Man kann, muss allerdings auch in damit leben können, dass Wissen immer nur ein Abdruck der jeweiligen Zeit ist, eine Momentaufnahme. Neues Wissen schafft den Weg zu neuen Fragen, die ihrerseits zu neuem Wissen führen. Wenn man das aber erst einmal verstanden hat und nicht krampfhaft meint, EINE Antwort für alle Lebenslagen jetzt hier und sofort haben zu müssen, kann man damit klarkommen. Vielleicht schaffen Wissen und Wissenschaft auch eine neue Art der Bescheidenheit dem gegenüber, was Generationen nach uns entdecken werden.
Man muss lernen was "seriös" ist und was nciht ...
Seriöse Wissenschaftler machen prinzipiell vorsichtige Aussagen und diese Aussagen stüzen sich auf Experimente, bewährten Theorien und logisch nachvollziehbaren Argumenten.
Seriöse Wissenschftler veröffentlichen ihre Ergebnisse und Aussagen. Man kann also alles nachlesen. dies ist sogar wichtig um als wissenschftler anerkannt zu werden.
Experimente, herletungen, Argumentationen müssen zu 100% bis ins letzte Detail nachvollziehbar sein.
das sind nicht seöten Arbeiten die über einigen 100 Seiten gehen ...
manche schreiben auch ganze Bücher ... wie Kepler z.B. der hat gleich 3 geschrieben.
das sind seriöse Wissenschftler. Ihnen kann man ansich trauen.
Es gibt da noch "nicht seriöse" Wissenschaftler. Ich nenne die Pseudowissenschaftler. die erkennt man meistens daran, das sie was erzählen aber weder beweise, experimentelle Aufbauten, noch Ergebnissen von Experimenten vorlegen können.
allerdings muss man vorsichtig sein, es gibt viele die fälschen Experimente, fälschen Ergebnisse ...
Wie kann man dann unterchieden wer nun seriös ist oder nicht?
Naja, es gibt noch etwas das jede Theorie und jedes Experiment haben muss: es muss reproduzierbar sein. (leider ist das als einzelner Privatmensch - ob wissenschaftler oder nicht - nicht immer machbar, darummuss man auch darauf achten wer die experimente macht ... meist sind es nicht nur 1 institut, sondern mehrere unabhängige die die ergbnisse des jeweils andern überprüfen)
D.h. wenn du solche Arbeiten liest, musst du theoretisch fähig sein das Experiment nach zu bauen und zu wiederholen, und es muss (in Rahmen der genauigkeit) das gleiche Ergbniss raus kommen.
Ansich alle Pseudowissenschaftler können diese Bedingung nicht erfüllen, den wenn sie es könnten wären sie keine Pseudowissenschaftler ... ;)
Nebenbei. ein gesundes Maà an Skepsis ist immer angebracht, den die sorgt erst dafür das man darüber nachdenkt, was man ein verkaufen will ... ;)
Wenn man Artikel (über wissenschftliche erkenntnisse) liest in Zeitschriften - oder websites wie wikipedia - und ähnlichen sind daher Quellenangaben sehr wichtig ... sie sollte wenn möglich immer genau zitieen und auf die originalarbeiten verweisen, mit Hinweisen auf den Forscher und wie man ihn kontacktieren kann.
Forscher freuen sich normalerweise wenn man sich für deren Arbeiten interessiert ... auch wenn sie keine zeit haben ... ;)
nochwas: prinzipiell können auch seriöse Wissenschaftler falsch liegen ... es sind halt auch nur Menschen und Menschen irren sich.
Es ist aber ein unterschied ob sich ein Mensch irrt ("seriös"), oder andere Menschen absichtlich täuscht ("nicht seriös").
Es ist schlimm, was sich alles als Wissenschaftler bezeichnet.
Angefangen mit Leuten die aus Geldmangel gezwungen sind, Studien für den Auftraggeber anzupassen, damit dieser weiter Geld verdienen kann. (Egal wenn 10 andere belegen, dass es gesundheitsgefährdend oder gar giftig ist...)
Andere die nichts können, ausser mit Lügen aufzufallen und diese beharrlich zu leugnen.
Dann zu den Pseudo-Wissenschaftlern der Kreationisten, "Intelligentes Design" statt Evolution, welche doch behaupten die Erde wurde in genau 6 Tagen erschaffen und ist nicht älter als 5000 Jahre. Dazu in der Schule Religion statt Biologie. Die würden auch an der Scheibe festhalten, wenn es keine Fotos aus dem All gäbe.
Und die Medien zitieren gerne mal "voreilig", um die Wörter "falsch" und "manipulierend" nicht zu verwenden...
Viele Wissenschaftler arbeiten für Firmen oder machen Gefällligkeitsstudien. Da sagten welche, die Erderwährmung kommt nicht vom CO2 AusstoÃ, sondern von erhöhten Aktivitäten der Sonne. Und dann immer die Gefälligkeitsstudien für die Tabakmafia.
Dann wurde uns jahrelang weiÃgemacht, Eier und Butter steigern das Cholesterin, bis man heraus gefunden hat, das Eier und Butter darauf keinerlei Einfluss hat, sondern der Körper von bestimmten Personen produziert zuviel Cholesterin.
Aber es gibt auch vieles, was stimmt oder zu mindest annähernd.
Für einen seriösen Wissenschaftler ist der Zweifel sein bester Freund.
Es ist die Wissenschaft die Wissen schafft,nur gibt es für jedes Pro eine Kontra-Wissenschaft und was Gestern noch als die Wahrheit verkauft wird ist bald schon,von Gestern!
Also es liegt im Auge des Betrachters und laut Einstein auch an seinen Gedanken..
Leider verstehen sich viele Wissenschaftler zu sehr als Pastoren, ... Und auch die Skandinavier werden nur unter dem schlechten Gewissen zu leiden .... allerdings wirklich die Frage, ob man den Prognosen noch trauen darf. Ohnehin ist gesunde Skepsis angebracht, wenn Forscher allzu selbstsicher als Orakel auftreten. ...
Wissenschaftler sind Theoretiker weil sie immer nur Theoretisch berechnen können und dann sagen das etwas passieren könnte weil sie es so berechnet haben eine gesunde skepsis sollte da angebracht sein.
Allerdings lassen sich manche sachen auch so berechnen das sie recht haben was allerdings sehr selten ist
Naja die "seriöse Wissenschaft" hat uns auch weisgemacht, daà z.B. Atomenergie so sauber ist und das mit dem Abfall überhaupt kein Problem sein wird...
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Man kann, muss allerdings auch in damit leben können, dass Wissen immer nur ein Abdruck der jeweiligen Zeit ist, eine Momentaufnahme. Neues Wissen schafft den Weg zu neuen Fragen, die ihrerseits zu neuem Wissen führen. Wenn man das aber erst einmal verstanden hat und nicht krampfhaft meint, EINE Antwort für alle Lebenslagen jetzt hier und sofort haben zu müssen, kann man damit klarkommen. Vielleicht schaffen Wissen und Wissenschaft auch eine neue Art der Bescheidenheit dem gegenüber, was Generationen nach uns entdecken werden.
Man muss lernen was "seriös" ist und was nciht ...
Seriöse Wissenschaftler machen prinzipiell vorsichtige Aussagen und diese Aussagen stüzen sich auf Experimente, bewährten Theorien und logisch nachvollziehbaren Argumenten.
Seriöse Wissenschftler veröffentlichen ihre Ergebnisse und Aussagen. Man kann also alles nachlesen. dies ist sogar wichtig um als wissenschftler anerkannt zu werden.
Experimente, herletungen, Argumentationen müssen zu 100% bis ins letzte Detail nachvollziehbar sein.
das sind nicht seöten Arbeiten die über einigen 100 Seiten gehen ...
manche schreiben auch ganze Bücher ... wie Kepler z.B. der hat gleich 3 geschrieben.
das sind seriöse Wissenschftler. Ihnen kann man ansich trauen.
Es gibt da noch "nicht seriöse" Wissenschaftler. Ich nenne die Pseudowissenschaftler. die erkennt man meistens daran, das sie was erzählen aber weder beweise, experimentelle Aufbauten, noch Ergebnissen von Experimenten vorlegen können.
allerdings muss man vorsichtig sein, es gibt viele die fälschen Experimente, fälschen Ergebnisse ...
Wie kann man dann unterchieden wer nun seriös ist oder nicht?
Naja, es gibt noch etwas das jede Theorie und jedes Experiment haben muss: es muss reproduzierbar sein. (leider ist das als einzelner Privatmensch - ob wissenschaftler oder nicht - nicht immer machbar, darummuss man auch darauf achten wer die experimente macht ... meist sind es nicht nur 1 institut, sondern mehrere unabhängige die die ergbnisse des jeweils andern überprüfen)
D.h. wenn du solche Arbeiten liest, musst du theoretisch fähig sein das Experiment nach zu bauen und zu wiederholen, und es muss (in Rahmen der genauigkeit) das gleiche Ergbniss raus kommen.
Ansich alle Pseudowissenschaftler können diese Bedingung nicht erfüllen, den wenn sie es könnten wären sie keine Pseudowissenschaftler ... ;)
Nebenbei. ein gesundes Maà an Skepsis ist immer angebracht, den die sorgt erst dafür das man darüber nachdenkt, was man ein verkaufen will ... ;)
Wenn man Artikel (über wissenschftliche erkenntnisse) liest in Zeitschriften - oder websites wie wikipedia - und ähnlichen sind daher Quellenangaben sehr wichtig ... sie sollte wenn möglich immer genau zitieen und auf die originalarbeiten verweisen, mit Hinweisen auf den Forscher und wie man ihn kontacktieren kann.
Forscher freuen sich normalerweise wenn man sich für deren Arbeiten interessiert ... auch wenn sie keine zeit haben ... ;)
nochwas: prinzipiell können auch seriöse Wissenschaftler falsch liegen ... es sind halt auch nur Menschen und Menschen irren sich.
Es ist aber ein unterschied ob sich ein Mensch irrt ("seriös"), oder andere Menschen absichtlich täuscht ("nicht seriös").
Es ist schlimm, was sich alles als Wissenschaftler bezeichnet.
Angefangen mit Leuten die aus Geldmangel gezwungen sind, Studien für den Auftraggeber anzupassen, damit dieser weiter Geld verdienen kann. (Egal wenn 10 andere belegen, dass es gesundheitsgefährdend oder gar giftig ist...)
Andere die nichts können, ausser mit Lügen aufzufallen und diese beharrlich zu leugnen.
Dann zu den Pseudo-Wissenschaftlern der Kreationisten, "Intelligentes Design" statt Evolution, welche doch behaupten die Erde wurde in genau 6 Tagen erschaffen und ist nicht älter als 5000 Jahre. Dazu in der Schule Religion statt Biologie. Die würden auch an der Scheibe festhalten, wenn es keine Fotos aus dem All gäbe.
Und die Medien zitieren gerne mal "voreilig", um die Wörter "falsch" und "manipulierend" nicht zu verwenden...
Als normalmensch sollte man den Wissenschaftler vertrauen weil sie meist mehr Ahung haben.
Als Wissenschaftler misstraut man anderen aus Prinzip zuerst bis man die Paper gelesen hat!
Immer mit einer gehörigen Portion MiÃtrauen rangehen an die Sache, ist auf alle Fälle besser.
GruÃ
Franky
Viele Wissenschaftler arbeiten für Firmen oder machen Gefällligkeitsstudien. Da sagten welche, die Erderwährmung kommt nicht vom CO2 AusstoÃ, sondern von erhöhten Aktivitäten der Sonne. Und dann immer die Gefälligkeitsstudien für die Tabakmafia.
Dann wurde uns jahrelang weiÃgemacht, Eier und Butter steigern das Cholesterin, bis man heraus gefunden hat, das Eier und Butter darauf keinerlei Einfluss hat, sondern der Körper von bestimmten Personen produziert zuviel Cholesterin.
Aber es gibt auch vieles, was stimmt oder zu mindest annähernd.
Für einen seriösen Wissenschaftler ist der Zweifel sein bester Freund.
Es ist die Wissenschaft die Wissen schafft,nur gibt es für jedes Pro eine Kontra-Wissenschaft und was Gestern noch als die Wahrheit verkauft wird ist bald schon,von Gestern!
Also es liegt im Auge des Betrachters und laut Einstein auch an seinen Gedanken..
Leider verstehen sich viele Wissenschaftler zu sehr als Pastoren, ... Und auch die Skandinavier werden nur unter dem schlechten Gewissen zu leiden .... allerdings wirklich die Frage, ob man den Prognosen noch trauen darf. Ohnehin ist gesunde Skepsis angebracht, wenn Forscher allzu selbstsicher als Orakel auftreten. ...
Wissenschaftler sind Theoretiker weil sie immer nur Theoretisch berechnen können und dann sagen das etwas passieren könnte weil sie es so berechnet haben eine gesunde skepsis sollte da angebracht sein.
Allerdings lassen sich manche sachen auch so berechnen das sie recht haben was allerdings sehr selten ist
Naja die "seriöse Wissenschaft" hat uns auch weisgemacht, daà z.B. Atomenergie so sauber ist und das mit dem Abfall überhaupt kein Problem sein wird...