Eine Bekannter von mir, trinkt täglich nach dem Feierabend 1-4 Flaschen Bier.
Er sagt, er braucht das, genauso, wie seinen Kaffee am Morgen.
Mehr trinkt er nie.
Ist das schon Alkoholsucht?
Das macht er schon mehrere Jahre so.
Update:@Danman
Ich seh das eigentlich ähnlich, aber da ich darüber nicht Bescheid weiß, stelle ich hier diese Frage ;-)
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Blödsinn.
Alkoholismus ist wohl einer der meist fehlinterpretierten Ausdrücke in der deutschen Sprache.
Dein Bekannter berauscht sich ja nicht vorsätzlich - es gehört zu seinem "Abschaltritual". Das würde übrigens mit alkoholfreiem Bier genauso funktionieren. Und koffeinfreier Kaffee, würde ihn morgens genauso fit machen. Placebo heisst der Effekt.
Nicht jeder, der regelmässig Alkohol konsumiert, ist Alkoholiker.
Alleine schon die Aussage "er brauche das" entspricht einem Suchtverhalten. Den Durst könnte er ja auch mit Mineralwasser löschen. Mit 1-4 Flaschen nach Feierabend ist er aber aus meiner Sicht noch lange kein Saufbold.
Sobald Alkoholkonsum regelmäßig auftritt, er eine sog. "liebgewonnene" Regelmäßigkeit ist und es ohne nicht mehr geht, sind das massive Anzeichen für Alkoholabhängigkeit. Dabei geht es nicht um die Menge sondern um die Regelmässigkeit. Sehr schön ist es, solche Menschen (die natürlich den Verdacht der Abhängigkeit entrüstet weit von sich weisen) aufzufordern, man mit den Gewohnheiten zu brechen und eben kein Glas Wein / 1-4 Flaschen Bier usw. zu trinken. Spätestens DANN fällt auch dem optimistischsten Außenstehenden auf, dass der Angesprochene ein Alkoholproblem hat.
hallo
zitat
Er sagt, er braucht das, genauso, wie seinen Kaffee am Morgen.
nicht die menge des alkohol ist relevant , sondern die regelmässigkeit .
und der satz ist für mich sehr aussagekräftig ...s.o.
das thema alkoholismus ist so breit gefächert , das würde hier jeden rahmen sprengen..
ich gebe dir einen link .. wo du sehr viel über alkoholismus erfahren kannst ..
http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkrankheit
l.g. die petra
Ist es, aber nicht so eine ganz schlimme - er hat das noch irgendwie unter Kontrolle - kein harter Alkohol.
Kann sich ändern, wenn es einem schlechter geht, weil das Gedöns wirkt.
Ja! Wenn er das schon über Jahre, täglich so macht.
Und dann noch seine Aussage: Ich brauche das...
Das ist eine Alkoholsucht!
Hast du schon gesehen, wie er reagiert wenn er mal nicht trinken kann?
Ein deutig ja.
Hallo,es gibt den Gewohnheitstrinker.Das dürfte dein Kumpel sein.Es fängt an mit der Selbstverständlichkeit das Feiern ohne Alkohol nicht geht.
Bei mir war es so das ich beruflich extrem belastet war und nicht mehr abschalten konnte.
Erst wenn ich abends bis zu 1 Flasche Rotwein trank konnte ich entspannen.
Als ich beruflich wieder ausgeglichener war hörte das Verlangen nach Wein bei mir auf.
Also war ich definitiv kein Alkoholiker,sondern ein "Zwecktrinker".Ein richtiger Alkoholiker muss seinen Pegel halten.Der trinkt schon morgens....
2-3 Bier abends bringen keinen um.
Das kommt auf den Einzelfall an. Mir ist ein Fall bekannt, bei diesem auch über Jahre jeden Tag ein Feierabendbier konsumiert wurde. Bei kurzzeitigem Entzug merkte man auch keine Auswirkungen.
Aber als sich dieser nun entschied einfach mal ganz daurauf zu verzichten, bekam er Halluzinationen, Zittern udn was sonst noch zu einem richtigen kalten Entzug gehört. Und man bemerke es war nur ein Bier täglich.
Man kann also auch von nur einem Bier, das muss nichtmal viel Alkohol haben, süchtig werden, wenn man es nur lang genug macht. Man kann auch wunderbar eine Leberzirrose von geringalkoholhaltigen Getränken kriegen, wie es meiner Tante passiert ist.
Alleine der Satz, er brauche das, ist aussagekräftig genug. Wer trinkt schon 2 Liter Wasser am Abend und sagt, er benötige das?
Lass deinen Bekannten doch einmal den von der WHO zusammengestellten Test machen: http://www.alkoholratgeber.de/Alkoholismus_Psycho-...
Vermutlcih wäre er aber in unserer Selbsthilfegruppe gut aufgehoben. Die meisten, die dort neu ankommen, schätzen sich nicht als krank ein. Spätestens beim dritten Treffen klingt das dann völlig anders.
Alkoholismus ist nicht in eine Katagorie zu packen. Es gibt Spiegeltrinker und Quartalstrinker, die ein völlig anderes Trinkverhalten aufweisen. Mit zunehmender trinkdauer kommt eine Alkoholtoleranz ins Speil, die benötigte Menge Alkohol wird geringer.
Auch die Aussage, dass körperliche UND psychische Abhängigkeit auftreten müpssen, stimmt so nicht. Es gibt genügend Menschen, die ohne Entzugserscheingen aus der Sucht kommen, sie brauchen auf der Entgiftung auch keine Medikamente, wie z.B. Distraneurin. Ein entscheidendes Merkmal einer Sucht ist der Verlust der Kontrolle über das Suchmittel. Ein Trinker trinkt mehr, als er eigentlich wollte, er verliert die Kontrolle über die Trinkmenge. Ein Gelegenheitstrinker braucht keine Kontrolle über die Konsummenge, er weiß, wann Schluss ist und überschreitet eine gewisse Grenze nicht.
alkoholsucht ist nicht von dre menge des alkohols abnhängig oder besser nicht nur es gibt die sogenannten gewohnheitstrinker so nennt man deinen freund das sind die die zwar kleine mengen aber dafür regelmässig trinken wie bei dir jeden tag auch das ist alkoholsucht wird dir jeder suchtberater bestätigen dazu reicht alleine seine aussage er braucht das das ist abhängikeit ich weiss wovon ich spreche hatten auch so einen fall im bekannten kreis trank jeden abend ein bier und ein schnaps nach dem essen jetzt ist er trocken nach drei monatiger entziehungskur sag er war nie betrunken es war immer nur ein bier und 1 schnaps glas nicht flasche dem körper ist es egal wieviel alkohol rein kommt da es regelmässig ist wird der körper abhängig