Die Armen von heute sind weder die unverschämt ausgebeuteten Bauern des Mittelalters noch die unschuldigen Opfer von großen historischen oder Naturkatastrophen. Das sind meistens 'relativ' Arme, denen einerseits nichts fehlt, die aber andererseits ein Gefühl haben, ärmer zu sein, als jemand anderer. Es gibt auch kaum Arme, die urplötzlich, trotz ihrer klugen Lebensplanung, des systematischen Einsatzes und großer Ziele arm geworden oder geblieben sind. Man kann sich kaum ein Kind in der heutigen westlichen Gesellschaft vorstellen, das fleißig und talentiert ist und trotzdem nicht nach oben kann. Im Gegenteil. Es ist praktisch ausgeschlossen, dass dieser Aufstieg verhindert oder nicht sogar gefördert wird.
Die Umverteilung ist problematisch, weil die 'Armen' eigentlich sehr wenig anzubieten haben. Ihnen wird nichts weggenommen. Wenn sie arbeiten, gelten für sie absolut dieselben Bedingungen wie für alle anderen. Wenn nicht, arbeiten die anderen für sie, meistens unfreiwillig und ohne eine Chance zu verstehen, warum das gerecht sein soll.
Während die Armut ein stabiler Zustand ist, der sich ohne Mühe erreichen lässt, ist es nicht ohne ständige Bemühungen möglich, nicht arm zu sein. Der Lebensstandard ist in diesem Fall die ständige Aktivität, Selbstentwicklung, Integration in die gesellschaftliche Entwicklung, Produktivität, Kreativität. Die Unterstützung der sog. Armen ist aus dieser Sicht die Unterstützung der Lebensphilosophie, die man am meisten verabscheut und sich selbst verbietet.
Gegen die Hilfe aus unmittelbarem Mitgefühl, in einer überschaubaren Situation ist nichts einzuwenden, aber jahrelang Lebensstrategien von neidischen Faulpelzen und Schwächlingen unterstützen zu müssen, ist eine echte Zumutung.
Nur die Ausgaben vom Militär und Geheimdienste in den USA um 50% reduziert
und die Mittel entsprechend eingesetzt, gäbe es kein Volk ohne "Brot und Wasser" auf Erden.
Ohne das ich jetzt den Finger damit auf die USA zeige.
Jetzt hier und heute würde eine Umverteilung nur bedeuten, das das Kapital in einer anderen Jackentasche verschwindet. Das Geld7Hilfe käme nicht oder nur gering an.
Wenn man den ärmsten Länder helfen will, müssen Regierungen wegen Missstände in die Zwangsverwaltung genommen werden, damit Hilfe auch hilft.
Ich hör jetzt lieber auf, denn a l l e Verantwortlichen wissen die Wege
Wirklich arme Leute zahlen auÃer Mehrwertsteuer so gut wie keine Steuern. Die Hilfen die sie bekommen, werden von der arbeitenden Bevölkerung finanziert. Das sollte schon einmal klargestellt sein.
Also muss schon einmal geklärt werden, wer dann als arm und wer als reich gelten sollte. Ungerecht wäre es auch, da jeder mit jedem höheren Einkommen höhere Lohnsteuersummen bezahlt. Sicherlich könnte die Progressionskurve steiler gesetzt werden. Dann lohnt sich Arbeit, Schulbildung und Berufsausbildung für viele in Deutschland in den unteren und mittleren Einkommensebenen immer weniger. Wo sollte dieser Plan also hinführen...
Geld, was ausgegeben wird, steht für Zukunftsinvestitionen nicht mehr zur Verfügung.
AuÃerdem bleibt in staatlichen Umverteilungssystemen zu viel hängen.
Mir fällt dazu nur ein Beispiel aus den 80gern ein, daà ich im Hamburger Abendblatt gelesen habe.
Also mitte der 80ger kostete eine freifinanzierte Wohnung in Winterhude, einem Top Stadtteil Hamburgs 13,50 DM/m^2, in Hamburg-Mümmelmannsberg einem Problemviertel war die Kostenmiete 26 DM/m^2 (wurde auf 8,50 DM/m^2 hinuntersubventioniert).
Du kannst das auch so ausdrücken, für jede staatlich finanzierte Wohnung ist eine im Bermudadreieck des öffentlichen Dienstes verschwunden.
Zum Beispiel jammern ja auch die Kinderlosen Ehepaare wie blöd rum, daà angeblich alles auf ihren Schultern lasten würde und sie soooo viele Steuern zahlen und andere Ehepartner mit Kindern so wenig...
Dabei vergeÃen sie aber gerne wer da wohl später ihre Rente zahlt, denn sie haben ja für Nachwuchs nicht gesorgt...hatten keine Verantwortung und waren nur am meckern, aber dann erwarten das ihnen eine Rente gezahlt wird von denen, denen sie nix gönnten......
Answers & Comments
Verified answer
Die Armen von heute sind weder die unverschämt ausgebeuteten Bauern des Mittelalters noch die unschuldigen Opfer von großen historischen oder Naturkatastrophen. Das sind meistens 'relativ' Arme, denen einerseits nichts fehlt, die aber andererseits ein Gefühl haben, ärmer zu sein, als jemand anderer. Es gibt auch kaum Arme, die urplötzlich, trotz ihrer klugen Lebensplanung, des systematischen Einsatzes und großer Ziele arm geworden oder geblieben sind. Man kann sich kaum ein Kind in der heutigen westlichen Gesellschaft vorstellen, das fleißig und talentiert ist und trotzdem nicht nach oben kann. Im Gegenteil. Es ist praktisch ausgeschlossen, dass dieser Aufstieg verhindert oder nicht sogar gefördert wird.
Die Umverteilung ist problematisch, weil die 'Armen' eigentlich sehr wenig anzubieten haben. Ihnen wird nichts weggenommen. Wenn sie arbeiten, gelten für sie absolut dieselben Bedingungen wie für alle anderen. Wenn nicht, arbeiten die anderen für sie, meistens unfreiwillig und ohne eine Chance zu verstehen, warum das gerecht sein soll.
Während die Armut ein stabiler Zustand ist, der sich ohne Mühe erreichen lässt, ist es nicht ohne ständige Bemühungen möglich, nicht arm zu sein. Der Lebensstandard ist in diesem Fall die ständige Aktivität, Selbstentwicklung, Integration in die gesellschaftliche Entwicklung, Produktivität, Kreativität. Die Unterstützung der sog. Armen ist aus dieser Sicht die Unterstützung der Lebensphilosophie, die man am meisten verabscheut und sich selbst verbietet.
Gegen die Hilfe aus unmittelbarem Mitgefühl, in einer überschaubaren Situation ist nichts einzuwenden, aber jahrelang Lebensstrategien von neidischen Faulpelzen und Schwächlingen unterstützen zu müssen, ist eine echte Zumutung.
Immer wieder kommen Arme auf gute Ideen, die sie mit Sorgfalt, Eigenverantwortung,
Fleià umgesetzt.
Diese Tüchtigen haben ihren Lebensstandard enorm verbessert.
Die Heulsusen dürfen weiter in ihrem Sumpf jammern.
Keiner hat bisher durch anmaÃende Dreistigkeit, Haltlosigkeit, fehlenden Manieren Karriere
gemacht.
Disziplin ist nicht alles - alles ist nichts ohne Disziplin.
Tunnel-denken, Erwartungshaltung, Anspruchs-denken führt zu gar nichts.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Du meinst Umverteilung der Steuerausgaben???
Nur die Ausgaben vom Militär und Geheimdienste in den USA um 50% reduziert
und die Mittel entsprechend eingesetzt, gäbe es kein Volk ohne "Brot und Wasser" auf Erden.
Ohne das ich jetzt den Finger damit auf die USA zeige.
Jetzt hier und heute würde eine Umverteilung nur bedeuten, das das Kapital in einer anderen Jackentasche verschwindet. Das Geld7Hilfe käme nicht oder nur gering an.
Wenn man den ärmsten Länder helfen will, müssen Regierungen wegen Missstände in die Zwangsverwaltung genommen werden, damit Hilfe auch hilft.
Ich hör jetzt lieber auf, denn a l l e Verantwortlichen wissen die Wege
Du glaubst doch nicht wirklich, dass höhere Steuern wirklich bei den Ãrmeren ankommen würden!
AuÃerdem zahlen 10% der Bevölkerung schon jetzt 90% der Steuern, während ein GroÃteil gar keine Einkommenssteuer zahlen muÃ!
NB.: Standart vs. Standard
Ansonsten: Eine sehr komplexe Frage, die einem, egal, wie man sie beantwortet, nur Kritik einbringt.
Wirklich arme Leute zahlen auÃer Mehrwertsteuer so gut wie keine Steuern. Die Hilfen die sie bekommen, werden von der arbeitenden Bevölkerung finanziert. Das sollte schon einmal klargestellt sein.
Also muss schon einmal geklärt werden, wer dann als arm und wer als reich gelten sollte. Ungerecht wäre es auch, da jeder mit jedem höheren Einkommen höhere Lohnsteuersummen bezahlt. Sicherlich könnte die Progressionskurve steiler gesetzt werden. Dann lohnt sich Arbeit, Schulbildung und Berufsausbildung für viele in Deutschland in den unteren und mittleren Einkommensebenen immer weniger. Wo sollte dieser Plan also hinführen...
Geld, was ausgegeben wird, steht für Zukunftsinvestitionen nicht mehr zur Verfügung.
AuÃerdem bleibt in staatlichen Umverteilungssystemen zu viel hängen.
Mir fällt dazu nur ein Beispiel aus den 80gern ein, daà ich im Hamburger Abendblatt gelesen habe.
Also mitte der 80ger kostete eine freifinanzierte Wohnung in Winterhude, einem Top Stadtteil Hamburgs 13,50 DM/m^2, in Hamburg-Mümmelmannsberg einem Problemviertel war die Kostenmiete 26 DM/m^2 (wurde auf 8,50 DM/m^2 hinuntersubventioniert).
Du kannst das auch so ausdrücken, für jede staatlich finanzierte Wohnung ist eine im Bermudadreieck des öffentlichen Dienstes verschwunden.
Was ICH mir erarbeite, soll auch MEINS bleiben!
Ach das Steckt sich der Staat wieder selber in Tasche, dies sind alles
nur Lügen.
Nachtrag:
Deutsch Politiker sind nicht in der Lage mit Geld um zu gehen, das kann ich
besser als die ;-)
Dagegen sprechen immer die, die es betrifft...
Zum Beispiel jammern ja auch die Kinderlosen Ehepaare wie blöd rum, daà angeblich alles auf ihren Schultern lasten würde und sie soooo viele Steuern zahlen und andere Ehepartner mit Kindern so wenig...
Dabei vergeÃen sie aber gerne wer da wohl später ihre Rente zahlt, denn sie haben ja für Nachwuchs nicht gesorgt...hatten keine Verantwortung und waren nur am meckern, aber dann erwarten das ihnen eine Rente gezahlt wird von denen, denen sie nix gönnten......