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DARF ich Ihnen helfen?

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Sie kommen zurecht?

Das sind zwar "geschlossene" Fragen bzw. Bemerkungen, aber sie machen nicht den Anschein, als wenn du auf Druck verkaufen musst.

Mich nerven Verkäufer die mich beim suchen stören oder mich erschrecken. Wenn ich eine Frage habe, dann suche ich selbst eine Verkäuferin. Wenn ich innerhalb von 2 Minuten keine finde gehe ich wieder. Verkäufer sollen anwesend, aber nicht aufdringlich sein. Also Präsenz zeigen und freundlich und ungezwungen (also nicht aufgesetzt!) lächeln.

Guten Tag. Sie möchten sich bestimmt erst einmal umsehen? Wenn ich ihnen behilflich sein kann, bin ich gerne für sie da.

Na die ist ja gut -.-

Aber WAS du sagen sollst, da hat die Dame dann keine Vorschläge oder wie? ansonsten frage sie einfach mal WAS du dann sagen sollst o.O

Es kommt immer gut, wenn man es ehrlich meint mit den Kunden...zB kommt es nicht gut, wenn eine Dame einen Schal kaufen will, der ihr GAR NICHT STEHT aber du trotzdem zu dem Kauf rätst..

Lieber höflich einen anderen Vorschlag machen und wenn der dann auch wirklich besser aussieht, ruhig ein Kompliment ausprechen...zB das es ihren Augen schmeichelt...es darf aber nicht aufgesetzt rüber kommen

Ich war selbst jahrelang im Verkauf tätig.

Man sollte als Verkäuferin generell nicht die Frage stellen "Kann ich ihnen helfen". Hierbei kann der Kunde nur "ja" oder "nein" sagen. Man sollte immer offene Fragen stellen wie z.b. "Wie kann ich Ihnen behilflich sein". Hier muss der Kunde mehr sagen, und so raus entwickelt sich ein Gespräch.

Aber Du könntest die Kunden auch ganz anders ansprechen bzw. gleich auf den Kunden eingehen. Wenn der Kunde z.b. ein Kleidungsstück anschaut, das gerade in der Farbe ist, was momentan angesagt ist kannst du sagen "Diese Farbe sieht einfach toll aus, und sie ist zur zeit auch total modern".

Oder wenn er ein fröhliches bunt gemustertes Kleid ansieht "Das Kleid hat wirklich richtig sommerliche Farben"

Ich hoffe du verstehst wie ich es meine.

Das ist wohl eines der nervigsten Themen im Verkauf. Die Betriebspolitik hält dich an, was an den Mann zu bringen und zu verkaufen, dabei aber nicht unnatürlich und gestelzt zu wirken, und die Kunden können die "Andreh-Belagerungen" und Stereotypischen Sprüche nicht mehr hören.

Ich fühle mich als Kunde immer bedrängt, wenn mich ein Verkäufer, sobald ich den Laden betreten habe, sofort anspringt und mcih fragt, ob ich was bestimmtes suche. Am besten ist es, wenn man sich ein kleines Weilchen in Ruhe umsehen kann, vielleicht mit einem freundlichen "Hallo" vom Verkäuft nett begrüßt wird.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es ganz gut ankommt, wenn man den Kunden informiert, dass man zur Stelle ist, falls man Fragen hat, oder dass er gerne Bescheid geben kann, wenn man helfen darf. Kann man dann auch als Frage formulieren.

Die meisten Kunden winken eh sofort mit einem "Ja, danke, ich sag bescheid" oder "Ne, ich schau mich nur um" ab.

Also einfach spontan und freundlich ohne vorher künstlich zurecht gelegte Sätze die Hilfe anbieten, aber nicht bedrängen. Das kommt auch mit der Übung.

Situationsgerecht ansprechen würde ich sagen.

Schaut sich der Kunde ein Artikel an, etwas zum Artikel sagen zum Beispiel

Vor allem Regel Nummer 1 immer beachten:

Offene Fragen stellen (also Fragen die man nicht nur mit Ja oder Nein beantworten kann)

gerade beim Einkaufen gibt es die, die Beratung wünschen und die die lieber selber schauen. Ein Mittelweg könnte sein, die Hilfe abstrakt anzubieten: "wenn ich Ihnen helfen kann, sagen Sie Bescheid" oder "brauchen Sie Unterstützung bei Ihrer Suche"?

Die alten Verkaufsfloskeln mögen abgedroschen sein, aber eigentlich drücken sie das aus was man sagen will.

Zum Thema Zusatzverkauf: einfach dazulegen ("Moment, da habe ich noch etwas für Sie"). Wenn es passt spricht es für sich selbst.

"Was kann ich für Sie tun", ...Wenn Sie Fragen haben, ich bin in Ihrer Nähe?.. Haben Sie sonst noch einen Wunsch...

http://www.experto.de/b2b/kommunikation/gespraechs...

Merkwürdiger Laden!

Wenn ic h jemanden auf Kunden los lasse, auf weitgehend gut betuchte zudem, dann werden die Mitarbeiter

gehörig geschult!

Nur in diesen 1€ Shops läuft ein ziemlich chaotisches "Verkaufspersonal" herum, die Kunden eher umrennen, als dass sie zur Seite treten.

Wie gesagt: Merkwürdiger Laden!

Frauen kaufen nie gezielt, sondern sind meist auf der Suche nach was Besonderem für ihr Ego.

Ich kenne das, wenn ich mit meinen unterwegs beim Einkaufen war. Hier geschaut und dort gekramt.

So können Stunden vergehen.

Was ganz wichtig ist für einen Verkäufer/in ist, dass er/sie sich die Gesichter der Kunden/innen gut merken können und eventuell die gekauften Waren merken kann.

Zuerst benötigt man eine gute Beobachtungsgabe, wie ein Kunde das Geschäft betritt, ob er/sie des Öfteren das Ladengeschäft frequentiert oder ein Neukunde ist.

Und so sollte dann auch die persönliche Ansprache ausfallen.

Neukunde: Guten Tag! Möchten sie sich erst einmal umschauen und unser Sortiment kennen lernen und wenn sie eine Beratung wünschen, dann /

1. stehe ich ihnen gerne mit einer Beratung zur Seite oder

2. bin ich ihnen gerne behilflich bei ihrer gewünschten Suche.

Bestehender Kunde: Guten Tag Frau Herr ..... falls bekannt.

1. darf ich ihnen unsere neue Kollektion zeigen oder haben sie einen besonderen Wunsch?

2. darf ich ihnen behilflich sein oder möchten sie zuerst selbst einmal schauen?

Als Tipp möchte ich noch auf den Weg geben, dass es Literatur für den Verkauf gibt und diese solltest du vielleicht zu Rate ziehen. Es kann eben nie schaden erfolgreich im Verkauf zu sein.

Ein Verkäufer sollte immer einen ehrlichen und aufrichtigen Eindruck hinterlassen, denn dann gehen gerne die Kunden auf diese(n) Verkäufer/in wieder zu und haben dann auch eine Verbundenheit zu dem Geschäft, weil sie sich gut aufgehoben wissen.