Ich bin überrascht, dass die Mehrheit "weniger Geschenke= weniger Geld" verbindet.
Es geht mir darum, dass man die "Geschenke-Spirale" BEWUSST unterbricht und sich dem Weihnacht-Kommerz entzieht.
Warum muss Kindern jeder Wunsch zu Weihnachten erfüllt werden?
Warum werden die Wünsche immer anspruchsvoller und teurer?
Warum muss das zur Verfügung stehende Geld bis zum Anschlag ausgegeben werden?
Reichen nicht auch kleine Geschenke? Spiele, die man gemeinsam spielt? Ein Puzzle, das zum Familien-Puzzle wird?
Wie kann man Kindern vermitteln, dass Weihnachten nicht nur aus Bergen von Geschenken besteht?
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Indem man einen schönen Tag gestaltet und erklärt, wie wichtig Zeit ist.
Man kann auch kleine Geschenke zelebrieren, indem man zu jedem Geschenk eine Geschichte erzählt.
Daran werden sich die Kinder bis zur Rente erinnern, und nicht an die Masse.
Einfach die Kinder über die Familiensituation aufklären.
Kinder verstehen mehr als man denkt.
Nur eins verstehen sie nicht, wenn man ihnen ein X für ein U vormachen will.
Wir Erwachsenen verlangen von Kindern Ehrlichkeit.
Das sollten wir ihnen vorleben, indem wir sie ernst nehmen und ihnen zugestehen, selbstständig denken zu können.
Man schenkt den Kindern mehr Zeit u. Aufmerksamkeit,
das mögen die sowieso viel lieber.
Bei mir gab es mal zu Ostern weniger Geschenke. Meine Mutter hat es damals spielerisch angestellt:
Sie hatte mir erzählt, dass der Osterhase da war und sich mit ihr unterhalten hatte - er hat so viel Arbeit und kann nicht allen Kindern zu Ostern genug Sachen bringen. Er sei erschöpft und hoffe, dass meine Mutter und deren Kinder Verständnis dafür haben, wenn es dieses Jahr nicht so viele Geschenke gibt. Ich war damals gerührt und war damit natürlich einverstanden.
Erst später ist mir bewusst geworden, dass meine Mutter mich angeschwindelt hat und bin ihr deswegen nicht böse, sondern finde es rührend, dass sie sich so etwas ausgedacht hat um mich nicht zu enttäuschen.
Das wäre ein Vorschlag - kann man natürlich auch auf Weihnachten anwenden.
Stell dich vor sie und zieh beide Hosentaschen auf links.
http://www.henning-uhle.eu/wp-content/loadingstruc...
Je kleiner die Kinder sind, um so schwieriger ist es ihnen zu erklären, dass man nicht so viel Geld für Geschenke ausgeben kann. 1 Geschenk sollten sie sich wünschen dürfen und es auch bekommen, wenn das möglich ist.
Ich weiß ja nicht warum, wieso und weshalb aber Bescheidenheit war schon immer eine Zier.
BW
bei kleinen kindern finde ich den vorschlag von eve sehr gut.
auf keinen fall würde ich kleinen kindern die finanziellen probleme reindrücken, schon garnicht wenn sie noch an christkind/ weihnachtsmann glauben! damit macht man meiner meinung nach viel zu viel kaputt.
wenn die kinder schon das alter haben, wo sie wissen, dass die geschenke von mama und papa kommen, dann würde ich ehrlich sein und sagen, was los ist.
Gar nicht. Gemäß dem Motto "Einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul".
Das mit den Geschenken ist sowieso weitestgehend Humbug und reiner Kommerz, finde ich. Muss man nicht fördern und widerspricht dem ursprünglichen Sinn von Weihnachten.
Gar nicht. Das ist die Überraschung am Heiligabend.