Also, so ganz kann ich mich meinen Vorrednern nicht anschliessen. In den letzen 20 Jahren hat sich die Einwohnerzahl von Vegas mehr als verdoppelt, das bringt natürlich viele Probleme mit sich, denn so schnell kann die Infrastruktur nicht mithalten. Die Kriminalitätsrate liegt über dem Durchschnitt, aber 80% davon sind Diebstahl bzw
Autodiebstahl, also nicht so viele Gewaltverbrechen wie in US Städten vergleichbarer Grösse. Klar, die Casinos sind die grössten Arbeitgeber und die Stadt lebt von ihnen, aber eben auch generell vom Tourismus, also auch Hotels und Restaurants. Prostitution ist in Vegas illegal (der nächste offizielle Puff liegt etwa 80 km entfernt), aber das hält natürlich kaum jemanden ab. In letzter Zeit greift die Polizei aber wieder härter durch - auch Vegas spürt die Krise und man will die Familien als Kunden behalten.
Das Einkommen hängt - wie überall in der Welt - von der Art des Jobs ab, aber Dienstleistung wird in den USA schlecht bezahlt, also für die meisten eher niedrig. Die Mieten sind hoch, Energiekosten auch, weil man fast durchgehend die Klimaanlage laufen lassen muss. So langsam wird auch das Wasser knapp und damit teurer, der Hoover Damm war nie für die Bedürfnisse von 1.3 Mio Einwohnern plus Gästen geplant. Da es kaum eigene Industrie oder Landwirtschaft gibt, müssen fast sämtliche Gebrauchsgüter aus weiter Entfernung hergeschafft werden, daher sind auch Lebensmittel etwas teurer als im Landesdurchschnitt.
Wen ich die Wahl hätte, würde ich mir eine andere Stadt als Domizil suchen - ein paar Urlaubstage sind genug!
Bescheiden. Außerhalb der Hotels und Casinos besteht Las Vegas aus trostloser Wüste, es gibt kaum Industrie oder sonstige Einkommenszweige. Dafür viele gescheiterte Existenzen.
Nicht zu empfehlen. Hatte eine Tante dort. Alles sehr teuer und die Gehälter (außer den Managern der Spielcasinos) Normal American Level. Nichts für mich!
Mein Lieber, Las Vegas existiert nur für Unterhaltungen, Fressbuffet, Prostituierte und Glücksspiel. Man besucht vielleicht ein paar mal, wenn er Geld ins Klo werfen kann, aber dahin zu leben ist einfach undenkbar. Las Vegas ist gefährlich. Nevada ist eine Wüste. Sie leben beim Regen, nicht wahr?
Denn......man soll mindestens eine Wüste während seines Lebens erfahrenn, glauben manche Amerikaner. Persönlich, ich würde Rock-a-Way Beach, New York, oder Atlantic City, New Jersey an der Ostküste besuchen, um alles was wunderbar und gleichseitig abstoßend über Amerika ist. Sie werden die Reise und Erfahrungen wahrscheinlich überleben.
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Also, so ganz kann ich mich meinen Vorrednern nicht anschliessen. In den letzen 20 Jahren hat sich die Einwohnerzahl von Vegas mehr als verdoppelt, das bringt natürlich viele Probleme mit sich, denn so schnell kann die Infrastruktur nicht mithalten. Die Kriminalitätsrate liegt über dem Durchschnitt, aber 80% davon sind Diebstahl bzw
Autodiebstahl, also nicht so viele Gewaltverbrechen wie in US Städten vergleichbarer Grösse. Klar, die Casinos sind die grössten Arbeitgeber und die Stadt lebt von ihnen, aber eben auch generell vom Tourismus, also auch Hotels und Restaurants. Prostitution ist in Vegas illegal (der nächste offizielle Puff liegt etwa 80 km entfernt), aber das hält natürlich kaum jemanden ab. In letzter Zeit greift die Polizei aber wieder härter durch - auch Vegas spürt die Krise und man will die Familien als Kunden behalten.
Das Einkommen hängt - wie überall in der Welt - von der Art des Jobs ab, aber Dienstleistung wird in den USA schlecht bezahlt, also für die meisten eher niedrig. Die Mieten sind hoch, Energiekosten auch, weil man fast durchgehend die Klimaanlage laufen lassen muss. So langsam wird auch das Wasser knapp und damit teurer, der Hoover Damm war nie für die Bedürfnisse von 1.3 Mio Einwohnern plus Gästen geplant. Da es kaum eigene Industrie oder Landwirtschaft gibt, müssen fast sämtliche Gebrauchsgüter aus weiter Entfernung hergeschafft werden, daher sind auch Lebensmittel etwas teurer als im Landesdurchschnitt.
Wen ich die Wahl hätte, würde ich mir eine andere Stadt als Domizil suchen - ein paar Urlaubstage sind genug!
Vorredner hat Recht.
Besonders jetzt wo die Kriese da sind gibt es dort viele Arbeitslose.
Bescheiden. Außerhalb der Hotels und Casinos besteht Las Vegas aus trostloser Wüste, es gibt kaum Industrie oder sonstige Einkommenszweige. Dafür viele gescheiterte Existenzen.
Nicht zu empfehlen. Hatte eine Tante dort. Alles sehr teuer und die Gehälter (außer den Managern der Spielcasinos) Normal American Level. Nichts für mich!
Trotzdem: Viel Glück!
No Hablo Ingles xD
zu viel nutten eu viel armut, zu viel ghettos du sehst da nur die reichen aber es gibt auch ein unterwelt
Mein Lieber, Las Vegas existiert nur für Unterhaltungen, Fressbuffet, Prostituierte und Glücksspiel. Man besucht vielleicht ein paar mal, wenn er Geld ins Klo werfen kann, aber dahin zu leben ist einfach undenkbar. Las Vegas ist gefährlich. Nevada ist eine Wüste. Sie leben beim Regen, nicht wahr?
Denn......man soll mindestens eine Wüste während seines Lebens erfahrenn, glauben manche Amerikaner. Persönlich, ich würde Rock-a-Way Beach, New York, oder Atlantic City, New Jersey an der Ostküste besuchen, um alles was wunderbar und gleichseitig abstoßend über Amerika ist. Sie werden die Reise und Erfahrungen wahrscheinlich überleben.