Hallo, ich weiss leider nicht was genau Du meinst, meinst Du die Weinreben, wie Du die Bearbeiten musst, oder meinst Du die Weintrauben an sich?
Wenn Du die Weinreben bearbeiten willst, solltest Du besser noch etwas warten. Im Normalfall werden sie zurückgeschnitten, das macht man aber erst, wenn sie ihre Blätter ganz verloren haben und in die Winterruhe gehen.
Wenn die Winterruhe eintritt, kann man die Weinreben zurückschneiden. Im Normalfall bindet der Winzer, wenn er im Frühjahr daran geht seine Weinreben zu Pflegen am Stock selbst irgendwelche Herzförmigen Gebilde und wenn er sie in einer Drahtanlage stehen hat, dann bindet er Bogenförmige Gebilde, an denen im Normalfall dann auch die Trauben wachsen.
Diese Bogenförmigen Gebilde werden in einem ersten Schritt herausgeschnitten, sodass die alten verbrauchten Enden den Stock nicht mehr belasten.
Dann werden die im Frühjahr/Sommer hochgebundenen neuen Enden genommen und wieder zu diesen Bogenförmigen Gebilden geformt und festgebunden.
Falls Du jedoch Deine Weintrauben meinst, die Du bearbeiten musst, so wäre es ratsam, diese erst einmal zwischen zwei Walzen zu pressen, um den Saft daraus ablaufen lassen zu können, dann werden sie in einem zweiten Schritt am besten durch einen Korb oder ein Sieb gepresst, welches mit einem feinen Tuch ausgelegt ist, um nur den Saft heraus zu pressen. Dann gehst Du hin und filterst alle Fremdstoffe heraus und lagerst den Saft bei Temperaturen, die den Saft langsam zum gären bringen. Das sind so Temperaturen zwischen 8-14 Grad Celsius wie ich denke, denn Temperaturen, die höher sind, führen dazu, dass der Zucker in dem Saft schneller vergoren ist.
Zwischendurch wird immer wieder überprüft, wieviel Restzucker in dem Wein ist. Eine bestimmte Menge, darf nicht unterschritten werden, denn diese Menge an Zucker macht den Wein haltbar und er wird mit Schwefel gestoppt.
Leider weiss ich nicht, welche Menge an Restzucker noch enthalten sein muss, denn ich bin leider kein Winzer. Wird der Restzucker mit vergoren, bekommst Du daraus den Grundstoff, um Essig herzustellen. Also im schlimmstenfall hast Du dann halt eben Essig und keinen Wein.
So ich hoffe, ich hatte deine Frage richtig verstanden.
Ansonsten, falls es Dir eher um die Pflanze Wilder Wein ginge, damit kenne ich mich leider nicht aus. Sorry.
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Hallo, ich weiss leider nicht was genau Du meinst, meinst Du die Weinreben, wie Du die Bearbeiten musst, oder meinst Du die Weintrauben an sich?
Wenn Du die Weinreben bearbeiten willst, solltest Du besser noch etwas warten. Im Normalfall werden sie zurückgeschnitten, das macht man aber erst, wenn sie ihre Blätter ganz verloren haben und in die Winterruhe gehen.
Wenn die Winterruhe eintritt, kann man die Weinreben zurückschneiden. Im Normalfall bindet der Winzer, wenn er im Frühjahr daran geht seine Weinreben zu Pflegen am Stock selbst irgendwelche Herzförmigen Gebilde und wenn er sie in einer Drahtanlage stehen hat, dann bindet er Bogenförmige Gebilde, an denen im Normalfall dann auch die Trauben wachsen.
Diese Bogenförmigen Gebilde werden in einem ersten Schritt herausgeschnitten, sodass die alten verbrauchten Enden den Stock nicht mehr belasten.
Dann werden die im Frühjahr/Sommer hochgebundenen neuen Enden genommen und wieder zu diesen Bogenförmigen Gebilden geformt und festgebunden.
Falls Du jedoch Deine Weintrauben meinst, die Du bearbeiten musst, so wäre es ratsam, diese erst einmal zwischen zwei Walzen zu pressen, um den Saft daraus ablaufen lassen zu können, dann werden sie in einem zweiten Schritt am besten durch einen Korb oder ein Sieb gepresst, welches mit einem feinen Tuch ausgelegt ist, um nur den Saft heraus zu pressen. Dann gehst Du hin und filterst alle Fremdstoffe heraus und lagerst den Saft bei Temperaturen, die den Saft langsam zum gären bringen. Das sind so Temperaturen zwischen 8-14 Grad Celsius wie ich denke, denn Temperaturen, die höher sind, führen dazu, dass der Zucker in dem Saft schneller vergoren ist.
Zwischendurch wird immer wieder überprüft, wieviel Restzucker in dem Wein ist. Eine bestimmte Menge, darf nicht unterschritten werden, denn diese Menge an Zucker macht den Wein haltbar und er wird mit Schwefel gestoppt.
Leider weiss ich nicht, welche Menge an Restzucker noch enthalten sein muss, denn ich bin leider kein Winzer. Wird der Restzucker mit vergoren, bekommst Du daraus den Grundstoff, um Essig herzustellen. Also im schlimmstenfall hast Du dann halt eben Essig und keinen Wein.
So ich hoffe, ich hatte deine Frage richtig verstanden.
Ansonsten, falls es Dir eher um die Pflanze Wilder Wein ginge, damit kenne ich mich leider nicht aus. Sorry.
Nach dem Abernten erstmal gar nicht.
Reben werden im Winter geschnitten, so im Februar März.
Beim Schnitt kommt es darauf an, welche Form Du ihr im nächsten jahr geben willst.
Generell kann man sagen, dass die letztjährigen Triebe ein bis zwei Augen über dem Altholz geschnitten werden sollen.
Cornelia schau' mal hier: http://www.lwg.bayern.de/gartenakademie/infoschrif...
also wir bei uns im Dorf - wir Trinken den Wein lieber und lassen die anderen Arbeiten...
sieh dies mal an
Vor Allem: Jetzt noch nicht!
Den Spätherbst abwarten! Oder Winter...
E
Nein, nicht alles. Zwei Reben pro Stock solltest du schon dran lassen, wenn du nächstes Jahr wieder etwas ernten willst^^