Hallo, kann mir einer bei der Übersetzung helfen. Ist das ein gutes oder ein Schlechtes Zeugnis? Danke in Voraus!
Frau X hat sich gute Fachkenntnisse angeeignet und war bereit neues zu lernen. Sie hat eine gute Auffassungsgabe, reagiert flexible auf Veränderungen, passt sich schnell an und findet sich in neuen Situationen zurecht. Frau X konnte Ihre Arbeit gut organisieren, arbeitete sorgfältig und engagiert.
Frau X hat ihre Bachelorarbeit erfolgreich absolviert. Die ihr übertragende Arbeit erledigte Frau X stets zu unserer vollen Zufriedenheit. Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war einwandfrei.
Frau X verlässt uns vertragsmäßig zum x. x.X Wir danken ihr für ihre Mitarbeit und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg bei Ihrem Studium und persönlich alles Gute.
Danke
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Answers & Comments
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2 mit leichter Tendenz zu 2+
1. Samy hat Recht - die DR bei ihr sind völlig unbegründet
2. Wer lesen kann, hat klare Vorteile im Leben: in der Schlussformel steht drin, dass der Vertrag befristet war und es mit dem STUDIUM weitergeht. Studium hat Vorrang vor Anstellung - d.h. man lässt auch SEHR GUTE Leute gehen, um ihnen den Abschluss des Studiums zu ermöglichen.
3. Ich bin mir nicht sicher, ob es eine klassische befristete Anstellung ("Ferienjob"), eine Befristung für ein Praktikum o.ä. war - falls die Stelle im Rahmen des Studiums ein Praktikum war, ist das ein recht ordentliches Zeugnis - Schulnote 2.
Aber: der Wert eines JEDEN Zeugnisses liegt im Auge des Betrachters - d.h. wenn jemand ein Haar in der Suppe finden möchte, wird er es finden. Zeugnisse sind oftmals nicht das Papier wert, auf dem sie stehen - ganz einfach deswegen, weil meistens gar nicht die Vorgesetzten das Zeugnis erstellen (die wirklich einen Eindruck von der Person und deren Arbeitsleistung haben) sondern irgendein Praktikant in der Personalabteilung - und das nach Möglichkeit unter zuhilfenahme von HAUFE Textbausteinen... Im Zweifelsfall wird über einen interessanten Bewerber sowieso eine Referenz eingeholt...
Das Zeugnis ist mit der Note 2 zu bewerten denn es steht nicht drin das sie "unserer "vollsten" Zufriedenheit" gearbeitet hat.
War selbst auch mal ein Arbeitgeber und so weiß ich Bescheid über Zeugnisse.
wenn das wort "sehr" fehlt, ists ein schlechtes zeugnis.
nur 1x "stets" und nur 0x "-sten" (z.b. vollsten) bekräftigen diesen eindruck.
ABER: wenn jemand "vertragsgemäss" gekündigt wird, kann das zeugnis niemals "sehr gut" sein, weil man "sehr gute" personen nicht kündigt, sondern den vertrag verlängern würde!!
Frau X hat sich gute Fachkenntnisse angeeignet -> Sie weiß etwas, kann es aber nicht anwenden.
war bereit neues zu lernen -> Sie hat es aber nicht getan
stets zu unserer vollen Zufriedenheit. -> Naja, nicht schlecht, aber mehr auch nicht.
Hallo,
guckst du hier:
http://classic.unister.de/Unister/career/startseit...
gruß
dieses zeugnis ist eine note 2 - 3. du hast zwar alles erledigt, aber ohne wirkliches engagement. es ist okay. aber nicht überragend...
sollte dir zu denken geben - a) solltest du was an deinem arbeitsstil ändern oder b) dich nach einer neuen arbeit umsehen - in einem anderen berufsfeld z.B.
1. Versuche aus den Antworten die mit Substanz herauszufinden (z. B. TriPo2)
2. die Leistungsbeurteilung ist eine 2
3. die Verhaltenbeurteilung ist nur 3, das würde mir beim Lesen zu Denken geben. Hier fehlt das "stets".
4. es ist aktiv und damit gut formuliert: hat sich angeeignet, konnte gut organisieren etc.
5. es wird sogar für die Mitarbeit gedankt, das ist bei einer Studienbegleitenden Tätigkeit nicht unbedingt üblich, daher positiv.
das ist ein gutes, auf keinen Fall ein sehr gutes Arbeitszeugnis. Alles notwendige ist enthalten aber kein Strich mehr - irgendwie persönlich oder gar herzlich ist es nicht. Aber es sind auch keine versteckten Fallen drin.
ganz ok, aber es ist halt eine interpretation.
das problem bei diesen "absoluten" zeugnissprachen ist, dass die schlüssel dauernd verändert werden. eine benotung, die heute ein sehr gut ist, kann morgen das gegenteil bedeuten. umgekehrt ist es allerdings seltener der fall.
man muss bei solchen briefen immer den kontext lesen, und den "geist" der beurteilung verstehen.
sich an einzelnen sätzen aufzuziehen macht keinen sinn.
ps: flexibel, nicht flexible