Der Definition nach schon. Nur lässt die Ehrlichkeit, der Charakter und das Verantwortungsbewusstsein unserer Parteien und Politiker sehr zu Wünschen übrig. Viele Wähler fühlen sich nach falschen Versprechungen getäuscht und betrogen. Man hat den Eindruck, dass es nicht mehr um Inhalte geht, sondern nur noch nach Macht innerhalb der Parteien. (Und wer keinen Platz mehr innerhalb der Bundesrepublik gefunden hat, ist vielleicht mit einem der bequemen von fast knapp 100 Freizeitsesseln im EU-Parlament gut bedient.) Als Wähler hat man daher nicht mehr den Eindruck, dass die eigene Wahlentscheidung einen richtungsweisenden Windstoß bewirken könnte. Das wird sich bei mir erst wieder ändern, wenn es direkte Volksabstimmungen geben wird. Aber das ist ein Wunschtraum vieler Menschen. Es wäre die wahre Demokratie. Und davor haben die Mächtigen, die unsere Geschicke lenken, große Angst.
geht es nach den politikern ist es natürlich demokratie wenn wenige hundert menschen die meinung eines landes mit mehr als 80 millionen menschen vertreten .. ganz logisch oder ?
... das glaube ich weniger! Demokratie ist ein Großes Wort, und d Inhalt ist noch größer! Demokratisch halten sich viele... doch wenige können erfassen was diese bedeutet, bzw. bedeuten könnte... Länder die sich Demokratisch nennen, sind auch sehr selten tatsächlich Demokratisch...
Oft wird auch dann wenn es um eine demokratische Entscheidung geht sehr viel Manipuliert, von dem aber nach d Wahl wenig oder gar nichts gehalten!
Jeder, der etwas anderes behauptet, hat einfach Freude am Jammern und Herumschimpfen.
Fakt ist, Deutschland ist ein demokratisch organisiertes Land. Und jeder, der dies anzweifelt, darf gerne einmal für ein Zeitchen in den Iran oder nach Nordkorea reisen. Er/Sie wird geheilt von jeglichem politischem Griesgram wieder zurückkehren.
Was mich aber am meisten stört ist, dass ausgerechnet die, die am meistens Jammern, am wenigsten tun. Ich kenne selber Leute, die sogar zu faul zum wählen sind - aber wenn dann eine Partei gewählt, die ihnen nicht gefällt, poltern sie trotzdem wieder über das Resultat. Diese Denkweise geht mir mittlerweile einfach grauenhaft auf den Wecker. Wenn man unzufrieden ist, soll man etwas dagegen tun! Es besteht zwar keine absolute Sicherheit, dass man gewinnen wird, aber wo im Leben gibt es schon sowas wie absolute Sicherheit? Ausserdem hat man es dann immerhin versucht. Ich bezweilfe z.B. sehr stark, dass Leute wie @Angelika T. aktiv etwas gegen die Missstände unternehmen, die sie anprangern. Sie fragt hier in die Runde "Warum unternehmen wir nichts?" Tatsächlich finde ich diese Frage äusserst ironisch, zumal sie wahrscheinlich von jemandem gestellt wird, der selber nichts unternimmt. Frei nach dem Motto: "Was ich eigentlich meine ist: Warum unternimmt IHR nichts gegen die Missstände, die MICH stören??"
Ich setze mich selber aktiv in der Politik ein. Ich bin zwar noch jung, habe aber trotzdem aber schon an (friedlichen) Demonstrationen teilgenommen und kandidiere im Moment für ein politisches Amt. Ich tue ganz aktiv etwas dafür, dass sich die Zustände in meinem Land verbessern. Und das kann jeder und jede. Denn jeder mündige Bürger verfügt sowohl über das aktive, wie auch das passive Wahlrecht. Auch in Deutschland. Man verfügt über die Meinungsfreiheit, über die Versammlungsfreiheit und so weiter. Es gibt sooo viele Wege, seinen Protest kundzutun. Und fast alle davon sind weitaus besser als sich beleidigt zu Hause im Sofa zu vergraben und über diese böse Welt da draussen zu schimpfen und zu jammern.
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Nein, es handelt sich in DL um eine Schein - Demokratie.
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Der Definition nach schon. Nur lässt die Ehrlichkeit, der Charakter und das Verantwortungsbewusstsein unserer Parteien und Politiker sehr zu Wünschen übrig. Viele Wähler fühlen sich nach falschen Versprechungen getäuscht und betrogen. Man hat den Eindruck, dass es nicht mehr um Inhalte geht, sondern nur noch nach Macht innerhalb der Parteien. (Und wer keinen Platz mehr innerhalb der Bundesrepublik gefunden hat, ist vielleicht mit einem der bequemen von fast knapp 100 Freizeitsesseln im EU-Parlament gut bedient.) Als Wähler hat man daher nicht mehr den Eindruck, dass die eigene Wahlentscheidung einen richtungsweisenden Windstoß bewirken könnte. Das wird sich bei mir erst wieder ändern, wenn es direkte Volksabstimmungen geben wird. Aber das ist ein Wunschtraum vieler Menschen. Es wäre die wahre Demokratie. Und davor haben die Mächtigen, die unsere Geschicke lenken, große Angst.
In einer Diktatur unterdrückt mich eine Macht und ich habe keine Wahl, in einer Demokratie darf ich die Macht wählen die einen unterdrückt.
kommt drauf an wer den begriff demokratie auslegt
geht es nach den politikern ist es natürlich demokratie wenn wenige hundert menschen die meinung eines landes mit mehr als 80 millionen menschen vertreten .. ganz logisch oder ?
... das glaube ich weniger! Demokratie ist ein Großes Wort, und d Inhalt ist noch größer! Demokratisch halten sich viele... doch wenige können erfassen was diese bedeutet, bzw. bedeuten könnte... Länder die sich Demokratisch nennen, sind auch sehr selten tatsächlich Demokratisch...
Oft wird auch dann wenn es um eine demokratische Entscheidung geht sehr viel Manipuliert, von dem aber nach d Wahl wenig oder gar nichts gehalten!
Ne nicht wirklich.
glaube schon,nur leider bekommt man wenig davon mit was die gewählten politiker für uns(das volk)
so tun.in einer demokratie reicht es das 51% der wähler glücklich sind und 49% nicht.
Ja.
Jeder, der etwas anderes behauptet, hat einfach Freude am Jammern und Herumschimpfen.
Fakt ist, Deutschland ist ein demokratisch organisiertes Land. Und jeder, der dies anzweifelt, darf gerne einmal für ein Zeitchen in den Iran oder nach Nordkorea reisen. Er/Sie wird geheilt von jeglichem politischem Griesgram wieder zurückkehren.
Was mich aber am meisten stört ist, dass ausgerechnet die, die am meistens Jammern, am wenigsten tun. Ich kenne selber Leute, die sogar zu faul zum wählen sind - aber wenn dann eine Partei gewählt, die ihnen nicht gefällt, poltern sie trotzdem wieder über das Resultat. Diese Denkweise geht mir mittlerweile einfach grauenhaft auf den Wecker. Wenn man unzufrieden ist, soll man etwas dagegen tun! Es besteht zwar keine absolute Sicherheit, dass man gewinnen wird, aber wo im Leben gibt es schon sowas wie absolute Sicherheit? Ausserdem hat man es dann immerhin versucht. Ich bezweilfe z.B. sehr stark, dass Leute wie @Angelika T. aktiv etwas gegen die Missstände unternehmen, die sie anprangern. Sie fragt hier in die Runde "Warum unternehmen wir nichts?" Tatsächlich finde ich diese Frage äusserst ironisch, zumal sie wahrscheinlich von jemandem gestellt wird, der selber nichts unternimmt. Frei nach dem Motto: "Was ich eigentlich meine ist: Warum unternimmt IHR nichts gegen die Missstände, die MICH stören??"
Ich setze mich selber aktiv in der Politik ein. Ich bin zwar noch jung, habe aber trotzdem aber schon an (friedlichen) Demonstrationen teilgenommen und kandidiere im Moment für ein politisches Amt. Ich tue ganz aktiv etwas dafür, dass sich die Zustände in meinem Land verbessern. Und das kann jeder und jede. Denn jeder mündige Bürger verfügt sowohl über das aktive, wie auch das passive Wahlrecht. Auch in Deutschland. Man verfügt über die Meinungsfreiheit, über die Versammlungsfreiheit und so weiter. Es gibt sooo viele Wege, seinen Protest kundzutun. Und fast alle davon sind weitaus besser als sich beleidigt zu Hause im Sofa zu vergraben und über diese böse Welt da draussen zu schimpfen und zu jammern.
ja, aber es gehen zu wenig Bürger wählen.
Ja!
In diesem Sinne....