Die gesamte Parteispitze der SPD und der Grünen hat zum ersten mal mit der Parteispitze der Linken in Anwesenheit von Oskar Lafontaine (!) gesprochen um die Linke für ein gemeinsames politisches Ziel zu gewinnen.
Die Linke hat das völlig ignoriert und augenscheinlich die Bedeutung dieses Gespräches nicht realisiert. Sie hat SPD und Grüne abblitzen lassen.
Wäre die Linke - wie es Gabriel sagte - gestern über ihren Schatten gesprungen und hätte sie ein Signal hinsichtlich der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit gesetzt, Rot-Rot-Grün wäre ein Stück näher gerückt.
Das hat die Linke nicht getan und sich damit in den Augen von SPD und Grünen wieder einmal als nicht politik- bzw. koalitionsfähig erwiesen.
Dass es auch mit den Linken nicht für Gauck gereicht hätte ist völlig unwichtig.
Quatsch. Die Enthaltung der PDS war bedeutungslos, da Wulff, wie du selber sagst, mit Absoluter Mehrheit gewählt worden ist. Dafür hätte er 623 Stimmen gebraucht, bekam aber 625 Stimmen. Auch wenn alle PDSler Gauck gewählt hätten, hätte Wulff das Rennen gemacht - vermutlich sogar mit einer deutlich komfortableren Mehrheit.
Ja, das hat sie eindeutig. Sie hat eine groÃe Chance verpasst, mit ihrer Stasi-Vergangenheit endgültig und glaubhaft abzuschlieÃen, indem sie ihre Stimme (mehr oder weniger) geschlossen dem Stasi-Aufklärer Gauck gegeben hätte. So war sie der "Königsmacher" für Wulff, was sie ja eigentlich nie sein wollte.
ist schon möglich,daà die linkspartei es jetzt noch schwerer hat,mit spd u. grünen zusammen zu kommen.es muà denen doch klar sein,dass sie sich jetzt noch mehr von spd u. grünen entfernt
Was hat die Bundespräsiwahl mit Stasi-Vergangenheit zu tun? Beide Kandidaten äuÃerst konservativ und neoliberal, beseelt vom Freiheitsgedanken ohne groÃartige soziale Regularien. Die da unten sollen sich mal anstrengen, dann klappt das schon. Aha. Krieg in Afghanistan, klar, weitermachen. Wen soll man da wohl als Links-Partei wählen? Sie haben ihre Standpunkte und stehen dazu. Die SPD hätte vor der Wahl mit den Linken reden können. Wollten sie nicht. Und jetzt schmollen sie, weil ihr Kandidat, der sowieso besser zu CDU/CSU und der FDP gepaÃt hätte, nicht mitgewählt wurde? Sollen sie. Wulff und Gauck, jeder ist so gut/schlecht wie der andere.
an weihnachten 2010 wird sich niemand daran erinnern...und ausserdem sollte man den linken dankbar sein,dass sie diesen evangelischen prediger zu fall gebracht haben.
Solche leute taugen vielleicht etwas in der pfarrei, aber sicher nicht in der politik.
Wer glaubt den noch diesen Scheià das war doch abgemachte Sache.Im Zahlen Verhältnis stand der Ausgangspunkt schon fest um es etwas spannender zu machen wurde die Sache etwas manipuliert.
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Hallo,
viel wichtiger:
Die gesamte Parteispitze der SPD und der Grünen hat zum ersten mal mit der Parteispitze der Linken in Anwesenheit von Oskar Lafontaine (!) gesprochen um die Linke für ein gemeinsames politisches Ziel zu gewinnen.
Die Linke hat das völlig ignoriert und augenscheinlich die Bedeutung dieses Gespräches nicht realisiert. Sie hat SPD und Grüne abblitzen lassen.
Wäre die Linke - wie es Gabriel sagte - gestern über ihren Schatten gesprungen und hätte sie ein Signal hinsichtlich der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit gesetzt, Rot-Rot-Grün wäre ein Stück näher gerückt.
Das hat die Linke nicht getan und sich damit in den Augen von SPD und Grünen wieder einmal als nicht politik- bzw. koalitionsfähig erwiesen.
Dass es auch mit den Linken nicht für Gauck gereicht hätte ist völlig unwichtig.
Gruß
Ronald
Quatsch. Die Enthaltung der PDS war bedeutungslos, da Wulff, wie du selber sagst, mit Absoluter Mehrheit gewählt worden ist. Dafür hätte er 623 Stimmen gebraucht, bekam aber 625 Stimmen. Auch wenn alle PDSler Gauck gewählt hätten, hätte Wulff das Rennen gemacht - vermutlich sogar mit einer deutlich komfortableren Mehrheit.
@RHR: Na, dein Wort in Krafts Ohr....
Ja, das hat sie eindeutig. Sie hat eine groÃe Chance verpasst, mit ihrer Stasi-Vergangenheit endgültig und glaubhaft abzuschlieÃen, indem sie ihre Stimme (mehr oder weniger) geschlossen dem Stasi-Aufklärer Gauck gegeben hätte. So war sie der "Königsmacher" für Wulff, was sie ja eigentlich nie sein wollte.
ist schon möglich,daà die linkspartei es jetzt noch schwerer hat,mit spd u. grünen zusammen zu kommen.es muà denen doch klar sein,dass sie sich jetzt noch mehr von spd u. grünen entfernt
haben.
genau. siehst du völlig richtig.
die Linke versteht niemand mehr - es bleibt zu hoffen, daà sie vom Wähler die Quittung erhalten!
Absolut nicht, da die SPD mit ihr nicht spielen will, hat sie sich jetzt der CDU empfohlen.
Merkel ist jetzt in der Pflicht!
Was hat die Bundespräsiwahl mit Stasi-Vergangenheit zu tun? Beide Kandidaten äuÃerst konservativ und neoliberal, beseelt vom Freiheitsgedanken ohne groÃartige soziale Regularien. Die da unten sollen sich mal anstrengen, dann klappt das schon. Aha. Krieg in Afghanistan, klar, weitermachen. Wen soll man da wohl als Links-Partei wählen? Sie haben ihre Standpunkte und stehen dazu. Die SPD hätte vor der Wahl mit den Linken reden können. Wollten sie nicht. Und jetzt schmollen sie, weil ihr Kandidat, der sowieso besser zu CDU/CSU und der FDP gepaÃt hätte, nicht mitgewählt wurde? Sollen sie. Wulff und Gauck, jeder ist so gut/schlecht wie der andere.
nicht im geringsten...
an weihnachten 2010 wird sich niemand daran erinnern...und ausserdem sollte man den linken dankbar sein,dass sie diesen evangelischen prediger zu fall gebracht haben.
Solche leute taugen vielleicht etwas in der pfarrei, aber sicher nicht in der politik.
Wer glaubt den noch diesen Scheià das war doch abgemachte Sache.Im Zahlen Verhältnis stand der Ausgangspunkt schon fest um es etwas spannender zu machen wurde die Sache etwas manipuliert.
Nein.