht; "zera", kann übersetzt werden mit
Samen (126), samen (47), Saat (12), Nachkommen (10), Aussaat (3), Geschlecht (2), Kind (2)
http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=study...
(DIe Zahlen sind die Häufigkeiten, wie oft dieses Wort in der Bibel vorkommt)
Dabei muss "Samen", "Nachkomme" oder "Geschlecht" nicht "leibliche Kinder" heiÃen. Nachkommen sind z.B. auch adoptierte Kinder (Jesus wurde ja z.B. von Josef adoptiert), oder eben Kinder aus derselben Familie (z.B. Kinder von Brüdern).
Da Christen laut der Aussage Jesu Gott "Vater" nennen dürfen, sind wir Gottes Kinder geworden, und in diesem Sinne Jesu "Nachkommen". Jesus wird manchmal auch als "Bruder bezeichnet.
(Röm 8,16) "Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind."
Aus diesem Satz bei Jesaja (á la Dan Brown) eine echte leibliche Nachkommenschaft konstruieren zu wollen wäre absurd.