bei verliebten lassen sich tatsaechlich vom koerper produzierte substanzen nachweisen, die aehnlich wie drogen wirken. diese loesen unter anderem das "kribbeln" im bauch aus.
entsprechend ist liebeskummer in geringem masse eine art drogenentzug.
schokolade enthaelt eine substanz, deren chemische struktur den koerpereigenen substanzen aehnelt. soll daher den "entzug" mildern koennen.
Drogen und andere Genussmittel informieren unser Belohnungssystem (ein kleines Gebilde im Gehirn), und dieses hat in 10000 Jahren gelernt, was für den Menschen nützlich sein könnte. Liebe ist ja eine schöne Sache, aber eben ein übergeordneter Begriff. Ganz nüchtern sind es Sexhormone, die das Verhalten steuern (das hat das Gehirn so über lange Zeit gelernt). Ohne diese Steuerung gebe es die Menschen nicht mehr. Klingt nicht sehr poetisch, aber es kann sich jeder seinen eigenen Reim darauf machen. Der Vergleich ist sicher nicht nett, aber wenn das Belohnungssystem etwas nicht bekommt, egal ob Sexreaktion,Nikotin oder sonstige Drogen), dann reagiert es ungehalten.
Ich bin ganz der Meinung von "toxy³ ™". Denn sonst würde Schokolade doch nie als "Ersatzdroge" bei Liebeskummer angewendet werden. Wenn ich Liebeskummer hatte, aß ich eine Unmenge an Schokolade. Danach ging es mir besser, bis ich auf die Waage stieg. Und das zog dann leider auch wieder Frust nach sich.
Also, ich denke mal, neben den üblichen Drogen sollte auch "Liebe" und "Schokolade" dazugezählt werden. (Und "Koffein" leider auch, denn ohne Koffein kann ich schon nicht mehr leben!)
Der Zustand von "Liebe!" ist biochemisch gesehen, Auschüttung vermehrter Glückshormone.
Auslöser sind "die freundliche Stimme", der coole Gang, das nette Gesicht, uuund Berührung und Augen (bzw. Augen-Blick).
Dies soll uns Menschen für eine "Beziehung zueinander" begünstigend vorbereiten. Schließlich und endlich geht es dann auch mal um eine "Sexualbeziehung".
Ehrlichkeit in Taten und in gesprochenen Worten werden selbstverständlich dies noch wesentlich bestärken, Verlässlichkeit (Verabredung, Versprechen, ...) wird dieses "gefühl" festigen.
So - und nun, wenn irgendetwas davon quer läuft oder arg schief, wenn Beziehung sich nicht erfüllt im erhofften und gewünschten Maß oder im günstigen Rahmen und in der positiven Weise...
passiert Ent-täuschung, Unglücklichsein (vorher Glücklichsein), dann FEHLT da etwas wichtiges !
und das wäre biochemisch angesehen -ein Wegfallen (wie bei einem Entzug eines körpereigenen notwendigen Stoffes, insofern Wirkung ähnlich wie Drogenentzug)
also
bedrückend (statt beglückend), entmutigend (statt er-mutigend), aufrichtend (statt erniedrigend), verstärkend (statt entkräftend), mehr oder weniger hilfreich (statt alleinlassend),.... usw.
UND das ganze geschieht wechselseitig ! Wir alle leben vom Geben und Nehmen !
Das heißt dass nicht einer Drogenabhängig ist (weil er/sie liebt) und der andere ist das nicht. Das wäre eine kranke Beziehung.
Vielleicht ist Liebe keine Droge, sondern hat etwas mit Verantwortung, Zuneigung und Respekt zu tun. Liebe ist sehr oft anders als das, was man hier so dafür nimmt. Liebe mit Droge zu vergleichen ist wie sein Leben lang bei Aldi einkaufen zu gehen - übrigens gleich dreimal liest man hier den Tipp Schokolade - das spricht fast für sich.
Das hört sich schon dann nicht mehr sonderbar an, wenn man bedenkt, dass Frauen ungewollt schwanger werden oder Menschen schwer an Liebeskummer leiden -
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bei verliebten lassen sich tatsaechlich vom koerper produzierte substanzen nachweisen, die aehnlich wie drogen wirken. diese loesen unter anderem das "kribbeln" im bauch aus.
entsprechend ist liebeskummer in geringem masse eine art drogenentzug.
schokolade enthaelt eine substanz, deren chemische struktur den koerpereigenen substanzen aehnelt. soll daher den "entzug" mildern koennen.
Drogen und andere Genussmittel informieren unser Belohnungssystem (ein kleines Gebilde im Gehirn), und dieses hat in 10000 Jahren gelernt, was für den Menschen nützlich sein könnte. Liebe ist ja eine schöne Sache, aber eben ein übergeordneter Begriff. Ganz nüchtern sind es Sexhormone, die das Verhalten steuern (das hat das Gehirn so über lange Zeit gelernt). Ohne diese Steuerung gebe es die Menschen nicht mehr. Klingt nicht sehr poetisch, aber es kann sich jeder seinen eigenen Reim darauf machen. Der Vergleich ist sicher nicht nett, aber wenn das Belohnungssystem etwas nicht bekommt, egal ob Sexreaktion,Nikotin oder sonstige Drogen), dann reagiert es ungehalten.
die verteilen hier bei "clever" grundlos "daumen runter"
Ich bin ganz der Meinung von "toxy³ ™". Denn sonst würde Schokolade doch nie als "Ersatzdroge" bei Liebeskummer angewendet werden. Wenn ich Liebeskummer hatte, aß ich eine Unmenge an Schokolade. Danach ging es mir besser, bis ich auf die Waage stieg. Und das zog dann leider auch wieder Frust nach sich.
Also, ich denke mal, neben den üblichen Drogen sollte auch "Liebe" und "Schokolade" dazugezählt werden. (Und "Koffein" leider auch, denn ohne Koffein kann ich schon nicht mehr leben!)
Der Zustand von "Liebe!" ist biochemisch gesehen, Auschüttung vermehrter Glückshormone.
Auslöser sind "die freundliche Stimme", der coole Gang, das nette Gesicht, uuund Berührung und Augen (bzw. Augen-Blick).
Dies soll uns Menschen für eine "Beziehung zueinander" begünstigend vorbereiten. Schließlich und endlich geht es dann auch mal um eine "Sexualbeziehung".
Ehrlichkeit in Taten und in gesprochenen Worten werden selbstverständlich dies noch wesentlich bestärken, Verlässlichkeit (Verabredung, Versprechen, ...) wird dieses "gefühl" festigen.
So - und nun, wenn irgendetwas davon quer läuft oder arg schief, wenn Beziehung sich nicht erfüllt im erhofften und gewünschten Maß oder im günstigen Rahmen und in der positiven Weise...
passiert Ent-täuschung, Unglücklichsein (vorher Glücklichsein), dann FEHLT da etwas wichtiges !
und das wäre biochemisch angesehen -ein Wegfallen (wie bei einem Entzug eines körpereigenen notwendigen Stoffes, insofern Wirkung ähnlich wie Drogenentzug)
also
bedrückend (statt beglückend), entmutigend (statt er-mutigend), aufrichtend (statt erniedrigend), verstärkend (statt entkräftend), mehr oder weniger hilfreich (statt alleinlassend),.... usw.
UND das ganze geschieht wechselseitig ! Wir alle leben vom Geben und Nehmen !
Das heißt dass nicht einer Drogenabhängig ist (weil er/sie liebt) und der andere ist das nicht. Das wäre eine kranke Beziehung.
Liebe braucht man um sein stammbaum weiter zur führen.
liebe dient der fortpflanzung
Vielleicht ist Liebe keine Droge, sondern hat etwas mit Verantwortung, Zuneigung und Respekt zu tun. Liebe ist sehr oft anders als das, was man hier so dafür nimmt. Liebe mit Droge zu vergleichen ist wie sein Leben lang bei Aldi einkaufen zu gehen - übrigens gleich dreimal liest man hier den Tipp Schokolade - das spricht fast für sich.
Das hört sich schon dann nicht mehr sonderbar an, wenn man bedenkt, dass Frauen ungewollt schwanger werden oder Menschen schwer an Liebeskummer leiden -
Sie sind irgendwann "clean" , was in diesem zusammenhang = "abgestumpft" bedeutet.
ja vom mensch eine bevorzugte irr-fuehrende - die zu depression neigende wenn er sie nicht erhaelt