Für mich steht (unbegründete!) Eifersucht für mangelndes SelbstVertrauen und mangelndes Selbstwertgefühl.
Wenn ich mich selber nicht akzeptieren und mögen kann, fällt es mir schwer zu denken, daß ich auch meinem Partner gefalle und somit auch genüge.
Daraus resultiert dann Unzufriedenheit, Mißtrauen und Eifersucht.
Wenn jedoch schon jemand seinen Partner oder seine Partnerin belogen oder betrogen hat, dann darf sich derjenige nicht wundert, wenn die Betrogene durch den empfundenen Vertrauensbruch mißtrauischer und eifersüchtiger reagiert in der Zeit danach.
Prinzipiell ist Eifersucht nur eine gesunde Wachsamkeit, und meiner Meinung nach fehlt in einer Beziehung, in der die Eifersucht völlig fehlt, auch das Gefühl. Das hat auch rein gar nichts mit mangelndem Vertrauen zu tun oder mit mangelndem Selbstwertgefühl, sondern schlicht mit vorhandenem Interesse. Ich möchte keine Beziehung haben, in der es dem Partner gänzlich egal ist, ob jemand mit mir flirtet, das finde ich krank.
Wenn aber die Eifersucht überhand nimmt und krankhaft wird, gilt der oben erwähnte schöne Spruch: Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
(Ich persönlich bin übrigens nicht eifersüchtig, wenn ich glaube, mein Partner würde mir fremdgehen. Wenn ich das denke, hat meine Beziehung keinen Sinn. Ich bin eifersüchtig, wenn mein Partner, und sei es unbewuÃt, Anderen das Gefühl gibt, sie hätten eine Chance bei ihm ;).)
Also für mich persönlich ist Eifersucht die Angst, den Partner zu verlieren. Da ich aus schlechten Erfahrungen mich nicht wirklich "in die Beziehung fallen lassen kann", fällt es mir schwer da bedingungslos zu vertrauen. Aber es ist irgendwie ein anderes "Vertrauen", das mir fehlt. Ich bin mir völlig darüber im klaren, dass es Umstände geben kann, die zwei Menschen trennt, aber ich weià (wissen ist nicht ganz das richtige Wort.. ich "fühle" es..), dass mich mein Partner liebt und ich müsste eigentlich keinen Grund zur Sorge haben. Diese Einstellung liegt wohl auch daran, dass ich das Gefühl habe, immer mehr zu lieben als Liebe zu bekommen. (Verbunden mit dem altbekannten Mutter-Theresa-Syndrom: immer nur an andere denken und nie an sich selbst.) Mittlerweile denke ich sogar, dass ich daran schon so sehr gewöhnt bin, dass ich es sogar weniger mögen würde, wenn es anders herum wäre..
eifersucht ist fehlendes vertrauen in sich selbst. und ein eifersuechtiger mensch zieht sich zurueckund wird passiver und dadurch noch mehr eifersuechtig.
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Für mich steht (unbegründete!) Eifersucht für mangelndes SelbstVertrauen und mangelndes Selbstwertgefühl.
Wenn ich mich selber nicht akzeptieren und mögen kann, fällt es mir schwer zu denken, daß ich auch meinem Partner gefalle und somit auch genüge.
Daraus resultiert dann Unzufriedenheit, Mißtrauen und Eifersucht.
Wenn jedoch schon jemand seinen Partner oder seine Partnerin belogen oder betrogen hat, dann darf sich derjenige nicht wundert, wenn die Betrogene durch den empfundenen Vertrauensbruch mißtrauischer und eifersüchtiger reagiert in der Zeit danach.
Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht was Leiden schafft!
Prinzipiell ist Eifersucht nur eine gesunde Wachsamkeit, und meiner Meinung nach fehlt in einer Beziehung, in der die Eifersucht völlig fehlt, auch das Gefühl. Das hat auch rein gar nichts mit mangelndem Vertrauen zu tun oder mit mangelndem Selbstwertgefühl, sondern schlicht mit vorhandenem Interesse. Ich möchte keine Beziehung haben, in der es dem Partner gänzlich egal ist, ob jemand mit mir flirtet, das finde ich krank.
Wenn aber die Eifersucht überhand nimmt und krankhaft wird, gilt der oben erwähnte schöne Spruch: Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
(Ich persönlich bin übrigens nicht eifersüchtig, wenn ich glaube, mein Partner würde mir fremdgehen. Wenn ich das denke, hat meine Beziehung keinen Sinn. Ich bin eifersüchtig, wenn mein Partner, und sei es unbewuÃt, Anderen das Gefühl gibt, sie hätten eine Chance bei ihm ;).)
ich glaube, da ist von beiden ein bisschen
fehlendes Selbstwertgefühl und fehlendes Vertrauen schaffen Eifersucht
Also für mich persönlich ist Eifersucht die Angst, den Partner zu verlieren. Da ich aus schlechten Erfahrungen mich nicht wirklich "in die Beziehung fallen lassen kann", fällt es mir schwer da bedingungslos zu vertrauen. Aber es ist irgendwie ein anderes "Vertrauen", das mir fehlt. Ich bin mir völlig darüber im klaren, dass es Umstände geben kann, die zwei Menschen trennt, aber ich weià (wissen ist nicht ganz das richtige Wort.. ich "fühle" es..), dass mich mein Partner liebt und ich müsste eigentlich keinen Grund zur Sorge haben. Diese Einstellung liegt wohl auch daran, dass ich das Gefühl habe, immer mehr zu lieben als Liebe zu bekommen. (Verbunden mit dem altbekannten Mutter-Theresa-Syndrom: immer nur an andere denken und nie an sich selbst.) Mittlerweile denke ich sogar, dass ich daran schon so sehr gewöhnt bin, dass ich es sogar weniger mögen würde, wenn es anders herum wäre..
Naja, jetzt bin ich weit genug abgeschweift..
Das war's :)
angst dass jemand besser is als man selber
Was man anderen zutraut macht man meist selber.
eifersucht ist fehlendes vertrauen in sich selbst. und ein eifersuechtiger mensch zieht sich zurueckund wird passiver und dadurch noch mehr eifersuechtig.
loesung: mehr auf den partner zugehen.