Danke für die Antworten
Update 3:Sieg-Fried
Gerade weil Nietzsches These provokant wirkt ist sie interessant. Sie wühlt die alten „Strukturen“ des Denkens auf. Er hat ein „Traumschloss eingerissen“. Genau das gibt dem Denken einen gewissen Freiraum.
Update 5:volvox
Kierkegaard gibt dazu folgenden Hinweis:“Die Liebe“ ist „älter als Alles, denn indem sie ist, ist es, als wäre sie lange schon gewesen, sie setzt sich selbst voraus und zurück in das Ferne, bis alles Forschen bei dem unerklärlichen Ursprung endet. Sie wird beschrieben als etwas, dass außerhalb dessen entsteht, was der Mensch begreift und weiß. Ihr entstehen ist ein Geheimnis, und es ist unmöglich, sie bis zu einem Anfang zurückzuverfolgen, von dem man sagen könnte: Hier ist die Liebe ents
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Von den unzähligen Varianten der Liebe bei Menschen müssten fast alle betrachtet werden.
Als Kind hab ich erfahren, man schirrt ein Pferd nicht von Achtern (Schweif) auf !
...........Friedrich Nietsche hat genau den Nerv getroffen. ( den es jedoch massenhaft gibt )
Paradoxon muss man nicht mögen - aber genau kennen sollte.
Es ist durchaus nicht normal, das eine Mutter, ein Vater ihr eigenes Kind zu lieben fähig ist.( Aus den Zeitungen lesen wir 2 % max.)
( dieses Detail erbt nicht Jeder , später Drogen oder gesellsch. Einflüsse ausgenommen.)
Liebe kann sehr weh tun . Kann ! Als Soldat mit 19 bis 21 habe ich heimlich Vorträge
gehalten. Selbst junge Offiziere habe mir bange Fragen gestellt. In Fragen Liebe war ich viel weiter als Nietsche & co & Darwin vor mir waren.
Blutgruppen, Rhesusfaktoren und Dinge die heute noch keiner weiß.
Aber ? Als ich dran war bekam ich vom Gynäkologen ne Vorladung.
Mit Schlips und Kragen, ich, die Frauen im Vorzimmer boten mir ihren
Platz an. Nee, ich war gar nicht der neue Arzt !
Später erfuhr ich , ich hatte doch wirklich den Rhesusfaktor nicht bedacht !
Egal wer Nietsche bestätigen oder widerlegen will, ob die Sturm & Rangzeit
mit 17 oder 70 trifft, wer sich beim Thema Liebe nicht die Zeit gönnt
das Pferd von rückwärts aufzusatteln, kann nicht zu Zweit das Wunschziel
erreichen.
Nachtrag
```````````````` Keine Wertung, nur eine Feststellung. Beim Bezug auf Schrift,
auf Literatur ist deren Wertung individuell so verschieden wie unsere
Wahrnehmung auf das Thema Liebe. Für jemanden der viel dicke Bücher
studiert hat es einen Wert. Bei mir muss sich was bewegen, mich ärgern,
muss - - ! Wenn wir mit 18 zum Tanz gingen hat mein Kumpel oft gesagt,
"na, die kommt doch nie wieder." Für mich war Erfolg, wenn er sich
geirrt hatte. Wer kennt sich in welcher Frage aus, außer in (Liebe)
. enhcsoel ?
zu Update3 > > Hab ich u erst entdeckt. Erst kann ich @Roland erst
etwas folgen. - Was Nietsche in U.3 kund gibt ist ein verständliches
Wunschbild. Auch heute logisch. Das Ziel wäre das Idyll einer Liebe
für einen der Zwei. Es gibt real Menschen, die sich auch bei diesem
Thema total untergeben. Doch da lege ich mich fest ! Es wird ewig
ein Lachen wie auf gestellten Fotos unser herzgeliebten TV Sternchen.
Nein, es gab & gibt kein Rezept. Es gibt Naturgesetze, man kann sie
verkleiden & schmücken !! Artemis ich lese aus deinem kurzen Detail zu
viel von N. Auszug. Bei Update1 war er den realen Varianten näher.ang
### Unabhängig dieser Frage. An dem Rhythmus von mio 2 er Beziehungen bei uns lässt sich das Ende der "Liebe" math. berechnen.
Nicht ob 1Jahr, 5 oder 15 Jahren. Es ist der Tag auf den Punkt wie bei einer Atomuhr. Wo einer von beiden beginnt, - und sich beide umerziehen wollen. Und das ist oft nur Beginn .
Altruistische Liebe ist selbstlos und hat immer das Wohl des Anderen zum Ziel-
voller Hingabe und ohne Bedingungen.
Liebe ist noch lange nich immer Liebe
Zum Beispiel ...die Liebe zu eigenem Kind ist anders als die zum Ehemann oder so gar zu den Eltern.Da muss man unterscheiden.Letztendlich wuerde man sich fuer das Kind entscheiden
weiss ja nicht wie die Frage gemeint ist
Das Verhältnis von Nietzsche und Schopenhauer zu Frauen ist kein besonders glückliches. Bei Schopenhauer lässt sich aus seinen Schriften ableiten, dass er wahrscheinlich schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht hat. Er schrieb dass das weibliche Geschlecht das unästhetische zu nennen sei, weil es keinen Sinn für Musik, Poesie und bildende Künste habe, ist das unmissverständlich. Bei Nietzsche wissen wir, dass er für Lou Andreas-Salomé, eine russische Intellektuelle schwärmte und sich Frauen gegenüber zurückhaltend und höflich verhielt.
Liebe ist zwar etwas sehr schönes, aber Menschen erleben nicht bloà Geborgenheit und Lust, sondern beinhaltet auch die Gedanken, die Sinneswahrnehmungen und Unmengen an differenzierten Gefühlen, die der Mensch erlebt, wenn er liebt. Es besteht aus Geben und nehmen, d.h. auch ich will für meine Liebe die ich einem Menschen gebe etwas haben. Ich will auch von meinem Partner geliebt werden. Das heiÃt weiter ich will auch etwas haben. Im weitersten Sinne muss ich daher Nietzsche recht geben. Diese selbstlose Liebe ist in einer Beziehung kaum möglich.
wahre Liebe findet sich immer und ist immer gebend > nicht nehmend > Liebe schlieÃt alles mit ein und vergibt - solange man liebt.
Alles andere - kann man nennen wie man mag > doch nicht Liebe, wenn sich Paare bekriegen und ein Leid zufügen > das ist krank und keine selbstlose Liebe.
Liebe hat kein Selbst, sie ist selbstlos.
Das Selbst hauchen wir ihr selber ein.
P.S. Zu Nietzsche und der Habsucht mag ich Hesse zitieren:
Liebe muss nicht bitten und nicht fordern.
Liebe ist immer selbstlos, sonst wäre sie keine Liebe, sondern ein "Handel".
Liebe erwartet nichts (zum Beispiel keine Gegenliebe), Liebe stellt keine Bedingungen (Eltern zum Kind: "Wenn du das noch einmal machst, dann lieben wir dich nicht mehr"), Liebe richtet nicht (wer den "falschen" Glauben oder gar keinen hat, ist "verloren").
Liebe hat nur ein Ziel. sie will sich verströmen - völlig selbstlos.
Daran gemessen, muss ich noch an meiner Liebe arbeiten.
Der Grund der Liebe ist,dass Du dich selbst bist. Sonst wen kann ich denn meine Liebe schenken? Es ist doch nur eine Luege.
Was die Liebe anbelangt1. Es wird heillos viel an einander vorbei geredet
2. Es fehlt eine schlüssige, allgemein anerkannte und nachvollziehbare Definition (möglicherweise hat es die Lyrik geschafft wenigstens nahe zu kommen!?).
3. Bei diesem Thema wird ständig alles verwechselt:
Was Nietzsche anbelangt:
Er ist der Realität weitaus näher gekommen, als die meisten. Genau das ist ja auch der Grund, weshalb er so angefeindet wird...
Das Begehren steckt als Motiv hinter Beidem, nur soweit gebe ich Nietzsche recht. Doch der emotionale Vektor ist da direkt entgegen gesetzt und die Wirkung auf den Gegenüber auch.
Selbstlos ist die Liebe nicht, sie ist ein Geben und ein Nehmen von Zuneigung; die Waagschale darf nicht einseitig hängen, aber ein Ungleichgewicht kann und wird oft sein. Doch ohne diesen Austausch ist es keine Liebe, sondern entweder einseitiges Begehren oder Verachtung.
Damit tritt auch die Habsucht auf den Plan, sie IST die Verachtung.