Vielleicht kennen ja einige die nette Geschichte von Brenin(der Wolf) und den Philosophen Rowlands. Das Zusammenleben mit dem Wolf brachte ihn dazu, seine Haltung zu den fundamentalen Fragen der menschlichen Existenz zu überdenken: Liebe, Freundschaft, Tod, Natur und Zivilisation bekamen eine völlig neue Bedeutung. Was können wir von einem Wolf über das Leben lernen. Darf ich ihm seine Freiheit nehmen?
Update 3:Danke für eure Antwort
Copyright © 2024 Q2A.MX - All rights reserved.
Answers & Comments
Verified answer
Das Verhältnis Mensch / Wolf & Wolf / Mensch betrachte ich viel weiter zurück.
Ob wir jemals auf dessen Speisekarte standen ist nicht der Punkt.
Der Wolf besaß & besitzt weit feinere Sinne. Allein damit war er an der Nähe zu
Menschen interessiert. Unsere Nahrungsreste an Fleisch, Knochen waren Motiv genug.
Diese Erfahrungen / Gefahren haben Menschen mit geprägt.
Die Zähmung einiger Wolfswelpen und systematische Züchtung * haben auch die Reflexe
der Hunde im Vergleich zum Wolf verändert. (* nicht mit Vermehrung verwechseln !)
Trotzdem haben sich Ängste & Angst vor dem Wolf bei uns verankert.
.... Die Warnung der Eltern vor Wölfen sind somit schon zu Bedingte Reflexen geworden.
Märchen, Geschichten & Filme sitzen bei uns tiefer und fester als reale Versuche
durch Aufklärung, - durch Versuche & persönliche Erfahrungsberichte das Image des Wolfes
im Denken der Menschen maßgeblich zu ändern.
......... Bis auf sehr geringe Ausnahmen sind Menschen nicht mal bereit von Wölfen
zu lernen. Immer wieder wurden und werden Hunde zu Kampfmaschinen umgezüchtet.
Aus dem Ergebnis wurde / wird dann durch Dressur an der Perfektion der Monster gefeilt.
Das Hunde im Krieg als Mienenträger abgerichtet werden oder auf bestimmte Gerüche
bei der Menschenverfolgung abgerichtet wurden, ändert ja nix am Thema.
Bei der Zunahmen menschlicher Kälte in unserer Rechtgesellschaft haben Hunde
heute schon bei vielen Menschen einen höheren Rang als Menschen.
Nachtrag
````````````` Dar Satz , " Nicht jeder Mensch ist ein Hund." , hat auch schon
. . . . . . . . .eine andere Bedeutung.
Zu Upd.3
````````````` Den Gedanken habe ich nicht verworfen. Ich habe auch nicht übersetzt in , " - - kaufte ihn um ihm seine Unfreiheit in ' seine ' Unfreiheit zu tauschen." Jede Liebe zu einem Tier, jede Liebe zu einem Menschen, engt
Freiheiten ein. Das Wort " darf " hat hier für mich keine starre Einordnung .
Das fügt sich zusammen aus archaischen Ängsten, mythologischen Überlieferungen und modernem Bashing über klischeehafte Zuschreibungen und Dämonisierung in Märchen, Film, Funk und Fernsehen sowie in Volksliedern und Kinderliedern. Hinzu kommt noch eine Sündenbockfunktion. Es gibt eben nicht wenige psychisch gestörte Menschen, die Feindbilder benötigen, um ihre unterdrückten Emotionen, Affekte und ihr deformiertes Selbstwertgefühl abzureagieren.
Der hat die Grossmutter, Rotkaeppchen und 6 v on 7 Geisslein gefressen. Also ist der ganz böse.
Durch die Mythologie.
Menschen brauchten früher (wie zum Teil auch heute) Mythen, daß dadurch der Wolf in vielen Ländern sogar fast ausgerottet wurde, ist Folge von in den Köpfen immer noch festgesetzten Ängsten durch frühere Mythen.
Und das, obwohl der Wolf nicht nur böse Gestalten in Mythen verkörperte, aber Mythen werden auch im laufe der Zeit aus dem Zusammenhang gerißen und nicht mehr ganz so verstanden wie sie einst eigentlich gemeint wurden.
So wurde aus dem Wolf, der sogar teilweise in Mythen verehrt wurde, dann etwas doch eher Böses....was er ja nicht ist.
Hier ist ein Link der ein bischen erklärt:
http://www.ifaw.org/deutschland/unsere-arbeit/w%C3...
In erster Linie rührt der schlechte Ruf des Wolfes daher, dass er ein direkter Nahrungskonkurrent unserer Vorfahren war, den man, als er sich beim Aufkommen der Viehzucht zum Schädling entwickelte, ausrotten wollte, was auch fast gelang. Dazu ist es nützlich, dem Feind ein möglichst schlechtes Image zu verpassen. Damit will ich nicht behaupten, der Wolf wäre ungefährlich, wahrscheinlich standen auch Menschen in der Frühzeit auf der Speisenkarte der Wölfe, damals hatte man sicher triftige Gründe, sich vor dem Wolf zu fürchten, das ist wohl im kollektiven unterbewußtsein geblieben, auch wenn es schon lange keinen Grund mehr dafür gibt.
Tausende von Schafen haben schon vor langer Zeit aktiv an Demos gegen ihn teilgenommen.
Der Vorposter (Phil_Hellmuth) hat es eigentlich schon beantwortet. "Rotkäppchen", "Der Wolf und die 7 Geißlein", "Peter und der Wolf" u. s. w.., u.s.w. Die zahlreichen Märchen haben ihm dieses schlechte Image verpasst. Hinzu kommt der Umstand, dass sie eben auch mal das eine oder andere Schaf reißen wenn nichts Fressbares in der Nähe ist!
weil er viele huehner gefressen hat
Auf die gleiche Weise wie der Hai ...
Er ist sehr gefährlich! Du kennst doch die alten Märchen vom bösen Wolf!