psychosomatische Krankheit unternehmen, die mit starken Schmerzen verbunden sind? Es handelt sich um Arthrose.
Sicher reicht es nicht, die vorgeschriebenen Medikamente einzunehmen.
Sicher werdet Ihr sagen: die Gründe finden. Davon gibt es gleich mehrere.Zwei der Dinge unterliegen nicht meiner Willensentscheidung. Ein Fakor ist die Suche nach einer Doppelwohnung, mein Mann und ich und andererseits seine Mutter (95 Jahre). Die Sache verursacht mir ziemlich Angst. Ich kann auch nicht sagen: Ich ziehe weg von Euch beiden, denn dann wäre die spärliche Ehe total im Eimer, und mein Sohn (42), der auch in riesigen Beziehungsschwierigkeiten und Geldproblemen steckt, hätte kein richtiges Elternhaus mehr.... Was tun?
Update:An Sequenze: Niemand hat mich verarscht, denn ich habe es selbst in Google gelesen! Ich suche Dir demnächst die Stelle heraus, habe jetzt gerade wenig Zeit. Du hast auch meinen Text nur halbwegs gelesen, denn es dreht sich nicht um MEINE Mutter sondern um SEINE Mutter. Sicher hätte ich mit MEINER Mutter nicht so viele Sorgen gehabt, sondern ich hätte sie in ein Heim gesteckt. Aber sie ist schon 19 Jahre lang tot, war durch Infarkt und Iktus gleichzeitig schon in einer halben Stunde, ohne zu leiden, tot.
Update 3:Lieber Jocolibri, Du bist immer sehr tiefschürfend und intelligent. Aber ob Du mich richtig verstehst?
Ich habe keinen Gegner und will auch nicht meinen Mann oder die Schwiegermutter als Gegner anerkennen. Du greifst über auf die ganze Gesellschaft. In Wirklichkeit ist es die Religion, die schuld an meiner Einstellung ist. Wenn mein Mann seine Mutter über alles liebt, darf ich das nicht verhindern. Wir suchen keine Wohnung für SIE sondern für UNS GEMEINSAM. Das ist das Problem.
Ich DARF nicht so egoistisch sein und mich absetzen. Die Sache mit dem Gewinn im Lotto ist total daneben, denn das Geld ist vorhanden.
Mein letzter verbliebener Sohn ist sehr sensibel und legt großen Wert auf die GESAMTE Verwandtschaft. Da er von einem Ende Europas zum anderen verschlagen wurde, hat er fast keine Freunde. ICH bin nicht die wesentliche Person. Aber ich will auch keine Schuld haben, wenn er in seiner Verzweiflung einen falschen Schritt macht. Verstehst Du, was ich meine?
Nicht ALLE Männer sind aus
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Leb dein Leben. Wenn du nicht mit deiner Schwiegermutter zusammenziehen willst, dann sag das. Und dein Sohn mit 42 Jahren braucht kein "Elternhaus" mehr, es genügt, wenn du ihm als Ansprechpartner zu Verfügung stehst.
Es kostet bestimmt viel Überwindung, zu sagen, was man wirklich will, aber es lohnt sich! Dein Leben wird dir danach wie neu vorkommen!
Viel Mut wünsch ich dir!
Mit dem "soll" bist Du noch voll im Kreislauf.
Soll / Haben sind die Gegenpole
Alles was Du sollst belastet und erzeugt Druck.
Jetzt meinst Du vielleicht, das bereits soviel Druck da ist, das es eines gewaltigen Gegendruckses bedarf.
Das ist ein weitverbreiteter Irrtum.
Stell Dir 2 Bullen vor, die mit der Stirn gegeneinander "drücken":
Ist einer stärker, so schiebt er den anderen vor sich her.
Sind sie gleichstark verharren sie im quälenden Stillstand,
und sind sie wechselhaft, so geht es immer hin und her, bis zur endgültigen Erschöpfung.
Judo bietet den Einstieg in den Ausstieg.
Das Begreifen, das man sich nicht jedem Gegner so stellen muÃ, wie er es erwartet, eröffnet ganz neue Horizonte und damit auch neue Wege.
Zudem nutzt man im Judo die Power des Angreifers, lenkt sie um und wendet sie im ernstfall so gegen ihn, das sich damit selbst ausschaltet.
Wer ist nun dein ursächlicher Gegner ?
Sicher nicht dein jetziges Gegenüber.
Als alle Menschen und Faktoren, die heute auf Dich einwirken sind das Ergebnis deiner Traumatisierung. Wo fand die wie statt und welche SchlüÃe und Verhaltensweisen haben sich daraus ergeben und verfestigt.
Diese eingefahrenen Muster gilt es wahrzunehmen und schritt für Schritt aufzulösen.
Fangen wir damit an, das Du Dich als Opfer siehst und fragst, was "soll" ich tun.
Das bestätigt deine Abhängigkeit und kann sie noch vertiefen.
Dagegen ist gar nichts zu sagen, wenn Du damit dem Ankerpunkt des Problems näher kommst.
Allerdings ist es wichtig, wie Du es hier tust, Dir Hilfe von Menschen zu suchen, die nicht unmittelbar davon betroffen sind.
Natürlich ist es besonders hilfreich, Menschen zu finden, die ähnliches erlebt haben und sich daraus befreien konnten, von ihnen kam man am leichtesten lernen und von denen kommen weit weniger irreführende und nicht verwendbare Ratschläge oder gar Aufforderungen.
Nun zu dem, was Du klar machst.
Du hast Angst. - die ist begründet in deiner Erwartungshaltung, welche auf deinen Erfahrungen aufbaut.
Du hast Schmerzen. - diese gilt es zu lindern und die Ursachen dafür zu finden.
Glaubst Du, das es mehrere Gründe gibt, so ist es hilfreich, sie differenziert zu betrachten.
Auch und gerade venn sie miteinander verwoben scheinen oder auch sind.
Wenn Du 2 Faktoren über Dich stellst, so das Du sie nicht zu verändern magst, so ist genau zu prüfen, worauf diese Unterwerfung aufbaut.
Die Suche nach einer Doppelwohnung ?
Was daran ist unveränderbar ? Fällst Du morgen tot um, brauchst Du die nicht mehr, gewinnst Du am Samstag im Lotto, kaufst Du Dir wahrscheinlich ein Haus.
Deine Schwiegermutter scheint ja mit ihren 95 Jahren noch wohl auf zu sein, das ihr für sie eine Wohnung sucht. Für wie lange plant ihr da voraus. Jopi Heesters ist jetzt 107, mit solch einer Perspektive lohnt es sich sicherlich. Aber in Dir sträubt sich was ?
"Du kannst nicht" - sicher können wir nicht alles, aber so eine Programmierung ist veränderbar, schlieÃlich sind wir lernfähig.
Spärliche Ehe
42 jähriger Sohn in der Krise
Dein übergriffiges Verantwortunggefühl darfst Du reduzieren.
Auch wenn Du sicher wertvoll bist, so hängt doch nicht die ganze Welt an Dir.
Achte auf Dich und deine Gefühle und gib Verantwortung ab.
Prüfe was Du loslassen kannst und was Du dafür brauchst.
LG Jo
Ich stelle absolut nicht in Frage, dass deine Beschwerden psychosomatisch sind, habe ich selbst oft genug die Erfahrung gemacht, wie sehr die Psyche die Gesundheit beeinflusst.
Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass, sollten dir die Gründe tatsächlich bekannt sein, nur eine Entscheidung hilft. Damit will ich sagen, du musst dich entscheiden, ob du die Situation, in der du lebst, wirklich annehmen kannst oder ob du damit immer gegen dein Dich-selbst-wichtig-Nehmen kämpfst.
Du machst auf mich den Eindruck als hättest du ein sehr ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein, was per se erstmal eine gute Sache ist. Aber wie verantwortungsbewusst gehst du mit dir selbst um?
Ich vermute, du lastest dir zuviel auf, versteifst dich darauf, dass es nur den einen Weg gibt und überforderst dich damit. An deiner Stelle würde ich mir psychologische Unterstützung holen, denn ich glaube, du brauchst Unterstützung. Und falls dich die Auswirkung der Psyche auf die Gesundheit interessiert, dann besorge dir mal das Buch "Krankheit als Weg", mir hat es oft geholfen, um meinen Problemen auf die Schliche zu kommen und sie dann auch anzugehen.
Alles Gute für dich!
Wenn deine Ehe schon spärlich ist, dann lass dich scheiden, statt weiter unter der Situation zu leiden. Und dein 42 jähriger Sohn soll gefälligst für sein Leben die Verantwortung übernehmen.
Deinen Tip mit googlen hab ich behrzigt, Arthrose ist NICHT psychosomatisch, da hat dich jemand verarscht.
Damit ist der rest deiner Frage obsolet, da du eine komplett falsche Grundannahme hast.
Deine Probleme wirst du erst lösen, wenn deine Mutter nicht mehr da ist und du keine Rücksicht haben musst, ein selbstbestimmtes leben führst. Alles andere ist Selbstbetrug.
Arthrose ist keine psychosomatische Krankheit. So ein Schwachsinn.
Bewegung ist alles.
Und noch ein gröÃerer Schwachsinn ist, dem armen minderjährigen 42jährigen Sohn das Elternhaus zu nehmen. Ich kotz gleich, wie man Kerlen die Männlichkeit und die Selbständigkeit nimmt.
Und ich kotze über soviel Egoismus, Unselbständigkeit und Selbstmitleid.