Wenn Ja, um welche Geldsummen könnte man reden. Worin bestanden die Schulden?
Update:Vielen Dank für die Antworten. Ich war / "bin" selbst Ostdeutscher Bürger. Es ging mir nicht darum "Wessis" / "Ossis" abzustempeln. Vielmehr zeigen die Antworten, wie falsch und unnötig manch Vorurteile, ohne Kenntnis der Wahrheit, über die Jahre verbreitet werden. Zum Glück gibt es das Internet, wo sich jeder über Fakten ausführlich informieren kann.
Es macht einen grossen Unterschied, ob jemand denkt, die DDR hätte der BRD zumindest finanziell geschadet, oder nicht.
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Nein, es waren Regierungen die mit den Geldern, die ihnen treuhänderisch vom Volk anvertraut worden sind, herumspekuliert haben. Die Spekulanten haben abgesahnt.
Geld geht nie verloren. Es wird nur umverteilt. Und beim Verteilen wartet man solange bis das Volk schläft.
Ein gutes Beispiel sind die Diäten unserer Politiker. Zu DM Zeiten hat man sich um ein paar Prozent gestritten und hat sich dann bei 5,8 geeinigt. Bei der Umstellung auf den Euro, hat man sich dann auf einmal gleich 70 % genommen. Diese Summe muß man sich einmal vorstellen....
Ganz klar ... NEIN !
wie kommst du auf die Idee
Die DDR mußte nach dem 2. Weltkrieg allein Leistungen an die damalige UdSSR leisten
Die DDR hat massenweise billig für die BRD produziert, das ging über Puppen, Puppenwagen, Kleidung, Haushaltwaren ( u.a. Bügeleisen , die im UTP-Unterricht von Schülern montiert wurden )
wenn die Westverwandschaft Päckchen in den " armen" Osten geschickt hat, konnte sie dies auch noch steuerlich geltend machen
die Treuhand hat dann das, was noch irgendwie ging ( Betriebe, Grundstücke ) regelrecht ausgeschlachtet und dann billig verschleudert
also was hat die DDR mit den Schulden der BRD zu tun
Nein, aber öffentliches Eigentum wurde von der Treuhand für nen Appel und nen Ei verscherbelt, und was die Staatsschulden der DDR angeht - Nun ja, die Ostblockstaaten waren weder Mitglieder der Weltbank und der Welthandelsorganisation - die konnten gar nicht so viel Kredit erhalten.
Insofern ist das Geschwafel vom "Pleitestaat" DDR nichts als blanker Populismus aus der neoliberalen Ecke.
Das Wettrüsten war mies - Panzer kann man nicht essen.
Marvin , deine Frage trifft gedem halbwegs gebildeten DDR-Bürger ins Herz .
Auch anno 2o12 noch .
1949 war die DDR gegenüber der BRD ein Zwergenland . 17 zu 80 mio Einwohner .
Bodenschätze und Industrie lagen absolut im Westen. Was hatten wir schon außer
Braunkohle und etwas Uran ?
Seh bitte mal in den Lexikon , was unter "Kalter Krieg " steht . Mir glaubst du nicht .
Diesen Krieg haben unsere Befreier nicht mal 1990 aufgegeben . Gestrichene,
bunte Fassaden haben wir ,unsere Einwohnerzahlen sinken . Massenhaft Ruinen-
Wohnhäuser . Aber super - riesig Einkauftempel.
Die DDR war mit Riesenabstand wirtschaftlich und sozial stärkster Staat im Ost-
block . Von Polen bis Bulgarien .
25 % aller Lebensmittel gingen für DM Pennige in den Westen .Bei Industrieprodukten
war es analog . Ein Großteil unser Spitzenmachinen kam aus der BRD .Haben wir mit
Industiewaren bezahlt . Auf unseren E-Kabeln durften wir nicht mal GDR rauf schreiben.
Nach unseren Kerzen - Demonstrationen ging dann die Enteignung erst richtig los .
jjjjjjjjjjj Beachte , es gab - Volkseigentum - Staatseigentum war Marine ,Armee +
Lufrwaffe !! Das Volk - wir wurden enteignet . Privat - Unternehmen und Künstler
wurden nicht enteignet . Unseren privaten Hausbesitzern wurden die Kredite halbiert.
damit verdoppelte sich der Wert der Häuser sofort . Noch Fragen ??
Mir wird schlecht .
Es war wie 1945 , da haben die Siegermächte die Bestimmer .
Und wenn du wissen möchtest was sich an unserer FREIHEIT geändert hat ,
frage bitte unsere " Wendehälse ". Unsere Neu - Millionäre ??.
Nein, das war die EU!
Ansonsten kann ich mich Tifi's Meihnung nur zu 100% anschließen.
Nein denke ich nicht. WARUM:
"Nein, das war die Politik die nicht mit Geld umgehen kann.
Gerade die Schwarzen und die Gelben, denen man nachsagt sie seien wirtschaftlich Klug - die haben Geld für nichts ausgegeben, die Renten verjubelt und Staatseigentum zu billig verkauft - zT. verschenkt. Der Ausverkauf geht weiter..."
Der hat Recht!
DDR war kein Pleitestaat, stand damals wirtschaftlich sogar vor der BRD - Das funktionierte zwar mit Billigstlöhnen und viel Ungerechtigkeit. So mussten die Knackis z.B. zum Nulltarif gearbeitet auch jenseits aller gesundheitlichen Regeln... Aber das ist ja nicht unser Thema.
Damals hat sich Lafontaine weise und unemotional gegen die Währungsunion geäußert, weil das wider aller monetären Regeln war.
Diese Währungsunion ist es, die den Kohl bei der Wahl gewinnen ließ. Lafontaine erhielt LEIDER den Buhmann.
Kohl gewann also die Wahl. Diese Währungsunion... na ja, die hat uns damals ziemlich viel Geld gekostet.
Was die DDR an Devisen von der BRD kassiert hat ist im Gegensatz zu dem
was heute auf Deutschland lastet (Europäischer Rettungsschirm) nur ein Kleckerbetrag.
Die Zahlungen an die DDR haben zumindest noch etwas Greifbares gebracht,
wie Erleichterungen im Reiseverkehr, Einkauf von dringend benötigten Gütern auf dem Weltmarkt,
und nicht zuletzt den Freikauf von politischen Häftlingen.
Es hatte also noch nachvollziehbar jemand etwas davon.
Was von Deutschland heute gezahlt, oder wofür gebürgt wird, ist viel mehr.
Das Geld wird für eine Idee verprasst die schon längst gescheitert ist.
Für Banken und deren Zinsen geht das Geld inzwischen drauf.
Und die Staaten machen bei dem Spiel mit als wäre das alles gottgegeben.
Definitiv nein. Ob mit oder ohne DDR wäre die BRD jetzt da, wo sie ist.