Wenn man weniger als 10.000 Kilometer im Jahr fährt, dann sind sie allemal eine Überlegung wert.
Bekanntlich ist das Spektrum der Einsatzbedingungen, unter denen Winterreifen einen Vorteil gegenüber Sommer(!)reifen bringen, schon ziemlich gering. Mit guten Ganzjahresreifen lässt sich diese Lücke komplett schließen, so dass es keinen wirklichen Grund gibt, einen extra Satz Reifen vorzuhalten, der zudem die meiste Zeit (nämlich sobald man auf trockenen oder bereits geräumten Straßen unterwegs ist) deutliche Nachteile bietet.
In vielen Ländern ist das Konzept unterschiedlicher Reifen für unterschiedliche Jahreszeiten komplett unbekannt, und die kommen da auch irgendwie über den Winter. Die Umsteckerei ist purer Luxus, aber das werden dir die Reifendealer natürlich nicht unter die Nase reiben.
Du sparst Geld beim Reifenwechsel, hast nur 4 statt 8 Reifen, und brauchst daher keinen groÃen Platz wegen Lagerung. Nachteile sind hoher Verschleià bei schneller Fahrt in heiÃen Sommertagen und schlechte Traktion beim Tiefschnee!
Wären bei mir in den Bergen nicht sehr brauchbar, bei wirklichem Schnee versagen die. Im Flachland oder in der Stadt würde ich sie in Erwägung ziehen. Wobei: In der Stadt ist es fast schon sinnvoller, bei Schnee das Auto einfach stehen zu lassen, weil man dank der ganzen Sommerreifen-Piloten bei Schneefall eh nirgends durchkommt.
sie sind von den Fahreigenschaften ca. 2/3 Winterreifen und 1/3 Sommerreifen. Für den harten Wintereinsatz würde ich sie nicht empfehlen, aber als Kompromiss um bei gelegentlichem Schnee nicht einen zweiten Reifensatz zu brauchen sind sie wunderbar.
Nicht gut, sie verschleiÃen so schnell, dass sie die Ersparnis durch die wegfallenden Reifenwechsel aufzehren.
Im Sommer sind sie ein biÃchen schwächer. Aber das ist kein Prob, wenn man nicht gerade an die Belastungsgrenze der physikalischen Gesetze geht.
Im Winter sind sie auch einiges schwächer. Aber ob man in einer Kurve mal ein wenig ins rutschen kommt, oder aus der Kurve flegt. 5-10 m mehr oder weniger Bremsweg...bei Glätte sind das Welten. ;-)
Bin früher auch mal mit Ganzjahresreifen gefahren. Die waren schon drauf, als ich den Gebrauchstwagen kaufte. Würde ich aber heute nicht mehr machen.
Gut wenn du in Gegenden wohnst wo es keine Schneeglätte und Eisglätte gibt.
Ansonsten machen Sommer und Winterreifen noch einen gewaltigen Unterschied aus auch wenn auf den Ganzjahresreifen oft ein Symbol vorhanden ist, dass auch bei Schnee gefahren werden kann.
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Gut genug.
Wenn man weniger als 10.000 Kilometer im Jahr fährt, dann sind sie allemal eine Überlegung wert.
Bekanntlich ist das Spektrum der Einsatzbedingungen, unter denen Winterreifen einen Vorteil gegenüber Sommer(!)reifen bringen, schon ziemlich gering. Mit guten Ganzjahresreifen lässt sich diese Lücke komplett schließen, so dass es keinen wirklichen Grund gibt, einen extra Satz Reifen vorzuhalten, der zudem die meiste Zeit (nämlich sobald man auf trockenen oder bereits geräumten Straßen unterwegs ist) deutliche Nachteile bietet.
In vielen Ländern ist das Konzept unterschiedlicher Reifen für unterschiedliche Jahreszeiten komplett unbekannt, und die kommen da auch irgendwie über den Winter. Die Umsteckerei ist purer Luxus, aber das werden dir die Reifendealer natürlich nicht unter die Nase reiben.
Im Flachland kommt man damit sehr gut zurecht. Ich bin sehr zufrieden und spare den jährlichen Räderwechsel.
Also für die Berge sind Ganzjahresreifen nicht geeignet, es sei denn Du hast Allrad. Ansonsten sind Ganzjahresreifen für Flachlandgebiete optimal.
Du sparst Geld beim Reifenwechsel, hast nur 4 statt 8 Reifen, und brauchst daher keinen groÃen Platz wegen Lagerung. Nachteile sind hoher Verschleià bei schneller Fahrt in heiÃen Sommertagen und schlechte Traktion beim Tiefschnee!
Wären bei mir in den Bergen nicht sehr brauchbar, bei wirklichem Schnee versagen die. Im Flachland oder in der Stadt würde ich sie in Erwägung ziehen. Wobei: In der Stadt ist es fast schon sinnvoller, bei Schnee das Auto einfach stehen zu lassen, weil man dank der ganzen Sommerreifen-Piloten bei Schneefall eh nirgends durchkommt.
sie sind von den Fahreigenschaften ca. 2/3 Winterreifen und 1/3 Sommerreifen. Für den harten Wintereinsatz würde ich sie nicht empfehlen, aber als Kompromiss um bei gelegentlichem Schnee nicht einen zweiten Reifensatz zu brauchen sind sie wunderbar.
Wenn man im Bergland wohnt sind sie nicht sehr empfehlenswert würde ich sagen...
Ich hatte immer welche von Continental.Die sind in Norddeutschland brauchbar.
Nicht gut, sie verschleiÃen so schnell, dass sie die Ersparnis durch die wegfallenden Reifenwechsel aufzehren.
Im Sommer sind sie ein biÃchen schwächer. Aber das ist kein Prob, wenn man nicht gerade an die Belastungsgrenze der physikalischen Gesetze geht.
Im Winter sind sie auch einiges schwächer. Aber ob man in einer Kurve mal ein wenig ins rutschen kommt, oder aus der Kurve flegt. 5-10 m mehr oder weniger Bremsweg...bei Glätte sind das Welten. ;-)
Bin früher auch mal mit Ganzjahresreifen gefahren. Die waren schon drauf, als ich den Gebrauchstwagen kaufte. Würde ich aber heute nicht mehr machen.
Gut wenn du in Gegenden wohnst wo es keine Schneeglätte und Eisglätte gibt.
Ansonsten machen Sommer und Winterreifen noch einen gewaltigen Unterschied aus auch wenn auf den Ganzjahresreifen oft ein Symbol vorhanden ist, dass auch bei Schnee gefahren werden kann.