Im biblischen Judentum werden Gedanken an Wiederverkörperung strikt zurückgewiesen.
Im geschichtlichen Judentum gibt es Gedanken an Reinkarnation (Wiederverkörperung) in gnostischen jüdischen Strömungen (2.-6. Jahrhundert) und dann wieder, über Traditionen der Kabbala transportiert, in Randzonen des Chassidismus (18./19. Jahrhundert).
Im Neuen Testament kommt der griechische Begriff psyche vor, der in älteren Bibelübersetzungen mit „Seele” wiedergegeben wird. Schon in der Septuaginta, der von jüdischen Gelehrten angefertigten griechischen Tanach-Ãbersetzung, war der hebräische Begriff nefesch mit psyche übersetzt worden. In den Evangelien ist an den meisten Stellen, wo von psyche die Rede ist, „Leben” im Sinne von nefesch gemeint, speziell zur Bezeichnung der Eigenschaft eines bestimmten Individuums – Mensch oder Tier –, lebendig zu sein.
Dahinter steht die traditionelle Vorstellung eines mit dem Atem verbundenen, in der Kehle lokalisierten „Lebensorgans”. In diesem Sinne ist davon die Rede, dass die psyche als das Leben einer Person bedroht ist, etwa durch Mangel an Nahrung oder dass sie entzogen wird und verloren wird. Die psyche ist der Sitz und Ausgangspunkt des Denkens, Fühlens und Wollens.
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Im biblischen Judentum werden Gedanken an Wiederverkörperung strikt zurückgewiesen.
Im geschichtlichen Judentum gibt es Gedanken an Reinkarnation (Wiederverkörperung) in gnostischen jüdischen Strömungen (2.-6. Jahrhundert) und dann wieder, über Traditionen der Kabbala transportiert, in Randzonen des Chassidismus (18./19. Jahrhundert).
in der schrift gibt es das nicht
Keine Reinkarnation vorhanden!
Völlig dagegen
Das Judentum steht zur Reinkarnation wie der Terrorist zur akzeptanz oder mit anderen Worten kommt gar nicht in die Tüte.
Im Neuen Testament kommt der griechische Begriff psyche vor, der in älteren Bibelübersetzungen mit „Seele” wiedergegeben wird. Schon in der Septuaginta, der von jüdischen Gelehrten angefertigten griechischen Tanach-Ãbersetzung, war der hebräische Begriff nefesch mit psyche übersetzt worden. In den Evangelien ist an den meisten Stellen, wo von psyche die Rede ist, „Leben” im Sinne von nefesch gemeint, speziell zur Bezeichnung der Eigenschaft eines bestimmten Individuums – Mensch oder Tier –, lebendig zu sein.
Dahinter steht die traditionelle Vorstellung eines mit dem Atem verbundenen, in der Kehle lokalisierten „Lebensorgans”. In diesem Sinne ist davon die Rede, dass die psyche als das Leben einer Person bedroht ist, etwa durch Mangel an Nahrung oder dass sie entzogen wird und verloren wird. Die psyche ist der Sitz und Ausgangspunkt des Denkens, Fühlens und Wollens.
Die Seele ist sterblich!
Paradies oder Hölle.
Wie steht die Bratwurst zur Ehrfurcht?