Ihr könnt in Google nachlesen, was das bedeutet. Nämlich übermässig
unordentlich zu sein, und im Haus ein großes Chaos zu produzieren.
Es scheint eine psychische Krankheit zu sein. Aber wie vorsichtig
damit umgehen? Bitte, womöglich Experten antworten lassen.
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Hallo Lieselotte,
kann mich erinnern, dass @keks diese Frage vor ca. drei Monaten in Clever eingebracht hat. Ich habe einige Erfahrung mit echten Messies und stehe deshalb immer noch zu der Antwort, die ich da gegeben habe.
Ganz hervorragend und professionell hat sich @willou zu dem Thema geäußert. Ich denke, zusammengenommen kann dich das vielleicht einen Schritt weiter bringen. Ansonsten schick mir einfach eine Mail.
LG
Ein Messie trennt sich nicht von Dingen, weil und wenn er sie für einen unaufgebbaren Bestandteil seines Lebens hält, dessen Verlust ihn ärmer machen würde.
Ihm muss (individuell auf verschiedenen Wegen) klar gemacht werden (im Kopf), dass er nichts verliert, sondern hinzugewinnt, wenn er auf Dinge verzichten kann, an denen er zu hängen scheint, und dass es genügt, Dinge in der Erinnerung aufzubewahren.
Unordentlichkeit oder Schlamperei beim Aufräumen ist etwas anderes als dieses psychopathische Syndrom "Messie".
Na ja bei den verschiedenen Reportagen die da immer auf dem TV kommen lassen sich diese Menschen immer nur durch Experten helfen. Das muß man langsam angehen. Ein Experte muß ins Haus kommen und das Thema behandeln. Und der betroffene muß halt im Kopf damit anfangen das Problem anzugehen. Die meisten Messies sehen Ihre eigene Krankheit natürlich nicht. Da muß im Kopf erst der Hebel umgelegt werden. Der Experte räumt dann auch immer alles mit dem Betroffenen langsam auf und schmeißt alles langsam weg. Und Kontrolle ist auch immer angesagt. Wie gesagt ich bin keiner, aber in so einem Fall würde ich nur professionellen Rat einholen. Viel Glück trotzdem, LG
http://de.groups.yahoo.com/group/DML/
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Es hilft womöglich, des öfteren Leute einzuladen: da muß im Haus klar Schiff gemacht werden. Schließlich kann man den Leuten nicht zumuten, u.s.w...
Ich denke du solltest einen Psychologen zu Rate ziehen.
Sorry. Ich bin keine Expertin auf diesem Gebiet aber ich fürchte das liegt in den Genen!
Wenn alle Stricke reißen musst man ihn davon überzeugen das es ohne phsychologische Hilfe einfach nicht mehr geht.
Viele wollen sich retten lassen BEVOR sie im Dreck ersticken!
Das kommt darauf an, ob er Einsicht zeigt
und selbst einen Weg aus dem Chaos sucht,
oder stur auf seinem Horten besteht.
Im günstigsten Fall in eine Gruppe gehen,
gibts auch für Angehörige.
Im schlimmsten Fall würde ich mich trennen.
Männer sind nicht immer wirklich "ordentlich". Aber sie sind Männer.