der italienische Nudelhersteller Enzo Rossi (42) lebte einen Monat lang mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern von 1000 Euro. Er wollte wissen, wie seine Arbeiter mit so wenig Geld über die Runden kommen. Nach 20 Tagen musste er seinen Versuch abbrechen, da seine Famile und er das Geld verbraucht hatten. Er hat darus Konsequenzen gezogen und seinen Arbeitern das Gehalt um 20% (200 Euro) erhöht.
Hat dieser Mann eine Vorbildfunktion, von der sich Unternehmer auch hier in Deutschland eine Scheibe abschneiden könnten? Sind die Führungskräfte unserer Unternehmen wirklich soweit vom täglichen Leben ihrer "human resources" entfernt, das sie deren Situation im Selbstversuch erfahren müssen?
Update:leider gibts keinen link- evtl mal googeln, ich habe den Bericht aus der Mitgiederzeitung der IG Metall "metallzeitung" Jahrgang 60/Nr.2, Februar 2008
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Ja, das ist vorbildlich.
Das sollte nicht nur bei den Unternehmern sondern auch bei den Politikern Schule machen. Jeder Politiker sollte verpflichtet sein, einen Monat von Hartz 4 zu leben. Jeder Politiker sollte die Formulare ausfüllen, die in seinem Ressort an die Bürger weitergegeben werden. Jeder Politiker sollte einmal unter den Umständen leben, die er seinen Bürgern zumutet.
Schöne Sache, der Mann interessiert sich für die Mitarbeiter!
Unsere vollgefressenen Vorstände und Chefs sind aber dazu zu fein, die schauen lieber weg...
..
klingt mal echt cool... gibt's dazu 'nen link? die story wuerde mich interessieren.
War schon ne nette Geste...