Ich hatte am dienstag meine erste fahrstunde und hab mal ne Frage
meinfahrlehrer meinte immer beim bremsen kupplung treten
also wenn ich zum beispiel an einer roten ampel ankam hab ich gebremst und dann beim stehen kupplung getreten er meinte immer vorher schon treten ..
also soll ich immer egal wann ich bremse dabei die kupplung treten?
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Wenn das Bremsen nicht nur abbremsen ist, sondern der Vorbereitung des Anhaltens dient, dann sollte die Kupplung getreten werden, bevor der Motor abgewürgt wird ...
Fürn Anfang is es einfacher, aber nur wenn du weit runter bremst oder stoppen willst, kannst dann auch den gang rausnehmen dann wird der motor auf keinen Fall ausgehen.
Wenn du das kannst kommts drauf an ob du Bezin sparen willst.
In der Regel und je nach Fahrzeug kannst du die Drehzahl bis ca. zwischen 800 und 1200 Umdrehungen runterbremsen bevor der Motor ausgeht. Je länger du im Gang bleibst desto mehr Benzin sparst du. Dafür sollte man das Auto aber gut kennen.
Im GoÃen und Ganzen ist das aber schon richtig, den Rest lernst du dann im eigenen Ferrari ;)
LG
Freak
Ja, natürlich, sonst würgst Du den Motor ab. Dieser ist solange auf die Räder geschaltet, bis Du die Kupplung trittst. Also immer schön die Kupplung treten, das schont Bremsen, Kupplung und Motor.
Da man am Anfang immer im Gang bremst,muss die Kupplung auch getreten werden,sonst geht das Auto aus.
HeiÃt: Vorher die Kupplung getretten halten und abremsen,bei Stillstand immer noch die Kupplung getreten halten und dann in den ersten Gang wechseln.
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Oder Kupllung gedrückt -> Gang raus -> im Leerlauf -> langsam abbremsen.
beim bremmsen um geschwindigkeit zu verlieren zb von landstraÃe(1ookm/h) in die ortschaft (50km/h) dabei nicht kupplung treten, beim abbremsen mit daraf folgenden stehen blieben zb am stoppschild, roter ampel, vorfahrtgewähren etc .....(auch gefahren bremsungen) immer kupplung mit tretten sosnt geht ja dein motor aus...
Nein, man muss nicht bei jedem Bremsen die Kupplung treten, sondern nur dann bevor das Drehmoment des Motors in den "ungesunden" Bereich kommt. Man kann also auch beim Heranfahren an eine Kreuzung zunächst nur Bremsen und dann im niedrigeren Drehzahlbereich auskuppeln und bis zum Stillstand bremsen. Ebenso kann man in freier Fahrt und mit eingelegten fünften Gang von 120 Kmh auf z.B. 90 Kmh runterbremsen, ohne zu kuppeln.
Da du ja deine erste Fahrstunde hattest, kann ich verstehen, dass du nicht deinen Fahrlehrer gefragt hattest, was das soll. Man ist schlieÃlich auf etwas anderes konzentriert. In Zukunft solltest du nicht scheuen, deinen Fahrlehrer zu fragen. Auch dafür ist der da.
Man sollte nicht immer die Kupplung treten, sobald man auf die Bremse geht. Das ist situationsabhängig und muss auch erst einmal gelernt werden. Wenn man sich z.B. auf eine rote Ampel zu bewegt, dann kann man den Motor als Bremse nutzen. Geht man vom Gas, dann wird man automatisch langsamer, weil der Motor das Auto allmählich ausbremst. Das ist sogar spritsparender, weil bei modernen Autos ohne Betätigung des Gaspedals die Spritzufuhr zum Motor abgeregelt ist. Man muss nur ein Gefühl dafür bekommen, wann man auskuppeln muss. Wenn der Motor unter eine bestimmte Drehzahl fällt, dann ruckelt und bockt er, geht eventuell aus. Diese Drehzahl muss man im Gefühl haben, und man kann sie auch vom Drehzahlmesser ablesen. Typischerweise liegt sie ungefähr im Bereich der Leerlaufdrehzahl des Motors.
Wenn man den Wagen abbremst oder auslaufen lässt, dann wird er in einem höheren Gang auch bei einer höheren Geschwindigkeit anfangen zu bocken. Dann ist man gezwungen herunter zu schalten, oder eben nur die Kupplung zu treten und zum Halt zu kommen.
Das ist an sich genau das, wofür man beim Autofahren ein Gefühl bekommen muss. Deshalb musst du dir keine Sorgen machen, weil man eben mit der Ãbung ein Gefühl dafür bekommt und irgendwann geht dir das auch ins Blut über.
Das kommt drauf an. Wenn Du im fünften Gang auf der LandstraÃe fährst und von 100 auf 80 abbremst, brauchst Du nicht auszukuppeln. (Wenn man vorausschauend fährt, kann man das Bremsen in solchen Fällen allerdings oft ganz vermeiden, man lässt einfach das Gaspedal los). Wenn Du anhältst und die Kupplung erst dann trittst, wenn der Wagen steht, steht zwangsläufig auch der Motor. Du müsstest dann also den Motor wieder anlassen, was im Stadtverkehr auf Dauer recht unpraktisch ist. Ich persönlich vermeide die Benutzung der Bremse. Nähere ich mich einer roten Ampel und muss bremsen (z.B. weil die Ampel in einem Gefälle liegt oder die Geschwindigkeit recht hoch war), betätige ich die Kupplung ziemlich zeitgleich mit dem Bremspedal, spätestens jedoch wenn der Drehzahlmesser sich der 1000 nähert.
Ja, sonst würgst Du den Motor ab.
Ausnahme ist eine extreme Bergabfahrt im Gebirge, da Du da ja bei höherer Geschwindigkeit zwischen-bremst und den Motor als "Zusatz-bremse" nutzt.
Dauerndes Abbremsen mit getretener Kupplung wäre bei Gebirgsfahrten (bergab) völlig falsch und würde bald die Bremsbeläge zum Durch-glühenen bringen.
Da du ja in diesem Fall schalten musst, musst du ja auch die Kupplung treten, sonst geht der Motor aus. In der Regel fährt man in der Statd ja so an die 50 km/h (3 Gang). Wird dann die Ampel rot tritt man die Bremse und gleichzeitig die Kupplung um herunterzuschalten. Du kannst ja schlecht im 3 Gang anfahren. Manchmal wird dann die Ampel grün, bevor man anhält, da kann man auch im 2 Gang bleiben. Allerdings sollte man nie in der Kurve auskuppeln, sondern vorher, da der Wagen sonst ausbrechen kann und du dein Auto nicht mehr beherrschen kannst.
Mit den Gängen und dem Schalten, bekommst du noch selbst heraus, das dauert meist am längsten.