Ich muss ein Referat über Joseph Haydn machen in Musik. Unser Lehrer verlangt, dass wir auch über seinen stilistischen Mittel in der Musik oder so erzählen, da ich aber kein Musikgenie bin, habe ich keine Ahnung davon ;) Ich habe mir die Schöpfung ausgeliehen, weiß aber nicht was ich da beschreiben soll über seinen Stil, außer dass sich seine Stücke von einem kleinen Thema irgendwie bombastischer entwickeln xDIch habe echt keinen Plan davon.Könnt ihr mir helfen?Danke im vorrauslg =). Created by snoopy. schule-bildung-en - unterricht-en

Brauche Hilfe mit J.Haydn?!?

Hatte mal ein Referat:

Franz Joseph Haydn

Der berühmte Komponist lebte 1732 bis 1809, also 77 Jahre lang. In dieser Zeit komponierte er an die 1000 verschiedensten Stücke. Ein berühmtes Zitat Joseph Haydns vor seiner ersten England-Reise war: „Meine Sprache versteht die ganze Welt.“ Damit war natürlich seine Musik gemeint.

Musikgeschichtlich zählt Haydn zu den Wiener Klassik Komponisten, genau wie Mozart oder Beethoven. Schon als Kind wurde er von der Musik seiner Eltern sehr stark beeinflusst. Sein Vater spielte die Harfe und seine Mutter sang sehr gerne Volkslieder. Dadurch lernte er auch Kroatische, Ungarische und Zigeunerische Lieder kennen.

Er war als Komponist sehr vielseitig, das bedeutet, dass er viele verschiedene Musikarten komponierte. Er verfasste Symphonien, Streichquartette, Kammermusik, Klavierwerke, Oratorien und Opern.

Außerdem schrieb er 83 Streichquartette, z.B.: das Lerchenquartett, das Kaiserquartett und das Komplimentierquartett. Seine ersten Streichquartette schrieb er für den Freiherrn Karl Joseph von Fürnberg, bei dem er Kammermusik spielte. 6 seiner schönsten Werke widmete er seinem guten Freund Wolfgang Amadeus Mozart.

Er komponierte Kammermusik für verschiedene Besetzungen. Davon waren 11 Sonaten für Klavier und Violine, 41 Klaviertrios, 21 Streichtrios, 6 Sonaten für Geige und Bratsche und 125 Trios für Bariton, Bratsche und Cello. Und weil Fürst Esterha’zy ein leidenschaftlicher Gambe-Spieler war, musste er insgesamt 175 Stücke für Gambe schreiben(vor allem leichte! Stücke).

Haydn schrieb auch mehrere Klavierwerke, u.a.: 50 Sonaten, Variationen, Rondos, Tänze und verschiedene Einzelwerke.

Der Komponist gab rund 50 Solokonzerte für Klavier, Violine und Bratsche.

Er komponierte viele bekannte Oratorien, z.B.: Die Schöpfung, Ur. im Jahre 1788, die Jahreszeiten, Ur. im Jahre 1801 und die Heimkehr des Tobias.

Haydn schrieb 24 Opern (selten gespielt) z.B.: der Apotheker und die Welt auf dem Monde. Diese Werke, mit italienischem Text schrieb er beim Schloss Esterha’zy. Er hatte einen festen Anstellungsvertrag (Konvention) beim Fürsten Esterha’zy als Kapellmeister und Hofkomponist. Er war verpflichtet immer all das zu komponieren, was der Fürst sich von ihm wünschte, daher auch die nicht sehr gelungenen Opern. Damals entstanden außerdem Symphonien, Kammermusik, Klavierwerke, Messen und auch Kanons.

Er schuf insgesamt 104 Symphonien. Die bekanntesten sind: Die Symphonie mit dem Paukenschlag, die Abschiedssymphonie und die 12 Londoner Symphonien, die er in London komponierte. Die Abschiedssymphonie komponierte er, als der Fürst Nikolaus länger als vorgesehen auf dem Schloss Esterha’z bleiben wollte.

1790 verreiste er nach London, wo seine Werke bereits bekannt waren !! Das war für die damalige Zeit sehr besonders ! Bei seiner 2. Reise nach London komponierte er die 12 Londoner Symphonien. Darunter befindet sich die bekannte Symphonie mit dem Paukenschlag. Mit dieser Symphonie spielte er seinen Zuhörern einen Streich, denn oftmals schliefen sie während der Aufführung seiner Werke ein. Auf das ganz leise Hauptthema des zweiten Satzes folgt ein plötzlicher, lauter Paukenschlag. Auf Englisch heißt die Symphonie “The surprise“ (die Überraschung).

In seinen letzten Jahren schrieb er die österreichische

Kaiserhymne und die zwei Oratorien „die Schöpfung“ und „Die Jahreszeiten“.

Franz Joseph Haydn hat der klassischen Symphonie und den verschiedenen Gattungen der Kammermusik – vor allem dem Streichquartett - die Form gegeben, die heute noch gültig ist.

Werke:

Sinfonien: Insgesamt 104 Werke. Während die frühen Sinfonien teilweise noch Divertimentocharakter haben, schafft Haydn in späteren Schaffensperioden musikgeschichtlich bedeutende Meisterwerke.

Streichquartette: 83 Werke. Bedeutende Beiträge zur die Entwicklung des Streichquartettes. Besonders bekannt: Lerchenquartett, Kaiserquartett, Komplimentierquartett.

Kammermusik für verschiedene Besetzungen: 11 Sonaten für Klavier und Violine (Flöte), 41 Klaviertrios, 21 Streichtrios, 6 Sonaten für Geige und Bratsche, 125 Trios für Bariton, Bratsche und Cello, viele andere Werke in verschiedenen Besetzungen.

Klavierwerke: Etwa 50 Sonaten , verschiedene Einzelwerke.

Solokonzerte: Rund 50 Konzerte unter Anderem für Klavier, Violine, Cello.

Oratorien: Haydn war ein bedeutender Oratorienkomponist. "Die Schöpfung", "Die Jahreszeiten", "Die Heimkehr des Tobias".

Opern: 24 Werke, selten gespielt.

Haydn hat einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der Sonatenform geleistet. Mit seinen Streichquartetten, Sinfonien und Oratorien hat er sich einen hervorragenden Platz in der Musikgeschichte gesichert.

• Oratorien wie Die Schöpfung

• Messen, z.B. die Nelsonmesse

• 104 Sinfonien, teilweise mit programmatischen Titeln wie "Die Uhr", "mit dem Paukenschlag", "Der Abschied" etc.

• 83 Streichquartette

• Klaviersonaten und andere Klavierwerke

• 24 Opern

Wie viele langweilige und auch bekannte Musikstücke hat der wirklich sehr berühmte und bekannte österreichische Komponist namens Franz Joseph Haydn in seinem ganzen, viele Jahre lang dauernden Leben komponiert?

Answers & Comments

ella283

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Hier kannst du dich auch mit anderen darüber beraten, die richtig viel Ahnung haben...

Drück dir die Daumen...

Polly

*: Haydn und Hochbarock? Du meinst ganz offensichtlich Händel. Haydn war Beethovens Lehrer und ist somit in die Wiener Klassik einzuordnen.

Über Haydn an sich weiß ich nur, daß er sehr gerne kleiner harmonische Rätsel an den Anfang eines Hauptthemas gestellt hat, sodaß der Hörer zu Beginn gar nicht gleich wußte, in welcher Tonart das Stück sich eigentlich befindet. Mehr aber auch nicht. Würde, was Stilistiken betrifft, aber nicht allzu groß auf Wikipedia vertrauen, da leih' Dir lieber Fachlektüre aus der Bibliothek aus.