Jedes Bundesland und selbst in einem gibt es unterschiedliche Dialekte.
Eine Besonderheit gibt es in Brandenburg, hier leben die Sorben, eine Minderheit. Die Sorben haben eine eigene Sprache die nichts mit Deutsch und einem Dialekt etwas zu tun hat.
Auch Schilder und Verkehrsschilder sind zweisprachig ausgeführt.
Sorbisch ist kein Dialekt, sondern eine eigene (westslawische) Sprache, die mit Polnisch und Tschechisch eng verwandt ist.
Friesisch gilt als eigene westgermanische Sprache neben Niederdeutsch ("plattdeutsch"), Oberdeutsch (Hochdeutsch), Niederländisch (= Flämisch) und Englisch.
Die Dialektgeografie benutzt oft andere Begriffe für die Dialekte als die Umgangssprache.
So ist das sogenannte "Hessisch" ein rheinfränkischer Dialekt wie auch das Pfälzische. Kölsch ist ripuarisch, am Niederrhein wird das plattdeutsche "Niederfränkisch" gesprochen. Das Ruhrgebiet und GroÃstädte wie Berlin und Hamburg, aber auch zB Kassel, haben eigene städtische Umgangssprachen entwickelt, die erst aus neuerer Zeit stammen (ca 300 Jahre alt sind).
In jeder Region spricht man einen anderen Dialekt. z.B. in Sachsen sprich man logischer weiÃe sächsich, aber dieser Dialekt unterscheidet sich. Wenn du am Sachsenring bist wirst du einen anderen Dialekt höhren als in Dresden oder Bautzen, aber man bezeichnet es dennoch als Sächsisch.
In Bayern ist das ähnlich z.B. ghört ein Teil von Schwaben dazu, dort spricht man schwäbisch und im Allgäu spricht Man allgeierisch das heiÃt aber nicht das man im gesamten Allgäu den selben Dialekt spricht, dieser ist auch von Region zu Region unterschiedlich. zumeist kommt es auch darauf an wieviele "Zuwanderer" in diesem Gebiet leben und aus welchem Teil von Deutschland diese kommen, denn die Dialekte sind lebendiges aber dennoch althergebrachtes Deutsch und verändern sich immer weiter. Das Beste Beispiel ist das Kleinwalsertal (Ãsterreich). Das Tal gehört vom wirtschaftlichen Standpunkt zu Deutschland und dort wohnen wenig Alteingesessene, aber um so mehr "Zuwanderer" und nicht nur deutsche "zuwanderer" daher veränder der Dialekt sich stätig. Die Einheimischen sprechen eine Art Walliserisch da sie ursprünglich aus dem Wallis kommen, aber mit dem heutigen walliserischen Dialekt hat das micht mehr viel zu tun. Mit dem Zugenwanderdetn sprechen diese Leute schon eher Allgeierisch mit einem Mischmasch aus Walliserdeutsch und Hochdeutsch - würde die als Kauderwelch bezeichen. Du siehst also man kann eigentlich nicht genau sagen wo welcher Dialekt gesprochen wird, man kann dies nur verallgemeinern. Also in Sachsen sächsisch im Vogltand vogtländich, in Bayern bayrich usw. aber überall mit einer gewissen Mischung.
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Schau mal hier :
http://www.mr-kartographie.de/g-dialekte.htm
Gefällt mir sehr diese Seite,eben weil gleich die Landkarte mit dabei ist :)
Jedes Bundesland und selbst in einem gibt es unterschiedliche Dialekte.
Eine Besonderheit gibt es in Brandenburg, hier leben die Sorben, eine Minderheit. Die Sorben haben eine eigene Sprache die nichts mit Deutsch und einem Dialekt etwas zu tun hat.
Auch Schilder und Verkehrsschilder sind zweisprachig ausgeführt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sorbische_Sprachen
Sorbisch ist kein Dialekt, sondern eine eigene (westslawische) Sprache, die mit Polnisch und Tschechisch eng verwandt ist.
Friesisch gilt als eigene westgermanische Sprache neben Niederdeutsch ("plattdeutsch"), Oberdeutsch (Hochdeutsch), Niederländisch (= Flämisch) und Englisch.
Die Dialektgeografie benutzt oft andere Begriffe für die Dialekte als die Umgangssprache.
So ist das sogenannte "Hessisch" ein rheinfränkischer Dialekt wie auch das Pfälzische. Kölsch ist ripuarisch, am Niederrhein wird das plattdeutsche "Niederfränkisch" gesprochen. Das Ruhrgebiet und GroÃstädte wie Berlin und Hamburg, aber auch zB Kassel, haben eigene städtische Umgangssprachen entwickelt, die erst aus neuerer Zeit stammen (ca 300 Jahre alt sind).
In jeder Region spricht man einen anderen Dialekt. z.B. in Sachsen sprich man logischer weiÃe sächsich, aber dieser Dialekt unterscheidet sich. Wenn du am Sachsenring bist wirst du einen anderen Dialekt höhren als in Dresden oder Bautzen, aber man bezeichnet es dennoch als Sächsisch.
In Bayern ist das ähnlich z.B. ghört ein Teil von Schwaben dazu, dort spricht man schwäbisch und im Allgäu spricht Man allgeierisch das heiÃt aber nicht das man im gesamten Allgäu den selben Dialekt spricht, dieser ist auch von Region zu Region unterschiedlich. zumeist kommt es auch darauf an wieviele "Zuwanderer" in diesem Gebiet leben und aus welchem Teil von Deutschland diese kommen, denn die Dialekte sind lebendiges aber dennoch althergebrachtes Deutsch und verändern sich immer weiter. Das Beste Beispiel ist das Kleinwalsertal (Ãsterreich). Das Tal gehört vom wirtschaftlichen Standpunkt zu Deutschland und dort wohnen wenig Alteingesessene, aber um so mehr "Zuwanderer" und nicht nur deutsche "zuwanderer" daher veränder der Dialekt sich stätig. Die Einheimischen sprechen eine Art Walliserisch da sie ursprünglich aus dem Wallis kommen, aber mit dem heutigen walliserischen Dialekt hat das micht mehr viel zu tun. Mit dem Zugenwanderdetn sprechen diese Leute schon eher Allgeierisch mit einem Mischmasch aus Walliserdeutsch und Hochdeutsch - würde die als Kauderwelch bezeichen. Du siehst also man kann eigentlich nicht genau sagen wo welcher Dialekt gesprochen wird, man kann dies nur verallgemeinern. Also in Sachsen sächsisch im Vogltand vogtländich, in Bayern bayrich usw. aber überall mit einer gewissen Mischung.
Der Dialekt richtet hat oft den Namen des Bundeslandes bzw. der Stadt oder eines bestimmten Landstriches.
Es gibt aber auch noch 2 eigenständige Sprachen in Deutschland, die man nicht als Dialekt bezeichnen kann:
Plattdeutsch/ Friesisch (im Norddeutschen Raum, neben Hochdeutsch)
Sorbisch (Spreewald bis Bautzen)
in bayern bayrisch
in sachsen sächsisch
in berlin berlinerisch
usw
Norddeutschland: Hochdeutsch ;-)